30.12.2015, 16:12
@joe.schraube
Ein herzliches Grüß Gott:)
Ein herzliches Grüß Gott:)
Zitat:hört ihr musik beim schreiben ?Ich höre sehr viel Musik.
Zitat:eine vorbemerkung : es gibt ca 1,5 % der Menschne die Sprache nicht als Bilder sondern Soundfiles memorieren. Ich sehe sprache nicht sonder höre sie
(30.12.2015, 23:44)Paulette schrieb: lieber Joe,
deine Ausführungen gingen mir heute noch im Geiste herum.
Ich habe meinen Enkel am Wasser entlang geschoben, im Kinderwagen.
Da er in der Schweiz geboren wurde und den Zürichsee gewöhnt ist, drängt es ihn jeden Tag so oft wie möglich ans Wasser.
Er sagt nur: Oma - Wasser schauen und dann muss ich los, sonst gibt es einen Ausbruch, den man stundenlang nicht stoppen kann.
Der Kleine wurde als Autist "eingestuft" und so erinnerte ich mich heute beim tapferen vier Stunden durch die Kälte stapfen auch an die von dir geschilderte Besonderheit. Du schriebst:
Zitat:eine vorbemerkung : es gibt ca 1,5 % der Menschne die Sprache nicht als Bilder sondern Soundfiles memorieren. Ich sehe sprache nicht sonder höre sie
Da ich seit 9 Jahren Kopf-und Ohrgeräusche habe, die sich je nachdem, womit ich mich beschäftige ändern, habe ich mir nun vorgestellt, wie das sein muss Texte zu hören.
Samarpan meinte einmal, er glaube, dass ich Gefühle höre und so forsche ich in dieser Richtung.
Was mich aber am meisten erstaunt hat ist deine Frage ob wir beim Schreiben Musik hören.
Ich bin ja schon darauf eingegangen aber nun frage ich dich, wie ist das bei dir? Kannst du gleichzeitig die Musik der Worte hören und dann noch Musik aus der Konserve dazu?
lieben Gruß dir erstmal
Zitat:Ich habe allerdings eine Aversion gegen künstliche, konstruierte Spielchen auf Kosten anderer, und dergleichen. Das stellt noch mal eine ganz andere Herausforderung der Übergriffigkeit dar. Daher kann ich auch Thomas gut verstehen.
Wenn ich da nur an die Reaktion auf Joe denke, -der hier rein kam, und direkt aus seinem tiefsten Innern und den intimsten Bereichen ehrlich und offen berichtete- in der man in Anbetracht der Situation, nichts besseres im Sinn hatte, als den Menschen in Verlegenheit zu bringen, in dem man sich auf etwas völlig Nebensächliches und Belangloses stürtzt, es rauspickt und hinterfragt, wie das Hören von geschriebenen Worten und Musik gleichzeitig. Da wird mir einfach übel.