17.09.2014, 17:47
(17.09.2014, 17:05)The Lolosophian schrieb: In jeder mystischen Tradition heißt es "Stirb bevor du stirbst." Ohne diesen Ego-Tod ist eine endgültige Befreiung unmöglich.
Die Tiefenprozesse bezüg. Schattenintegration sind synonym mit den "Stationen", die im Tibetischen Totenbuch beschrieben werden.
Es sind oft dieselben Leute, die so massiv gegen Schattenintegration eingestellt sind, durchaus imstande, ohne weiteres das Bardo Thödol zu akzeptieren bzw. die Notwendigkeit, schon im Leben durch die Bardos zu gehen. Jeder Tibeter weiß es und jeder aufmerksame Leser erkennt: Das Tibetische Totenbuch ist ein LEBENSbuch.
Verehrte Lolo, nein, NICHT in jeder Tradition .... im Buddhismus wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit vergebens nach einem "Ego-Tod" suchen .... Es gibt durch aus Menschen, die durch so etwas hindurchgehen was man hier im Westen als einen "EgoTod" bezeichnen könnte. Trotz allem, ..... du verallgemeinerst viel zu viel .... Du sprichst von "Schattenintegration" als "Synonym" von Stationen .... äh .... verehrte Lolo, lönntest du da mal etwas konkreter werden und konkrete Beispiele als dem BardoThödel (Totenbuch) uns aufzeigen das erst ca. 1300 Jahre NACH dem Tode des Buddha entstanden ist .... Es ist eine Vermengung von Tibetisch-Buddhistischen Ideen mit der damals herschenden Bön-Religion. Das Konzet eines "Ego" wirst du im Buddhismus auch nicht finden .....Ich denke aber mal, dass du das Bardo Thödel eben so oberflächlich überflogen hast um es in deinen universellen Einheitsbrei ( humorvoll wohlwollen scherzend formuliert ) zu integrieren (
Wir sind BORG, Wiederstand ist zwecklos )