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Antworten zu Thema: Warum das Gehirn nichts speichert
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von ParaDoxa - 10.07.2018, 17:05
Erinnert mich an:

Geschrieben von ParaDoxa - 09.07.2018, 23:09
Mal was anderes zum Gehirn......



Megaphone Kommt schon aus euren Löchern Forenuser! Smiley Umarmung

Was haltet ihr davon?

Hab hier was Aktuelles, das die meisten oder Einige vom Prinzip her bereits kennen dürften.

War heut aktuell bei Fb - ich habs selbst noch nicht gelesen, aber kenne ja die Forschungsergebnisse des Selbst, ähh des Herrn Gerhard Roth ;-)

(so, nun doch gelesen)

Nicht der Mensch mordet, sondern sein Gehirn
10. Oktober 2005 Fabian Kröger

Die Hirnforschung provoziert den Rechtsstaat

Nicht der Mensch mordet, sondern sein Gehirn. Das behaupten seit einiger Zeit führende deutsche Neurowissenschaftler. Unser freier Wille sei in Wirklichkeit nur eine Illusion, die uns unser Gehirn vorspielt, sagt Gerhard Roth, Direktor des Instituts für Hirnforschung an der Universität Bremen. Schon vor unserem subjektiven Entschluss, etwas zu tun, habe das Hirn sich bereits dafür entschieden. Deshalb könne bei Verbrechen nicht mehr einfach von Schuld gesprochen werden.

Ein Mörder habe sich zum Mord entschieden, "weil er mit einem Gehirn ausgestattet ist, das in diesem Moment so entscheiden konnte und nicht anders", meint auch sein Forscherkollege Wolf Singer, Direktor am Max Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Die Hirnforscher fordern deshalb eine Änderung des Strafrechts: Da unser Verhalten nicht von selbstbestimmten Entscheidungen, sondern vom limbischen System abhänge, "muss im Strafrecht das Prinzip der moralischen Schuld aufgegeben werden", fordert Roth in einem Beitrag für die Zeitschrift Information Philosophie. Wer von Genen und Neuronen gesteuert werde, sei nicht schuldfähig.
Aus The Physiognomical System of Drs. Gall and Spurzheim. London, 1815

Zwischen den drastischen Thesen der Neurowissenschaftler und ihren Forschungsergebnissen besteht allerdings ein auffälliges Missverhältnis: Wie das Gehirn arbeitet, "verstehen wir nach wie vor nicht einmal in Ansätzen", schrieben elf führende Hirnforscher 2004 in einem Manifest. Dennoch behaupteten sie, in Zukunft werde man "widerspruchsfrei Geist, Bewusstsein, Gefühle, Willensakte und Handlungsfreiheit als natürliche Vorgänge ansehen", da sie auf biologischen Prozessen beruhten. Deshalb müsse es darum gehen, "ein neues Menschenbild zu entwerfen".

Die Neurowissenschaften beanspruchen damit die Deutungsmacht auf einem traditionell geisteswissenschaftlichen Gebiet. "Wenn wir Aussagen zur Willensfreiheit machen, wenden wir das konzeptuelle Werkzeug aus unseren Labors auf ursprünglich philosophische Fragestellungen an - und kommen dabei erstmals zu naturwissenschaftlich untermauerten Antworten", unterstreicht Singer seine Thesen.
Psychologen kritisieren den Bilder-Glauben der Hirnforschung

Dagegen regt sich jetzt jedoch Widerstand: Führende Psychologen gaben im Juni diesen Jahres ein Manifest heraus, das als Standortbestimmung gegenüber der Hirnforschung gedacht ist. Sie korrigieren darin den Eindruck, die Neurowissenschaften "könnten einen besser fundierten Zugang zum Verständnis psychischer Prozesse anbieten".

Zentraler Kritikpunkt sind dabei neue bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), der die Hirnforschung wesentlich ihren Erfolg verdankt. Damit kann zum Beispiel gezeigt werden, dass es an einer bestimmten Stelle im Frontalhirn funkt, wenn man an ein mathematisches Problem denkt. "Wir dürfen die Messung von Gehirnaktivität nicht mit kausalen Erklärungen psychischer Leistungen verwechseln", geben die sechs Psychologen zu bedenken. Es reiche nicht aus zu wissen, in welchen konkreten Hirnregionen sich etwas abspielt, um zu erklären, wie das geschieht. Liebe lasse sich nicht aus biochemischen Prozessen erklären.
Die Provokation des Rechtsstaats durch die Hirnforschung

Insgesamt handelt es sich aber nicht um eine akademische Diskussion: Hirnforscher wie Singer und Roth leiten aus ihren Forschungen handfeste Konsequenzen für Rechtsprechung und Erziehungssystem ab. Im Manifest der Hirnforschung sprechen sie Klartext: In Zukunft würden sie in der Lage sein, "psychische Auffälligkeiten und Fehlentwicklungen, aber auch Verhaltensdispositionen zumindest in ihrer Tendenz vorauszusehen - und "Gegenmaßnahmen" zu ergreifen."

Was das konkret bedeutet, wurde auf einer Tagung der Bielefelder Fakultät für Rechtswissenschaft diskutiert: Sollen neurobiologische Diagnosen darüber entscheiden, ob verurteilte Gewalttäter erfolgreich therapiert wurden und entlassen werden können? Die Verkündungen der Hirnforscher führen also auch im kriminologischen Denken zu einer Verschiebung: Hirnforscher Gerhard Roth fordert sogar, Menschen mit "krankem Hirn" aufgrund neuropsychologischer Tests präventiv in Gefängnissen oder Psychiatrien wegzuschließen, obwohl sie keine Straftat begangen haben. So war es jedenfalls im Mitte September in der ARD ausgestrahlten Dokumentarfilm "Der Sitz des Bösen" von Tilman Achtnich zu vernehmen.

Mit solchen Forderungen stellen die Neurowissenschaften das bundesrepublikanische Rechtssystem auf den Kopf. Wenn Menschen aufgrund neurobiologischer Diagnosen hinter Schloss und Riegel gebracht werden können, widerspricht dies grundlegenden straf- und verfassungsrechtlichen Freiheitsgarantien. Dazu gehören etwa die Unschuldsvermutung und das Verbot der Doppelbestrafung. Außerdem muss der Freiheitsentzug in einem Gerichtsurteil beschlossen werden.

Eine Abkehr vom strafrechtlichen Schuldprinzip gibt es aber bereits heute mit der so genannten "Sicherheitsverwahrung". Sie betrifft vor allem Wiederholungstäter, die auch nach Verbüßen ihrer regulären Haft weiterhin in Gewahrsam bleiben, wenn ein psychiatrisches Gutachten eine weitere schwere Straftat in Freiheit voraussagt. Dieser "Risikogruppe" wird der Bürgerstatus aberkannt.

Die Forderungen der Neurowissenschaftler treiben diese Psychiatrisierung des Rechtssystems voran. Brisant sind an dieser Quarantäne-Politik vor allem zwei Dinge: Bisher war es nur innerhalb der psychiatrischen Systems möglich, den "Wahnsinnigen" zu internieren, um ihn von seinem Handeln abzuhalten. Wenn diese Entmündigungsmacht der Medizin auf das allgemeine Strafrecht ausgedehnt wird, wird der Ausnahmezustand zur Regel. Zweitens werden der Medizin prophetische Fähigkeiten zugesprochen: Sie nimmt eine Tat vorweg, die noch gar nicht begangen wurde. Ein uraltes Weltbild lebt wieder auf, das den Menschen auf das Gehirn reduziert und die Ursache "abweichenden Verhaltens" in der Biologie sucht.
Renaissance einer biologisierten Kriminologie

Der Frankfurter Strafrechtler und Rechtsphilosoph Klaus Lüderssen warnt daher auch, mit der neurowissenschaftlichen Intervention in die Gesellschaft drohe ein Rückfall ins 19. Jahrhundert, als die Hirnforschung ihren Anfang nahm. Damals gingen Mediziner und Strafrechtsreformer eine unheilige Allianz ein.

Schon 1876 meinte der italienische Gerichtsarzt Cesare Lombroso, den "geborenen Verbrecher" am Körperbau erkennen zu können: Ohrenform, Fingerlänge, fliehende Stirn und Schädelvolumen ließen Rückschlüsse auf die Anfälligkeit eines Menschen für kriminelles Verhalten zu. Sein Leitgedanke: Verbrechen sind biologisch bedingt. Nicht die Erziehung, Bildung und persönliche Lage des Verbrechers müssen untersucht werden, um seine Taten zu begreifen, sondern seine Biologie und Anatomie. Damit begründete Lombroso die einflussreiche Kriminalanthropologie. Gegen resozialisierende Konzepte schrieb er 1895: "Die theoretische Ethik läuft von diesen kranken Gehirnen ab wie Öl von Marmor, ohne einzudringen."

Nach Ansicht des vor drei Jahren verstorbenen Wissenschaftshistorikers Stephen Jay Gould hatten die Kriminalanthropologen um Lombroso das Ziel, "mit der modernen Wissenschaft wie mit einem Besen die Rechtsprechung von dem veralteten philosophischen Ballast des freien Willens und der uneingeschränkten sittlichen Verantwortung zu befreien." Anstelle des Verbrechens sollte die Persönlichkeit des Delinquenten zum Hauptgegenstand der Strafjustiz gemacht werden.

Nach 1945 wurden biologische Argumente zunächst aus der Kriminologie verbannt. Diese Windstille hielt aber nur zwanzig Jahre an. Schon in den sechziger Jahren brachten Humangenetiker die Legende in Umlauf, ein zusätzliches Y-Geschlechtschromosom verdamme Männer zu kriminellem Verhalten. Vor allem statistische Tricks ermöglichten die Verknüpfung der als XYY-Syndrom bekannt gewordenen Chromosomenanomalie mit Kriminalität. Heute kehrt der biologische Determinismus in den Thesen der Hirnforschung mit voller Kraft wieder: Neu ist dabei nur, dass die Zeichen der angeborenen Kriminalität nicht mehr in der Anatomie, sondern im Inneren gesucht werden: den Genen und Neuronen. (Fabian Kröger)
Geschrieben von fredoo - 12.04.2016, 11:37
da schwimmt jemand in der Illusion , dass "Langeweile" ein zu vermeidender Umstand ist ...

was für eine billige Idee in einemn Konzeptkonstrukt , dass sich dermaßen umfassend aufbläst ...


ein Konzept , sorry JEDES Konzept , dass ein "um zu" formuliert , ist einfach nur MIND-BULLSHIT ...
beliebig austauschbar ... schlicht irrelevant für eine versuchte Sicht auf das "Eigentliche" ...

nun ja ... die Junkees können es zumeist nicht lassen ...

zumindest solange , bis ihnen die Konzepte explodieren ... in tuto ...
Geschrieben von Oneisenough - 12.04.2016, 10:08
Weil die von den Sinnesorganen in elektrische Signale umgewandelten Reize, die dann in die entsprechenden Gehirnzentren geleitet werden, von der Geburt an im Laufe des Lebens immer mehr werden, wäre es dann nicht zu erwarten, dass man diese Zunahme an elektrischen Impulsen sowie eine Zunahme von Neurotransmittern im Gehirn feststellen müsste?

Wäre es nicht zu erwarten, dass dieser Nachweis bei einem älteren Menschen wesentlich leichter zu erbringen sein müsste, als bei einem jungen Menschen?

Wie kommt es, dass eine solche Zunahme noch niemals bei keinem Menschen, weder jung noch alt, jemals gemessen werden konnte?
Geschrieben von Oneisenough - 08.04.2016, 10:51
@Thomas

Speicherung ist kein Zweck der Natur. Sondern ständige Veränderung. Weil es sonst langweilig werden würde. Um es auf die von vielen Leuten hier immer wieder erwähnte Einheit zu beziehen, dem Eins-Sein:

Ohne Vielfalt macht Einheit keinen Spaß.

Aus dem Thread:

http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=178 &pid=6034#pid6034

(30.03.2016, 23:17)Oneisenough schrieb:  Der Nachteil einer Illusion ist der, dass sie kontinuierlich aufrecht erhalten werden muss. Ist das nicht länger der Fall, verschwindet sie. Fortwährende Aufrechterhaltung von Illusionen erfordert ständige Aufmerksamkeit auf sämtliche Details der Illusion, um sie zu erhalten.

Eine Gemeinsamkeit aller IS-BE´s besteht darin, Langeweile, Untätigkeit oder gar Stillstand zu vermeiden. Etwas Geistiges zu sein, ohne Interaktion mit anderen IS-BE´s, ohne unvorhersehbare Aktionen, Dramen, unerwartete Intensionen und nachlassende Illusionen anderer IS-BE´s, führt verständlicherweise schnell zu Langeweile und Untätigkeit.
Geschrieben von Thomas - 08.04.2016, 10:45
@ Werner

Gewiss doch, aber die Zeit ihrer Stabilität reicht eben für die Zwecke, von denen die Rede ist, aus.
Geschrieben von Oneisenough - 08.04.2016, 10:42
@Thomas

Weil auch chemische Verbindungen ständig und kontinuierlich dabei sind, etwas anderes zu werden. :)
Geschrieben von Thomas - 08.04.2016, 10:41
Zitat:Weil das Gespeicherte allmählich verschwindet,

Allmählich.... es soll ja auch nur Jahrzehnte halten. Das ist sowohl bei der Festplatte als auch beim EEPROM gegeben, warum also nicht als chemische Verbindung?

Jedenfalls stimmt es nicht, dass Neuronen dauernd feuern müssen und damit ist leider deine gesamte Darstellung hinfällig.

Zitat:Weil es keine Sekunde als solche ohne Atto-Anteile gäbe.

Und daraus leiten wir nun ab, dass eine Uhr Sekunden nur dann anzeigen kann, wenn ihre Mechanik Atto-Sekunden verarbeiten kann?
Geschrieben von Oneisenough - 08.04.2016, 10:33
(08.04.2016, 10:14)Thomas schrieb:  Warum denn in einem Takt von Attosekunden? Eine solche Taktung wäre doch vollkommen sinnlos, weil eine solche Zeitspanne überhaupt nicht erlebbar wäre und keine Rolle spielen könnte.

Weil es keine Sekunde als solche ohne Atto-Anteile gäbe.


(08.04.2016, 10:14)Thomas schrieb:  Das stimmt eben auch nicht, denn auch die Festplatte kann ich problemlos jahrelang aufbewahren, ohne dass ich, wie von dir behauptet, eine Auffrischung der Daten vornehmen müsste.

(08.04.2016, 10:14)Thomas schrieb:  Ich verstehe nicht, warum da etwas "feuern" muss - das hört sich so an, als sei eine ständige energetische Aktivität erforderlich, um die Information zu erhalten. Warum sollte das so sein?

Weil das Gespeicherte allmählich verschwindet, da die Magnetisierung allmählich nachlässt. Und sobald die "Feuerung" von Neuronen aufhört oder nachlässt, verschwindet auch demzufolge das zu Speichernde.
Geschrieben von Thomas - 08.04.2016, 10:14
Zitat:Weil die vom Probanden gemachte und angeblich gespeicherte Sinneswahrnehmung, die man jetzt als Erinnerung zu finden versucht, bereits dauerhaft feuernden Neuronen entsprechen muss, weil ja sonst keine Speicherung zustande käme.

Ich verstehe nicht, warum da etwas "feuern" muss - das hört sich so an, als sei eine ständige energetische Aktivität erforderlich, um die Information zu erhalten. Warum sollte das so sein? Es wurde eine dauerhafte chemische Veränderung erzeugt, die z.B. den elektr. Widerstand in einer Abzweigung verändert hat.

Ich bin Elektroniker und Programmierer und kenne viele Möglichkeiten, Eigenschaften von Materialien durch einen einmaligen Vorgang dauerhaft so zu verändern, dass man eine Information daraus ableiten kann. Bsp. dafür ist ein
EEPROM,  das seine Informationen in großer Menge auch dann Jahrzehnte erhält, wenn ich es in den Kühlschrank lege.

Zitat:Wir alle wissen, dass wenn wir Daten 1:1 auf einer PC-Festplatte speichern, diese entsprechend magnetisiert wird und die Magnetisierung aufrecht erhalten werden muss, damit man die gespeicherten Daten auch 1:1 wiederfindet. Je noch so winzige Veränderung der Magnetisierung kann dafür sorgen, dass die gesamte gespeicherte Datei nicht mehr verfügbar ist.

Das stimmt eben auch nicht, denn auch die Festplatte kann ich problemlos jahrelang aufbewahren, ohne dass ich, wie von dir behauptet, eine Auffrischung der Daten vornehmen müsste.

Zitat:Demgegenüber schätzt man, das Gehirn hat etwa 100 Mrd Nervenzellen. Jede Zelle hat etwa 10.000 Synapsen, also Verbindungen zu anderen Nervenzellen. Gut, seien wir großzügig und erhöhen das Ganze sogar noch um den Faktor 10.

Da kommt man auch ohne viel Mathematik oder Fantasie sofort darauf, dass die Gehirnkapazität sämtlicher Nervenzellen und ihren möglichen Verbindungen nicht mal ansatzweise in der Lage ist, den Attosekunden-Anteil sämtlicher jemals gemachten Sinneswahrnehmungen eines Menschen repräsentieren bzw. speichern zu können.

Warum denn in einem Takt von Attosekunden? Eine solche Taktung wäre doch vollkommen sinnlos, weil eine solche Zeitspanne überhaupt nicht erlebbar wäre und keine Rolle spielen könnte. Sagen wir mal 0,05 Sek. als Taktung. Dann käme ich auf 36 Mrd. "Aufnahmen" in deinem Leben. Ich gestehe jeder Aufnahme sehr großzügig 10 Mio. Bit zu und komme so auf 360 Billiarden Bit. Die Kombinatorik der Verzweigungen lässt aber 100 Trillionen (!!) Bit zu. Das Gehirn hätte also selbst unter diesen Umständen nicht einmal 1/100 000 seiner Kapazität verbraucht.

Du willst uns doch nicht etwa an der Nase herumführen? Big Grin
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