02.07.2017, 00:08
Hallo liebe Leute,
ich versuche ins Thema zu kommen und habe eure zahlreichen Beiträge zunächst flüchtig überflogen. Es sieht für mich gerade so aus, als wenn es hier eine Diskussion gibt, ob eine Realisierung der Advaita-Philosophie Schattenintegration braucht, oder ob es eher ablenkt. Vielleicht auch ob Erkenntnis durch Schattenintegration oder trotz dessen geschehen kann. Meine Meinung dazu ist, das ich ganz selbstverständlich die Schatten des Egos integriere, sobald erkannt ist, das es um nichts geringeres als die Einheit geht. Man kann natürlich auch die Schatten komplett negieren und das passiert gern mal nach einer spontan Erfahrung der Einheit.
Das ist der Moment wo man sagt: Alles ist gut. Das ist nach meiner Erfahrung wahr und auch nicht wahr. Es ist wahr, weil alles schon seine Ordnung und Bestimmung hat, aber es trotzdem im Leben von Bedeutung auch das an sich ( am Ego das man am besten kennt ) anzuerkennen, was nicht der Liebe entspricht. Absolut betrachtet ist alles schon in Liebe, aber es gibt die Welt der Dualität, die eben nicht von der Einheit ausgeschlossen werden kann. Es ist soo viel Neo-Advaita am Start und es gibt tatsächlich Erkenntnisse die über all das was man gut und böse nennen kann hinaus geht. Da kann ein Höhenflug sein, der jedes Ich und auch jede Verantwortung für das Ich in Nichts auflöst. Wenn das passiert ist es etwas kaum zu beschreibendes und man ist tatsächlich in der Wahrheit. Bzw. nicht "man" ist in der Einheit, sondern die Einheit, die eh schon immer bedingungslos da ist, offenbart sich. - Nicht
durch mich, Peter, Trudel oder Hans, sondern ganz aus sich selbst heraus. Da ist Niemand! Aber dieses Niemand erscheint in Formen. In so vielen Formen, Geschichten und Erlebnissen die alle gewürdigt, erhört und gelebt werden sollen.
Das Ich ( und ich liebe "mein ich" ) hat sicher Schatten. Bei aller Erleuchtung und im Nichtsein vergesst nicht den Menschen. Denn auch das ist Gott. Ohne dem ist nichts von Bedeutung. Erkenntnis ohne Herz ist eine Weisheit, dem so viel fehlt was entscheidend ist. Ich habe eigentlich die Schnauze schon fast voll von all dem Neo-Advaita der so um sich greift.
Lebt! Seid gut ( oder versucht es ) und dann sprecht von Liebe und Einheit. Probiert es nicht umgekehrt. Als ich nach einem Satori ( ein Ich hat keinen Satori... das wisst ihr auch, aber zur Vereinfachung sei es so beschrieben ) auf eben diese Schiene der Negierung kam hatte ich Hilfe für die ich sehr dankbar bin. Man muss das Ego nach der Negation integrieren und dazu gehören natürlich auch die Schatten. Die Liebe geht tiefer und weiter. Noch weiter als das unsagbare Nichts. So viel erstmal von mir dazu. <3
ich versuche ins Thema zu kommen und habe eure zahlreichen Beiträge zunächst flüchtig überflogen. Es sieht für mich gerade so aus, als wenn es hier eine Diskussion gibt, ob eine Realisierung der Advaita-Philosophie Schattenintegration braucht, oder ob es eher ablenkt. Vielleicht auch ob Erkenntnis durch Schattenintegration oder trotz dessen geschehen kann. Meine Meinung dazu ist, das ich ganz selbstverständlich die Schatten des Egos integriere, sobald erkannt ist, das es um nichts geringeres als die Einheit geht. Man kann natürlich auch die Schatten komplett negieren und das passiert gern mal nach einer spontan Erfahrung der Einheit.
Das ist der Moment wo man sagt: Alles ist gut. Das ist nach meiner Erfahrung wahr und auch nicht wahr. Es ist wahr, weil alles schon seine Ordnung und Bestimmung hat, aber es trotzdem im Leben von Bedeutung auch das an sich ( am Ego das man am besten kennt ) anzuerkennen, was nicht der Liebe entspricht. Absolut betrachtet ist alles schon in Liebe, aber es gibt die Welt der Dualität, die eben nicht von der Einheit ausgeschlossen werden kann. Es ist soo viel Neo-Advaita am Start und es gibt tatsächlich Erkenntnisse die über all das was man gut und böse nennen kann hinaus geht. Da kann ein Höhenflug sein, der jedes Ich und auch jede Verantwortung für das Ich in Nichts auflöst. Wenn das passiert ist es etwas kaum zu beschreibendes und man ist tatsächlich in der Wahrheit. Bzw. nicht "man" ist in der Einheit, sondern die Einheit, die eh schon immer bedingungslos da ist, offenbart sich. - Nicht
durch mich, Peter, Trudel oder Hans, sondern ganz aus sich selbst heraus. Da ist Niemand! Aber dieses Niemand erscheint in Formen. In so vielen Formen, Geschichten und Erlebnissen die alle gewürdigt, erhört und gelebt werden sollen.
Das Ich ( und ich liebe "mein ich" ) hat sicher Schatten. Bei aller Erleuchtung und im Nichtsein vergesst nicht den Menschen. Denn auch das ist Gott. Ohne dem ist nichts von Bedeutung. Erkenntnis ohne Herz ist eine Weisheit, dem so viel fehlt was entscheidend ist. Ich habe eigentlich die Schnauze schon fast voll von all dem Neo-Advaita der so um sich greift.
Lebt! Seid gut ( oder versucht es ) und dann sprecht von Liebe und Einheit. Probiert es nicht umgekehrt. Als ich nach einem Satori ( ein Ich hat keinen Satori... das wisst ihr auch, aber zur Vereinfachung sei es so beschrieben ) auf eben diese Schiene der Negierung kam hatte ich Hilfe für die ich sehr dankbar bin. Man muss das Ego nach der Negation integrieren und dazu gehören natürlich auch die Schatten. Die Liebe geht tiefer und weiter. Noch weiter als das unsagbare Nichts. So viel erstmal von mir dazu. <3