PAЯADOXA

Normale Version: GOTT - DROGE ODER TABU?
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nangilima

könntest du das etwas ausführlicher erklären
auch warum der Meister ihn die Treppe runterwerfen würde

nangilima

Liebe Paripurna
ich hätte dir auch nicht zugetraut dass du das allzu ernst nehmen würdest
das gelabbere hingegen ist nicht nur gelabbere auch negire ich die Bedeutung nicht

mag sein dass du für manche ein Nichts bist mag aber auch sein dass du für manche ein Alles bist

Könntest du dein folgendes Zitat:

am Ende bleibe ich dann eben doch bei meinen Leisten und diese beziehen sich nicht auf meine vermeintlichen Erkenntnisse oder Erlebnisse, sondern auf die Freude am Schreiben und Gestalten.

etwas erläutern



manche sitzen selbst bei herrlichstem Wetter zuhause weil sie nicht wetterabhängig sind;)
aber ich glaube du weisst das eh schon:)
(15.08.2017, 13:52)LoloMonica schrieb: [ -> ]Plattformsutra? Ich brauche und lese keine Geschichten - ich bin der Erfinder der Geschichten! rolfl
Blasphemie! xD

Paripurna

(15.08.2017, 14:09)nangilima schrieb: [ -> ]manche sitzen selbst bei herrlichstem Wetter zuhause weil sie nicht wetterabhängig sind ;)
aber ich glaube du weisst das eh schon:)

Ja ich weiß wie unterschiedlich die Interpretationen zum Thema „nicht wetterabhängig“ sind.
Ich z.B. bin auch nicht wetterabhängig, liebe Nangilima,
für mich bedeutet das jedoch, ich gehe bei jedem (!) Wetter hinaus in die Natur.
Meine Kleidungsausstattung gibt Möglichkeiten von plus 40 Grad, wie das in Napoli, wo meine jüngste Tochter lebt, üblich ist und bis zu minus 30 Grad, wie es für die Region Jewreiskaja Awtonomnaja Oblast, der Heimat meiner Stammfamilie, im Winter normal ist.
Ob also die Sonne brennt und man vor Hitze kaum atmen kann oder der Schneesturm einem die Nasenlöcher zufrieren lässt, es gibt für mich keinen Grund nicht nach draußen zu gehen.
Das ist wohl ein Erbgut meiner Abstammung der Russlanddeutschen, die nach den Erzählungen meiner Großeltern auch dann noch nach draußen gingen, wenn die Russen es sich am Ofen und der warmen Stube gemütlich machten. Der „eisenharte“ Deutsche, wie mein Urgroßvater väterlicherseits genannt wurde unterhielt unter anderem einen Pferdekutschenbetrieb und ließ Lasten damit transportieren. Wenn es den angestellten Arbeitern und den Pferden zu kalt war, zog mein Urgroßvater seine Kutsche zusammen mit seinen Söhnen selbst durch den Schnee.
Du siehst also, auch bei herrlichstem Wetter Zuhause zu bleiben hat für mich eine andere Interpretation als für dich ;-)
Wobei ich nichts dagegen habe, wenn einer ein sogenannter „Stubenhocker“ ist, Samarpan hat das auch mal erläutert und meinte, es sei nichts falsch daran, wenn einer eben gern Zuhause bleibt.
Kann man ja auch sinnbildlich verstehen ;-)

(15.08.2017, 14:09)nangilima schrieb: [ -> ]Könntest du dein folgendes Zitat:

am Ende bleibe ich dann eben doch bei meinen Leisten und diese beziehen sich nicht auf meine vermeintlichen Erkenntnisse oder Erlebnisse, sondern auf die Freude am Schreiben und Gestalten.

etwas erläutern

Ich hatte vor diesem Zitat erwähnt, dass ich gern - Suse liebe Suse - singe. In dem Lied heißt es:

"Der Schuster hat Leder, kein Leisten dazu,
Drum kann er den Gänslein auch machen kein Schuh!"

Der Volksmund sagt außerdem, "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Und so meinte ich das.
Was nützen Ideen, wenn kein Material zur Ausführung derselben vorhanden ist.

Und was nützt es, wenn man Edelmaterialien, wie echtes Leder hat aber das Einfache, wie die Leisten fehlen.
Was also nützt es, wenn man eine „edle Weisheit“ kennt aber in dem was als Leben erscheint nicht klar kommt?

Wenn ich also sage:

Ich bleibe bei meinen Leisten, dann meine ich das im Sinne dessen, was bei mir als einfaches Leben in der Welt der Erscheinungen stattfindet.
Das ist ja nicht das Grübeln über die Nahtoderfahrung oder über das Erwachen und all das Zeug, sondern die Einfachheit dessen, was ich eben gut kann.
Ich schreibe an einem Buch, manchmal fülle ich einen Blog, dann wieder erledige ich gern und gut Buchhaltung und kleine Steuererklärungen, ich putze gut und gern, am liebsten Fenster so wie heute mal wieder und da ich im ersten Berufsleben Konstümschneiderin war nähe ich mir meine Kleidung selbst.
Manchmal auch ein Ausnahmestück für meine Töchter, Hochzeitskleid oder Abschlussballkleid gehörte dazu, das meinte ich mit Gestalten.
Also keine Höhenflüge außer im Geistigen, ansonsten zum Glück wieder Alltagstauglichkeit.

Als ich jeden Tag Satsang ansah, im Internet unterwegs war und meditierte, da war das anders. Ich war vollkommen von spirituellen Ideen absorbiert und eigentlich lebensuntauglich geworden.
GOTT sei Dank ist das vorbei :-D

nangilima

Dharma Queen würde besser zu dir passen;)))

ich gebe gerne privatsatsang aus reinster freude wenn ich nicht gerade im Internet schreibe
viel tantra
ich hatte mal die Erkenntnis dass ich schon immer meditierte bis es dann zum verweilen wurde und daraus dann ein was weiss ich undefinierbares

nehme es gerne an wenn jemand für mich kocht
und freue mich wenn mir jemand putzt
ich eingeladen werde

also ein wunderschöner Traum

nangilima

ich fand das gerade und es gefällt mir sehr

Im Hinduismus ist Dharma einer der zentralen Begriffe und ist abgeleitet von der Wurzel 'Dhr' (halten).[2] Dharma, die hinduistische Ethik, bestimmt das Leben eines Hindu in vielfältiger Art und Weise. Persönliche Gewohnheiten, soziale und familiäre Bindungen, Fasten und Feste, religiöse Rituale, Gerechtigkeit und Moral, oft sogar die Regeln der persönlichen Hygiene und Essenzubereitung werden durch den Dharma bestimmt. Hindus sehen die Beachtung des Dharmas nicht nur als Voraussetzung für soziales Wohlergehen, sondern auch für eine gute persönliche Entwicklung. Von der Erfüllung des Dharmas hängt für sie das Karma ab, das die aus den Taten des Individuums entstandenen Resultate beinhaltet (Ursache und Wirkung)[3]. Dennoch haben Hindus keinen bestimmten, allgemein gültigen Kodex, keine bestimmte Sammlung von Gesetzen, die für alle gleichermaßen verbindlich wären, wie etwa die Zehn Gebote der Juden und Christen. Dem Dharma zufolge ist jedes Wesen des Universums an den Pflichten zu erkennen, die es erfüllen muss. Elefanten haben andere Pflichten als Pferde, Bäume eine andere Funktion als Gräser, Menschen wiederum andere Aufgaben als Blumen, Bienen oder Bären.
Arten des Dharma

Grundsätzlich enthält der Dharmabegriff einige verschiedene Aspekte. Zwei Definitionen unterscheiden einerseits die kosmische, andererseits die menschliche Ordnung. Beide gehen ineinander über:
Sanatana-Dharma

Der ewige, unveränderliche Dharma (Sanatana-Dharma) bezeichnet die kosmische Ordnung, die das gesamte Universum erhält[4]. Dazu gehören sowohl die Naturgesetze[5] als auch die Weisheiten der Veden, der wichtigsten „Heiligen Schriften“ der Hindus. Nicht nur Menschen unterliegen dem Sanatana-Dharma, auch Tiere und sogar Pflanzen sowie das gesamte Universum. Nach Auffassung der Gläubigen geht Dharma aus dem Brahman hervor, dem Absoluten.
Sanatana-Dharma, „ewige Ordnung“, ist auch die Eigenbezeichnung der Hindus für ihre Religion.
Dharma als Ordnung der Gesellschaft

Auf menschlicher Ebene ist Dharma die Ordnung der Gesellschaft, die wiederum verschiedene Aspekte beinhaltet. Prinzipiell kennt die hinduistische Tradition dreierlei Verpflichtungen:

gegenüber Göttern, von denen die Menschen alles bekommen - wird erfüllt z.B. durch Gebete und Verehrung
gegenüber den Rishis (den Weisen) und den Gurus - wird erfüllt z.B. durch Studium der Schriften
gegenüber den Vorfahren, von denen die Menschen ihre Körper haben - wird erfüllt z.B. durch das Aufziehen von Nachkommen

Die sozialen Pflichten und Verantwortungen des Varnashrama-Dharma hängen vom Alter, Lebensstadium, Geschlecht, von der Kaste und dem sozialen Status ab. Es gibt unterschiedliche Ordnungen und Gesetze für Personen in einer bestimmten Lebensstufe (Ashrama), sowie verschiedene Vorschriften für die einzelnen Mitglieder der vier Stände der Gesellschaft, die Varnas[6].
Das in den Schriften beschriebene Ideal der vier Lebensstadien (Ashrama) ist mit bestimmten sozialen Pflichten verbunden. Es teilt das Leben eines jeden Menschen in vier Phasen ein:

Brahmacarin (Schüler)
Grihastha (Haushalter)
Vanaprastha (in die Waldeinsamkeit Gehender)
Samnyasin (die Welt Aufgebender)

Die Pflicht des Schülers ist, zu lernen und soziale Dienste zu leisten. Als „Haushalter“ soll man heiraten, Kinder haben, die Familie versorgen, den Bedürftigen geben, den sozialen und politischen Bedürfnissen der Gemeinschaft dienen. In die „Waldeinsamkeit“ soll man erst gehen, wenn die familiären Pflichten erfüllt sind. Dann kann man sich von materiellen Dingen lösen und seine eigene Philosophie finden. Die allerletzte Lebensphase ist der Zeitpunkt, die Welt aufzugeben und sein Ziel in der Erlösung zu finden.
Die ersten beiden Stufen, Brahmacarin und Grihastha sind in den Hindu-Alltag integriert, selten jedoch geht jemand wirklich in die „Waldeinsamkeit“ oder zieht sich von der Welt völlig zurück. Weit verbreitet ist aber auch in der modernen Welt die Sitte, dass die Älteren alle Aufgaben abgeben und sich innerhalb des Hauses zurückziehen, um sich religiösen Aktivitäten zu widmen.

Der Kastendharma beinhaltet unterschiedliche Gesetze für jede Gruppe der Gesellschaft: Hier weisen die hinduistische Tradition sowie die alten Gesetzgeber jedem innerhalb der Gesellschaft eine bestimmte Aufgabe sowie spezifische moralische Anforderungen zu. Früher musste beispielsweise jeder den Beruf und die Pflichten seiner Familie, seiner Kaste übernehmen. Diese Tradition ist noch immer lebendig, jedoch längst nicht mehr unumstößlich. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, kann heute jeder jeden Beruf ergreifen.
Allgemeine Dharmas

Viele Regeln sind auf jeweils eine bestimmte Gruppe von Menschen zugeschnitten, dagegen gelten folgende Sadharana Dharmas als allgemeine Verhaltensregeln für jeden [7]. Sie kommen in den verschiedenen Schriften an vielen Stellen als besonders wichtige Tugenden regelmäßig vor. Besonders häufig scheinen auf:
Wahrhaftigkeit (satyam), Enthaltung von Gewalt (ahimsa), Zornlosigkeit (akrodha), Freigebigkeit (danam), Enthaltung von Diebstahl (asteyam), rituelle, geistige u. körperliche Reinheit (saucam), Zügelung der Sinne (indriya-nigraha), Nachsichtigkeit und Verzeihung (ksama), Selbstkontrolle (dama), Urteilskraft (dhi), Mildtätigkeit (dana), Mitgefühl (daya), Gastfreundschaft (atithi). Die Auswahl enthält keine Rangordnung. Ähnliche Regeln sind im Yoga in den Yamas und Niyamas formuliert.

Die Bhagavadgita geht an mehreren Stellen auf wichtige Tugenden ein:
Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Wahrhaftigkeit, Zornlosigkeit, Entsagung, Frieden, Nicht-Verleumdung, Mitgefühl für die Lebewesen, Begierdelosigkeit, Milde, Bescheidenheit, Lichtvolle Stärke, Vergebung, Beständigkeit, Reinheit, Fehlen von Feindseligkeit, Nicht-Hochmut – dies sind die Gaben des Menschen von göttlicher Natur. (Kap. 16.2–3).

Auch die Sorge um den Mitmenschen ist ein besonders wichtiges Kriterium des Hindu-Dharma: So postuliert etwa das Mahabharata: Mitgefühl und Güte ist der höchste Dharma der Guten (Kap. 13.5–23).

Jeder Hindu kann die „sechs Feinde“ aufzählen: kama (weltliche Begierden) krodha (Zorn), lobha (Gier, Geiz), moha (Verblendung, geistige Dunkelheit), mada (Hochmut) sowie matsarya (Eifersucht und Neid). Deutlich erinnern diese Übel an die „sieben Todsünden“ der Katholiken und an die ‚Drei Geistesgifte‘ der Buddhisten.
Vier legitime Ziele

Dharma ist eines von ‚vier legitimen Zielen‘ im menschlichen Leben (purusharthas), wobei die beiden letzten Ziele als die höchsten gelten:

Artha: Wohlstand und Erfolg
Kama: weltlicher Genuss, Lust, Sexualität
Dharma: kosmisches und soziales Gesetz, Tugend, Moral
Moksha: Erlösung

Hindus lehnen weltliches Streben, Lust und Streben nach Wohlstand nicht als unmoralisch ab, jedoch haben die beiden letzteren Ziele einen höheren Stellenwert. Für das tägliche Leben ist die Erfüllung des Dharma das wichtigste Leitziel.
Quellen des Hindu-Dharma
Ja, das Hinduistische Kastensystem mit der Begründung des "Dharma" .... hat dazu geführt, das die Herrschenden Bramahnen an der Macht bleiben könnten, das sie keine "Unreine" Arbeiten ausführen, denn dazu hat man ja die Unberührbaren, und die eben niemals ein besseres Leben führen konnten, weil es ja ihr "Karma" ist ....
Zusammengefasst: "Es war und ein perfertiertes Herrschaftssystem .... und hällt Heute noch Millionen von Indern auf dem niederigesten sozialen Status .... Dazu ein völlig verblendetes KarmaVerständniss .....
Keine Ahnung, was du daran gut findest ....

Hast du dich mal geschichtelich etwas damit befasst, wie dieses System überhaupt entstanden ist, und weist du, das die "Brahmanen" über viele Jahrhunderte Hellhäutig wahren und die niederen Kasten aus der dunkelhäutigen Urbevölkerung stammen ? Rassismus PUR !
Die Indogermanen, Eingewanderte in Indien waren den ursprünglichen Ureinwohnern in Indien Zahlenmässig völlig unterlegen. Da haben sie halt ein cleveres Kastensystem mit einem "Dharma" konstruiert und sich an die Spitze gesetzt .... es hat funktioneirt

nangilima

du müsstest wissen dass es mir nicht um rassismus und auch nicht um den Hinduismus geht
auch nicht um Regeln und um Arbeitsaufteilung
sondern um zu verstehen was mit Dharma gmeint sein soll

nangilima

was verstehst du unter Dharma wenn ich mich Recht erinnere hattest du sogar Dharma ins Spiel gebracht
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