21.08.2015, 10:52
Ja, Koman. Mein Sohn nervt mich so gut wie gar nicht, er ist aber auch schon 13 und naja, wenn er dann bald pubertär wird, erste Anzeichen sind schon da, dann werde ich ja sehen was noch auf mich zukommt. :-)
Nervig, oder anstrengend fand ich die ersten Monate und Jahre, wo man nicht mehr als 2-4 Stunden schlafen kann, und das Kind wegen Koliken ständig schreit und sich quält. Und auch wenn sie anfangen überall hinzugelangen und hinzulangen :-), und man ständig hinterher sein muss. *gg* Alleinerziehend zu sein ist ja auch noch mal etwas anderes, als einen Partner zu haben der einem mal unter die Arme greift, und mit dem man sich abwechseln kann.
Ich habe mich vom Vater getrennt, als mein Sohn ein paar Monate alt war.
Er war ein guter Mann, aus "vernünftigen" Verhältnissen, und die zwei sehen sich bis heute noch regelmäßig, aber es passte damals einfach nicht mehr, für mich.
Das hatte auch viel mit mir selbst zu tun. Wie Osho so schön sagt, wenn sich zwei Bettler begegnen, und irgendwann feststellen, dass der andere auch nix in der Tasche hat.
Damit ist natürlich nicht das Finanzielle gemeint...;-)
So machte ich mich ein paar weniger Jahre später, und diversen Versuchen mit Männern, nach einer einjährigen Beziehung mit einem 8 Jahre jüngeren Adonis lol (ich wollte nie einen jüngeren, dieser war der erste, und es geschah "zufällig") auf den Weg zu mir selbst. Das war ich zwar vorher auch schon, durch Esoterik, Therapie, Meditation, Reiki und allerlei Selbstfindungslektüre ala Robert Betz etc., aber nun hoffte ich auch nicht mehr aufs Glück DURCH eine Beziehung. Mir wurde klar, dass es auch dort nicht zu finden war.
Dann folgte eine pathologische Internetverbindung mit einem schwer gestörten Narzissten, der mir glaubhaft und anfangs aufgrund eigener Verliebtheit wohl eher unbewusst, eine Seelenverwandtschaft vorgaukelte. Der Verlauf war sehr tragisch, traumatisch, sadistisch und pervers, und nahm mir nicht nur den Glauben an das Gute im Menschen. Am Ende entpuppte sich die schwere Störung, und er sich sogleich als Stalker. Trotz anfänglicher Bedenken ließ ich mich auf das verhängisvolle "Abenteuer" ein.
Dabei hatte ich eigentlich schon immer eine sehr gute Menschenkenntniss. Dieses Exemplar war mir allerdings neu, nee anders, so jemanden hätte ich erst gar nicht so nah an mich rangelassen, weil ich es im realen Kontakt sogleich bemerkt hätte. Es fehlten einfach Gesten/Körpersprache/Stimme/Gesicht etc.. Und ich bin mir sicher, dass mir das nicht passiert wäre, wenn zum einen der persönliche Kontakt da gewesen wäre, und ich zum anderen nicht durch meine spirituelle Öffnung vor ca. 4 Jahren völlig desorientiert in einer Krise gesteckt hätte, die größte Krise die ich je hatte (und ich hatte einige), und so nicht mehr klar unterscheiden konnte, was richtig und falsch ist, wie so einiges mehr. Imgrunde befindet man sich auch hier, als Erwachsener ganz ähnlich wie zu teenager Zeiten in einer pubertären Phase der Desorientierung, und man ist offen und verletzlich wie nie! Das ist das Schlimme, der Schutz, der Panzer, die Abwehrmechanismen sind weg!
Die Plattform Internet, die Bandbreite und Intensität von Interaktionen über dieses Medium war mir bis dato auch nicht so geläufig. Außerdem gibt die spirituelle Szene da noch so diverse Regeln vor, die in bestimmten Situationen einfach ungesund sind, wie z.B. dass eine Abgrenzung nicht nötig sei usw.. Dabei wimmelt es nur so von Wölfen im Schafspelz in dieser Szene.
Naja, ich hatte abgesehen davon insgesamt ein sehr abenteuerliches Leben nach dem Motto: "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall".
. Wirklich böse war ich aber nicht, nur machte ich mir nichts aus Regeln und gesellschaftliche Normen, und probierte alles mögliche aus, und bewegte mich in den verschiedensten Kreisen, aber meine Vernunft und das Gefühl nicht wirklich richtig am Platz zu sein, obwohl ich mit den Leuten sehr gut klar kam, egal wo ich war, holte mich immer ein.
Oh, bin ganz abgekommen.
Aber passt ja trotzdem irgendwie auch zu den Symptomen des Erwachens, lol :-))
Nervig, oder anstrengend fand ich die ersten Monate und Jahre, wo man nicht mehr als 2-4 Stunden schlafen kann, und das Kind wegen Koliken ständig schreit und sich quält. Und auch wenn sie anfangen überall hinzugelangen und hinzulangen :-), und man ständig hinterher sein muss. *gg* Alleinerziehend zu sein ist ja auch noch mal etwas anderes, als einen Partner zu haben der einem mal unter die Arme greift, und mit dem man sich abwechseln kann.
Ich habe mich vom Vater getrennt, als mein Sohn ein paar Monate alt war.
Er war ein guter Mann, aus "vernünftigen" Verhältnissen, und die zwei sehen sich bis heute noch regelmäßig, aber es passte damals einfach nicht mehr, für mich.
Das hatte auch viel mit mir selbst zu tun. Wie Osho so schön sagt, wenn sich zwei Bettler begegnen, und irgendwann feststellen, dass der andere auch nix in der Tasche hat.
So machte ich mich ein paar weniger Jahre später, und diversen Versuchen mit Männern, nach einer einjährigen Beziehung mit einem 8 Jahre jüngeren Adonis lol (ich wollte nie einen jüngeren, dieser war der erste, und es geschah "zufällig") auf den Weg zu mir selbst. Das war ich zwar vorher auch schon, durch Esoterik, Therapie, Meditation, Reiki und allerlei Selbstfindungslektüre ala Robert Betz etc., aber nun hoffte ich auch nicht mehr aufs Glück DURCH eine Beziehung. Mir wurde klar, dass es auch dort nicht zu finden war.
Dann folgte eine pathologische Internetverbindung mit einem schwer gestörten Narzissten, der mir glaubhaft und anfangs aufgrund eigener Verliebtheit wohl eher unbewusst, eine Seelenverwandtschaft vorgaukelte. Der Verlauf war sehr tragisch, traumatisch, sadistisch und pervers, und nahm mir nicht nur den Glauben an das Gute im Menschen. Am Ende entpuppte sich die schwere Störung, und er sich sogleich als Stalker. Trotz anfänglicher Bedenken ließ ich mich auf das verhängisvolle "Abenteuer" ein.
Dabei hatte ich eigentlich schon immer eine sehr gute Menschenkenntniss. Dieses Exemplar war mir allerdings neu, nee anders, so jemanden hätte ich erst gar nicht so nah an mich rangelassen, weil ich es im realen Kontakt sogleich bemerkt hätte. Es fehlten einfach Gesten/Körpersprache/Stimme/Gesicht etc.. Und ich bin mir sicher, dass mir das nicht passiert wäre, wenn zum einen der persönliche Kontakt da gewesen wäre, und ich zum anderen nicht durch meine spirituelle Öffnung vor ca. 4 Jahren völlig desorientiert in einer Krise gesteckt hätte, die größte Krise die ich je hatte (und ich hatte einige), und so nicht mehr klar unterscheiden konnte, was richtig und falsch ist, wie so einiges mehr. Imgrunde befindet man sich auch hier, als Erwachsener ganz ähnlich wie zu teenager Zeiten in einer pubertären Phase der Desorientierung, und man ist offen und verletzlich wie nie! Das ist das Schlimme, der Schutz, der Panzer, die Abwehrmechanismen sind weg!
Die Plattform Internet, die Bandbreite und Intensität von Interaktionen über dieses Medium war mir bis dato auch nicht so geläufig. Außerdem gibt die spirituelle Szene da noch so diverse Regeln vor, die in bestimmten Situationen einfach ungesund sind, wie z.B. dass eine Abgrenzung nicht nötig sei usw.. Dabei wimmelt es nur so von Wölfen im Schafspelz in dieser Szene.

Naja, ich hatte abgesehen davon insgesamt ein sehr abenteuerliches Leben nach dem Motto: "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall".

Oh, bin ganz abgekommen.

Aber passt ja trotzdem irgendwie auch zu den Symptomen des Erwachens, lol :-))