PAЯADOXA

Normale Version: meta zu Wieso wollt ihr Erwachen ?
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@joe.schraube
Ein herzliches Grüß Gott:)
Hi lieber Joe
Zitat:hört ihr musik beim schreiben ?
Ich höre sehr viel Musik.
Eigentlich meist Lieder, die genau das ausdrücken, was ich beinhalte/fühle^^
Deswegen drücke ich mich auch öfters, durch/mit diesen Texten aus.

Wenn es um Textloses geht, dann habe ich meinen neuen Lieblingsfavoriten:


Paulette

lieber Joe,

deine Ausführungen gingen mir heute noch im Geiste herum.
Ich habe meinen Enkel am Wasser entlang geschoben, im Kinderwagen.
Da er in der Schweiz geboren wurde und den Zürichsee gewöhnt ist, drängt es ihn jeden Tag so oft wie möglich ans Wasser.
Er sagt nur: Oma - Wasser schauen und dann muss ich los, sonst gibt es einen Ausbruch, den man stundenlang nicht stoppen kann.
Der Kleine wurde als Autist "eingestuft" und so erinnerte ich mich heute beim tapferen vier Stunden durch die Kälte stapfen auch an die von dir geschilderte Besonderheit. Du schriebst:

Zitat:eine vorbemerkung : es gibt ca 1,5 % der Menschne die Sprache nicht als Bilder sondern Soundfiles memorieren. Ich sehe sprache nicht sonder höre sie

Da ich seit 9 Jahren Kopf-und Ohrgeräusche habe, die sich je nachdem, womit ich mich beschäftige ändern, habe ich mir nun vorgestellt, wie das sein muss Texte zu hören.
Samarpan meinte einmal, er glaube, dass ich Gefühle höre und so forsche ich in dieser Richtung.

Was mich aber am meisten erstaunt hat ist deine Frage ob wir beim Schreiben Musik hören.
Ich bin ja schon darauf eingegangen aber nun frage ich dich, wie ist das bei dir? Kannst du gleichzeitig die Musik der Worte hören und dann noch Musik aus der Konserve dazu?

lieben Gruß dir erstmal

fredoo

ich war 1992 auf maui um herrn ramesh balsekar kennen zu lernen ...

er sprach damals ein recht "gebildetes" oxford-english und nutzte als anfänger der damaligen satsangszene überwiegend die begriffe des wei-wu-wei , harte intellektuelle kost ...
ich hatte mit großen mühen mein abitur bestanden mit meinem "sorgenfach" english gerade mal so noch ...
kurz und gut , ich verstand trotz aller mühen und intensivster konzentration nur bruchteile ...
nach einer zeit der zunehmenden erschöpfung begann ich "anders" zuzuhören ...
ich lauschte ...
ich lauschte der "musik" der worte ( ohne ihrer bedeutung nachzusinnen )

es war seltsam ... eine entdeckung ... denn auch so ( oder vielleicht sogar nur so ? ) lies sich "verstehen" .
wenn ich nun in einer runde von zuhörern bin , und bemerke einen "kämpfer mit der bedeutung" empfehle ich ihm dieses lauschen in die musik der worte hinnein . es funktioniert recht leicht bei fremden sprachen aber nach einiger zeit auch mit der muttersprache ...

Paulette

(30.12.2015, 23:44)Paulette schrieb: [ -> ]lieber Joe,

deine Ausführungen gingen mir heute noch im Geiste herum.
Ich habe meinen Enkel am Wasser entlang geschoben, im Kinderwagen.
Da er in der Schweiz geboren wurde und den Zürichsee gewöhnt ist, drängt es ihn jeden Tag so oft wie möglich ans Wasser.
Er sagt nur: Oma - Wasser schauen und dann muss ich los, sonst gibt es einen Ausbruch, den man stundenlang nicht stoppen kann.
Der Kleine wurde als Autist "eingestuft" und so erinnerte ich mich heute beim tapferen vier Stunden durch die Kälte stapfen auch an die von dir geschilderte Besonderheit. Du schriebst:

Zitat:eine vorbemerkung : es gibt ca 1,5 % der Menschne die Sprache nicht als Bilder sondern Soundfiles memorieren. Ich sehe sprache nicht sonder höre sie

Da ich seit 9 Jahren Kopf-und Ohrgeräusche habe, die sich je nachdem, womit ich mich beschäftige ändern, habe ich mir nun vorgestellt, wie das sein muss Texte zu hören.
Samarpan meinte einmal, er glaube, dass ich Gefühle höre und so forsche ich in dieser Richtung.

Was mich aber am meisten erstaunt hat ist deine Frage ob wir beim Schreiben Musik hören.
Ich bin ja schon darauf eingegangen aber nun frage ich dich, wie ist das bei dir? Kannst du gleichzeitig die Musik der Worte hören und dann noch Musik aus der Konserve dazu?

lieben Gruß dir erstmal

Hallo lieber Joe,

soeben las ich folgende Wertung meiner oben zitierten Frage an dich:

ParaDoxa schrieb:

Zitat:Ich habe allerdings eine Aversion gegen künstliche, konstruierte Spielchen auf Kosten anderer, und dergleichen. Das stellt noch mal eine ganz andere Herausforderung der Übergriffigkeit dar. Daher kann ich auch Thomas gut verstehen.
Wenn ich da nur an die Reaktion auf Joe denke, -der hier rein kam, und direkt aus seinem tiefsten Innern und den intimsten Bereichen ehrlich und offen berichtete- in der man in Anbetracht der Situation, nichts besseres im Sinn hatte, als den Menschen in Verlegenheit zu bringen, in dem man sich auf etwas völlig Nebensächliches und Belangloses stürtzt, es rauspickt und hinterfragt, wie das Hören von geschriebenen Worten und Musik gleichzeitig. Da wird mir einfach übel.

lieber Joe,
mir ist auch grad sehr übel. Solche Wertungen und Unterstellungen sind hoffentlich nicht der Grund, weshalb du hier nicht mehr weiter geschrieben hast.

Falls also mein Beitrag bei dir genauso negativ, übergriffig und was sonst noch immer man meiner vermeintlichen Intention unterstellen kann bei dir angekommen sein sollte, dann lass mich das bitte wissen.
Es täte mir von Herzen leid, denn du weißt wie sehr ich dich schätze.
Nicht umsonst hatte ich dir Unterstützung zu deinem Projekt hier in Berlin angeboten.

Meine Frage war rein sachlich und genauso entstanden, wie ich es hier formulierte.
Wir können sonst auch gern per PN schreiben, falls du es nicht öffentlich machen möchtest.

Von Herzen liebe Grüße Herz
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