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Erwachen und Erleuchtung
#11

Guten Morgen liebe Paulette,

(31.08.2015, 22:23)Paulette schrieb:  liebe ParaDoxa,

du fragst:

Zitat:Sorry, wenn ich das sage, aber woher sollen wir wissen, dass es sich im Text um den Zustand handelt, der sich bei einer Nahtoderfahrung einstellt?

Könnte zwar sein, muss aber nicht.

Das meinte ich nicht. Ich wollte nur daraufhinweisen, dass ich erfahren habe wie vollkommenes Zuhause sein ist.
Die vermeintlich höchste Stufe des menschlichen Lebens ist ja die Erleuchtung und ich wollte das Sein beschreiben, welches noch intensiver und noch lebenswerter ist als das Sein eines Erleuchteten.

Es ist eben das hier:

"Für den, der Home ist ändert sich in keinem einzigen Augenblick irgendetwas an seiner Erfahrung von zuhause sein. D.h. er selbst unterliegt keinem Wandel. Falls es für andere so aussieht als ob sich bei ihm der Körper, die Gefühlslage oder was auch immer wandelt ist das nur der Anschein, den man außerhalb von HomeSein meint zu sehen.
Für den, der HomeIst, gibt es nicht mal mehr eine Wahrnehmung von Zeit oder einen Wandel von Leben oder Tod.

Er erscheint als Mensch, als Tier, als Pflanze, als Sonne, als Planet, als Meer als Stein und ist sich dessen gewahr als was er erscheint. Nur eben falls er als Mensch erscheint kann er feststellen, dass er (diesmal) nicht als Stein erscheint. Wenn er als Stein erscheint kann er nicht feststellen, dass er (diesmal) nicht als Mensch erscheint.

Homesein ist m.M. nach also das was ist ohne von irgendetwas berührt zu werden, was wir Wandlung nennen und in diesem Unwandelbaren verschmolzen zu sein.

Also Gott ist bei sich selbst wieder zuhause sozusagen."

Und das während ein menschlicher Körper (für uns) erscheint.

Achso meintest du das, ok, danke.
Und obwohl du zwar nicht wissen kannst wie es für den erleuchteten Menschen ist, sagt es dir intuitiv, dass der Zustand während einer Nahtoderfahrung jenen übersteigen muss, verstehe.
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#12

Was der Text auch -mal wieder- sehr schön zeigt ist, dass die Persönlichkeit und das Verhalten sich sehr wohl verändern, es sei denn, es hanelt sich allein um ein Erwachen des mind, da ent-wickelst du z.B. keine Boddhisttva-Aspekte, sondern bleibst der gleiche Adam wie zuvor. :-))

Würde ich jetzt mal so sagen...... :-)



Achso, lieber Thomas was mir einfällt.........
ich finde nicht, dass dein mind-Erwachen einen Plattitüden Schwinger hervorgebracht hatte. ;-)) Es gab zwar hin und wieder mal eine solche Erscheinung, aber im großen und ganzen war das was du vermitteltest keineswegs abgehoben.
Ich denke, wenn man offen und gegenwärtig bleibt geschehen diese Prozesse sukzessive fließend ineinander. Allein die Verantwortung für sich und seine Gefühle zu übernehmen, statt sie regelmäßig an andere auszuagieren, geht für mich schon in Richtung Herzerwachen. Genauso die Projektionsrücknahme, was du ja alles häufig empfohlen hast. Bei allem natürlich auch nur dann, solange es sich nicht um Rationalisierungen handelt, sondern diese Anteile tatsächlich sterben.
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#13

Ein passender Text aus Sein.de:

Die Gefahren des Pseudo-Advaita


https://www.sein.de/die-gefahren-des-pseudo-advaita/ 
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#14

(01.09.2015, 08:49)ParaDoxa schrieb:  Ein passender Text aus Sein.de:

Die Gefahren des Pseudo-Advaita


https://www.sein.de/die-gefahren-des-pseudo-advaita/ 

Ganz meine Meinung. Nichts ist abträglicher als die Überzeugung, schon etwas errreicht zu haben, während man in Wirklichkeit gerade mal den Kopf aus der Erde gesteckt hat. Ein Hindernis für diejenigen, die sich da so über sich selbst irren und für deren Bewunderer.

Zusammenfassend kann man da wohl sagen, dass ein Ego bei weitem nicht so leicht zu durchschauen ist, wie sich manche das denken. Was da nach Wunschdenken göttliches Walten zu sein scheint ist wohl zu oft ein begeistertes Ego, das ja schon immer wusste, dass es eigentlich Gott ist.

Das erinnert mich auch daran, dass jemand in diesem Forum - weiß gerade nicht, wer, und das spielt auch keine Rolle - von seiner Gotteserfahrung spricht. Woher weiß man, dass man Gott erfährt? Es wird eine Erfahrung gemacht, die einen über das Gewöhnliche hinaushebt - aber ist das dann bereits Gott?

Schon die Wortwahl lässt mich da aufhorchen. Gott lässt sich wohl kaum erfahren... oder?

Zitat:Achso, lieber Thomas was mir einfällt.........
ich finde nicht, dass dein mind-Erwachen einen Plattitüden Schwinger hervorgebracht hatte. ;-))

Danke! Das sehe ich selbst auch so, aber die Impulse, aus ein bisschen Aufwachen gleich eine Weltrevolution zu machen, kenne ich durchaus. Sie fielen bei mir nur nicht auf besonders fruchtbaren Boden, weil ich zu viele entgegengesetzte Kräfte in mir beherberge, die mich klein halten. Ich bin eher lichtscheu und verstecke mich in Foren ;-)

Herz
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#15

Hi Thomas .. also wegen der "Gotteserfahrung".. ich kann da natürlich nur von "meiner Erfahrung" sprechen. Woher weiß ich dass es "Gott" ist ? ... weil da in der Erfahrung der "Quelle des Seins" kein Zweifel,keine Möglichkeit, kein Grund war "Es" anders zu benennen als mit dem Wort das der Mensch seit eher dafür fand.."Gott" . Danach gab's ne Zeit, wo sozusagen alles "heilig " war.. denn alles war "Gott". Und doch war da noch ne Trennung in "Gott und ich". LG Robert
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#16

Oh, da scheint etwas anders angekommen zusein, als ich es gemeint hatte. ?? :-)

Ja, Paulette du wolltest zum Verständnis beitragen, was Home sein könnte.
Dafür hatte ich mich ja auch bei dir bedankt, und nur angemerkt, dass wir nicht wissen können, ob es das Home-sein einer Nahtoderfahrung ist, welche du ja gemacht hast.
Könnte aber sein, räumte ich noch ein. ;-)
Und fragte, wie du denn darauf kommst, dass es wohl das selbe sei,
daraufhin sagtest du, das hättest du ja nicht gemeint, sondern wolltest einfach nur mitteilen was du unter Home verstehst, und wie du das erlebt hast etc. Und gabst uns eine ausführliche Beschreibung über diesen Zustand/das Sein.
Zum Schluss schrieb ich bloß, dass du es wohl INTUITIV weißt! Und das war ganz ohne Wertung gemeint, liebe Paulette. K.A. aber vielleicht hatte ich den Satz ungeschickt formuliert? Aber genauso hatte ich es gemeint, da war keine versteckte Andeutung oder Ironie hinter.....dann mach ich meißt den hier: ;-) dahinter. :-)
lieben Gruss
Herz


Schau mal hier, bei den drei Ebenen des Erwachens schreibt John vom Erwachen des Willen als letzte Stufe. Da sagt er, dass wir das imgrunde erst kurz vor unserem Tode erleben, weil es das so selten vorkommt. Vielleicht gibt es dazu eine Verbindung zur Nahtoderfahrung.?
Wie gesagt, ich weiß es nicht, und kann selber nur rätseln, und eine Nahtoderfahrung hatte ich auch noch nicht. :-)

Zitat:John de Ruiter sprach von drei Ebenen des Erwachens, die sich aber nicht notwendigerweise linear manifestieren:[5]

--Das Erwachen des Mind sei verbreitet. Es ist vielen spirituell Erfahrenen vertraut: der Geist wird brillant in seinen Einsichten und Erkenntnissen, der Verstand glasklar, während häufig jedoch die Ausstrahlung der Liebe, des Herzens zurückbleibt. Häufig äußern sich hier dynamischer Enthusiasmus, die Power der Möglichkeit zur Welt-Veränderung. Wird das Erwachen mit dem sich auftuenden Wissen vom (nicht transformierten) Ego benutzt, wirkt die Lehre allzu menschlich, plattitüdenhaft, mit einem Unterton von Arroganz.

--Das Erwachen des Herzens sei selten, und auch ohne das Erwachen des "Mind" möglich. Es bewirkt eine deutlich spürbare Verkörperung der Grundschwingung der Liebe, gepaart mit Bescheidenheit und Demut (nicht zu verwechseln mit nicht-authentischer, gechannelter Schwingung). Hier verändert sich auch die Persönlichkeit sehr deutlich. Gelassenheit, Stille, das getragene Schweigen der Weisheit, das Unausgesprochene, das Sein bekommt mehr Gewicht. Veränderung bei Menschen in der Umgebung geschieht still auf mehreren Ebenen - auf eine ganz andere Weise als die Lehre eines mental Erwachten zu adressieren vermag.

--Das zusätzliche Erwachen des Willens sei - wie John de Ruiter beschrieben hat - äußerst selten, "eine Handvoll in der Welt". Es ist wohl am ehesten bei Erleuchteten und Avataren zu finden. Man kann es nicht wirklich beschreiben, sondern nur an der Wirkung an sich selbst erkennen, bei der Begegnung mit einem solchen Wesen. Menschen erfahren dies gewöhnlich erst im allerletzten Augenblick ihres Todes.
Es ist ein entspannter Wille, der sich nicht reflexartig zusammenzieht, wenn er von "Gegen-"Kräften berührt wird. Er lässt die göttliche Antwort hindurch-treten, ohne dass das Bewusstsein eigene, individuelle Kräfte dahinter setzt. Ohne die Durchsetzungskraft, die die Spannung ausmacht, Polarität kreiert und leicht spaltet. Ohne die versteckt "warnende" Macht, eine kalte, stechende Schwärze, die beim Verdunkeln des göttlichen Absoluten entsteht. Bei entspanntem Willen bleibt das Absolute transparent, warm und Geborgenheit-spendend - mit der Fülle des noch ungeborenen Potentials
.
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#17

Freut mich, dass wir das klären konnten, und du noch mal geantwortet hast. :-)

Ja dann, erst mal alles Gute für dich,
und bis bald, wenn du magst. Umarmung
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#18

Hi Thomas,

Zitat:Ganz meine Meinung. Nichts ist abträglicher als die Überzeugung, schon etwas errreicht zu haben, während man in Wirklichkeit gerade mal den Kopf aus der Erde gesteckt hat. Ein Hindernis für diejenigen, die sich da so über sich selbst irren und für deren Bewunderer.

Jepp, das sehe ich auch so, und auch das kann erkannt werden, und damit nur eine Phase sein.
Mal abgesehen davon, müssen wir vermutlich auch durch viele Phasen gehen, da gibt es wohl kein drumherum, das funktioniert gar nicht anders.


Zitat:Zusammenfassend kann man da wohl sagen, dass ein Ego bei weitem nicht so leicht zu durchschauen ist, wie sich manche das denken. Was da nach Wunschdenken göttliches Walten zu sein scheint ist wohl zu oft ein begeistertes Ego, das ja schon immer wusste, dass es eigentlich Gott ist.

Lach, ja genau. Zum Glück gilt das nicht für alle Lehrer, und ich bin sehr froh z.B. über Jetzt.TV. Man was habe ich die Videos vor wenigen Jahren VERSCHLUNGEN, und schaue einige wenige auch heute noch. Sie liefen immer, wenn ich zuhause war, nonstop quasi.
Mir hat das geholfen, und ich bin froh und auch dankbar um die Möglichkeit des Zugriffs auf das Wissen und die Erfahrungen anderer.

Zitat:Danke! Das sehe ich selbst auch so, aber die Impulse, aus ein bisschen Aufwachen gleich eine Weltrevolution zu machen, kenne ich durchaus. Sie fielen bei mir nur nicht auf besonders fruchtbaren Boden, weil ich zu viele entgegengesetzte Kräfte in mir beherberge, die mich klein halten. Ich bin eher lichtscheu und verstecke mich in Foren ;-)
Eine Weltrevolution haha :-)))
Verstecken ja, solange wir uns noch verstecken müssen oder können, ist es halt so. ;-))
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#19

ergänzend:

Andererseits finde ich es sogar gut, zu sehen, dass sich auch Lehrer irren, denn das fordert uns dazu auf, die Antworten in uns selbst zu finden, wie es sich letzlich auch gehört. Zu schauen, wie ist es für mich.
Da fällt die Ausrichtung - und das Sichverlassen auf einen Lehrer ab. Mir gefällt das.
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#20

(03.09.2015, 09:53)ParaDoxa schrieb:  ergänzend:

Andererseits finde ich es sogar gut, zu sehen, dass sich auch Lehrer irren, denn das fordert uns dazu auf, die Antworten in uns selbst zu finden, wie es sich letzlich auch gehört. Zu schauen, wie ist es für mich.
Da fällt die Ausrichtung - und das Sichverlassen auf einen Lehrer ab. Mir gefällt das.

Ja eben. Ein Lehrer gibt halt nur Hinweise und zeigt vielleicht Wege auf - mehr ist wohl nicht möglich.
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