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Symptome des Erwachens
#61

die vokabel "eintröpfelnd" stammt von Nathan Gill , und hat mir bereits beim ersten Lesen sehr gut gefallen, da sie überaus passend , diesen merkwürdigen prozess beschreibt.

ein prozess , der fast übersehen werden könnte ( da es ja nur "tröpfelt" ) .
ein prozess , der jedoch unaufhaltsam voran geht ( da es andauernd "tröpfelt" ) .
ein prozess , der unscheinbar , doch zäh , höchst effektiv auf subversive art und weise die seit jahrzenten bestens gepflegten ego-illusionen zu untergraben vermag.
( womöglich sogar die einzige art und weise , wie derartiges zu geschehen vermag . Ich zumindest hab noch niemand getroffen , wo dieses anders gegangen wäre ) .

der , der jedoch fest fixiert in seiner vision zwanghaft auf spektakel und großes ereigniss aus ist ,
wird sich da bestimmt gut drüber amüsieren können .

so wie ich mich über seine andauernden erwartungen gar köstlich amüsiere ... Big Grin
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#62

du vermischst ... ( ja zwangsläufig ) Konzepte des vorher ... und des nachher ...

"Eintröpfelnd" ist nur ein Phänomen des nachher ... und da eher ein "bonMot" unter Betroffenen ...
die "Ein/Aussicht ins Ruhende" ist keinesfalls spektakulär oder gar revolutionär , sie ist zwar verblüffend ,doch keinesfalls auf Grund einer beeindruckenden Besonderheit , sondern auf Grund einer vorher unvorstellbaren Einfachheit. Mit schlichter Unmittelbarkeit gut umschrieben.

Dieses ja völlig simple kann gar keine spontanen Maximalveränderungen erwirken , wie denn , da ist nur die gewohnte Ansicht der "Show" geschrumpft , und das "unterliegende Ruhende" lugt kurz hervor ...

erst im weiteren Verlauf der "Show" und da immer am gerade konkret Auftauchenden kann sich eine "eintröpfelnde" konsequenz , des nicht mehr zu leugnenden "Ruhenden" ergeben , da damit die normalerweise wieder aktiv werdenden gewohnten Fixierung peu a peu obsolet werden .
es bedarf allso immer der Konfrontation in Wahrnehmung von "Ereigniss der Show" mit "dem Ruhenden" um die Wertungssysteme zu "verändern" .

"das ruhende" allein ist einfach nur das faul dahinliegende "Ruhende" ... Big Grin

dieses "eintröpfelnde" Phänomen der auftauchende Obsoletheit vieler gewohnter Reaktionen wird ( meiner kenntnis nach ) so gut wie nie , in frage gestellt wo dieses "-aha-" geschah ... weil es so halt immer , mehr oder weniger "tröpfelnd" erlebt wird ...
wenns dich da zweifelt , und dir dieses "nachher" überhaupt einer "vorherigen" erkundung wert ist , frage da doch einfach die , wo du dieses "-aha-" als stattgefunden habend vermutest , ob es da zu augenblicklichen neuorientierung kam , oder aber ob es besser mit diesem "eintröpfelnd" umschrieben ist .

sag mal bescheid , was da rauskam ...

Big Grin
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#63

werte kerstin ... was hat das mit dem von mir (bzw. nathan gill ) beschriebbene "eintröpfelnde" zu tun ?

ich schreibe über etwas aus selbstbeobachtung im "danach" ...

du schilderst energiephänome ... teilweise , ziemlich wahrscheinlich aus erheblicher projektion und interpretation ... doch selbst , wenn nicht ... zwei völlig verschiedene themen ... werte kerstin ..
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#64

klar besteht eine Wahl ... werte kerstin
sie erscheint im Erscheinenden .

doch besteht "seiend" weder Erscheinung noch Wahl .

beides dekoriert lediglich das was "hilfsweise" SEIN genannt wird.

doch IN diesem SEIN "ist" nix ( also auch keine Wahl ) .

nur dieses SEIN IST ... und zwar nur als SEIN ! ... und nicht als Erscheinungs-Form ( wie Wahl oder ähnliches ).

Und dies so zu sehen , kann genauso durchaus "wahr" werden in ein "persönliches Erleben" hinein.
Jedoch nicht in einem "es begreifen" , sondern in einem es (trotz unbegreiflichkeit) nicht mehr leugnen zu können.


PS. du lavierst hier übrigens erheblich "um den Brei herum" ... und gehst immer wieder ausweichend auf nebenschauplätze ... wie ein "schöner sonntag" und dergleichen ... er sei dir aber von herzen gegönnt ... erhol dich ... denn nur allzubald wird dieses ausweichen nicht mehr möglich sein ... Big Grin .... wollen wir wetten ? Big Grin
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#65

Zitat:Aber egal, es ist einfach klar, dass die Erkenntnis der wahren Natur dazu dienen kann, Angst als das zu erkennen was sie ist. Ein mieser Trick der Biologie um uns davon zu überzeugen, dass wir uns in Sicherheit bringen sollten, was auch immer das bedeutet.

Also ich finde diesen „miesen Trick“ ja ganz nützlich, wenn ich z.B. über die Straße gehe und auf den Verkehr aufpassen muss... meinem Körper also Schaden oder gar „Tod“ droht und er mit Angst (bessergesagt „Schutzenergie“) reagiert, um sich heile durch die bedrohliche Situation zu bringen.
Anders ist es mit der Angst, die durch Gedanken und Vorstellungen ausgelöst wird, ohne konkrete, äußere Gefahr... das ist dann wohl ein Trick des Verstandes und (vermeintlicher) Schutz des Egos.
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#66

Zu den anfangs genannten Symptomen:

Ich erkenne mich zu 90% in den 19 Punkten wieder, würde das ganze aber nicht mit „Erwachensprozess“ etikettieren bzw. gar nicht... es ist, was es ist... „Erwachensprozess“ klingt für mich eher wie ein Versuch des Verstandes (!), sich selbst zu trösten, indem er das ganze Geschehen einem „höheren, edleren Ziel“ zuordnet...
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#67

Ja, solange man in Erwachen etwas Höheres/Edles sieht.
Es hilft m.E. zu wissen, dass diese Symptome durchaus normal sind, und keine psychische Störung darstellen. Weil die Sorge oder der Eindruck könnte dabei entstehen, wenn man sie nicht zuordnen kann. Und man weiß zudem, dass sie einem sogar nützlich sind - bereinigend. ;-)
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#68

„psychische Störung“ ist dann die Kehrseite der Etikettierungs-Medaille ;) das Bedürfnis, derlei Symptome zu einem Gesamtbild zu ordnen, das evtl. besorgniserregend (oder halt erleichternd/bereinigend) ist, ist auch Verstand...
Zu irgendwas wird wohl alles „nützlich“ sein (auch wenn ich JETZT nicht weiß, zu was), sonst gäbe es das nicht :)
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#69

Ja klar, das kann man jetzt im Nachhinein sagen, aber meistens weiß man das ja noch nicht, anfangs, während man die Symptome erfährt.
Naja, mich hat es jedenfalls beruhigt, und ich konnte sie besser annehmen, ohne groß Hinterfragen zu wollen.
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#70

Was meinst du denn mit "seiend"?

Zitat:doch besteht "seiend" weder Erscheinung noch Wahl .

"Sein" ist doch, in Erscheinung zu treten. Wissen, dass ich bin. Wie es Nisar nennt: Ich bin-Sein.

Freilich besteht dort eine Wahl und nur dort.

Das Absolute, das vor dem Sein ist, kennt keine Wahl noch Erscheinung. Doch in dem Augenblick, da du weißt, dass du bist, beginnt auch die Qual der Wahl.
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