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Schattenintegration
#91

Also ganz kurz zusammengefasst.
Wenn irgendjemand aus was für einem Grund auch immer eine Notwendigkeit sieht, nach Heilung leidvoller Umstände zu suchen, dann ist dieser jemand eigentlich immer in einem aufgewühlten, ruhelosen, leidendem Zustand.
In einem solchen Zustand ist es nicht möglich, die Feinheit von "Ich Bin" zu erfahren, aber andere Wege stehen offen. Psychotherapie etc. pp.
Sind diese Wege gegangen und hat sich eine gewisse Stabilität der Psyche eingestellt und ist das Interesse an Selbsterforschung immer noch vorhanden, kann entdeckt werden, dass eine Ich-Identität in den Inhalten der Lebensgeschichte ohnehin nicht gefunden werden kann. Dass eine solche Identität, und seien die Umstände noch so rosig, einfach nicht da ist. Dann kann verstanden werden, dass es auch niemals die Umstände waren, die Probleme verursacht haben und dann verlagert sich das Interesse einfach weg von Methoden wie Schattenarbeit hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden.

Es kommt also darauf an, wo jemand eben steht. Weder würde ich behaupten, dass Schattenarbeit Quatsch sei noch würde ich behaupten, dass jeder unbedingt Schattenarbeit zu leisten hat und dass diejenigen, deren Interesse sich hin zu Bewusstsein verlagert hat, etwas übersehen.
Ich habe 300 Std. Analyse absolviert, aber nun bin ich woanders angekommen und Bewusstsein ist für mich etwas sehr viel Konkreteres geworden als dessen Inhalt. Ich denke, es ist dieser Punkt, den Monika nicht begreifen kann. Wäre sie selbst dort, würde sie es begreifen.
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#92

ahhhrrg sorry Thomas :-)) hab nicht genau gelesen...du schriebst noch....
"....hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden."

hab meinen Beitrag gelöscht Big Grin
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#93

Wenn man (mind. zwischenzeitlich) bereits im Gewahrsein ruhen kann gilt:

In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...In Schattenarbeit muss man nix MACHEN, nur offen (Bewusst)sein und zulassen...


Big GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinSmiley
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#94

zu thomas

sehr fein geschrieben und geschildert ...

es freut mich dies zu lesen .

zu paradoxa

wie macht man das denn , "etwas" wie offenheit "zuzulassen" ?
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#95

SEIN Fredo einfach GewahrSEIN! Da ergibt sich alles von Selbst! ;-)
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#96

Lieber Thomas,
könntest du mir bitte diese beiden Aussagen näher bringen?
Für mich scheinen sie sich zu widersprechen oder zumindest sind sie mir miteinander nicht ganz klar verständlich...darum frage ich.

Zitat:Weder würde ich behaupten, dass Schattenarbeit Quatsch sei noch würde ich behaupten, dass jeder unbedingt Schattenarbeit zu leisten hat und dass diejenigen, deren Interesse sich hin zu Bewusstsein verlagert hat, etwas übersehen.

Zitat:...und dann verlagert sich das Interesse einfach weg von Methoden wie Schattenarbeit hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden.
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#97

Zitat:zu paradoxa

wie macht man das denn , "etwas" wie offenheit "zuzulassen" ?

Ich kann dazu aber noch was sagen.

JA, ich KANN mich etwas zuwenden oder mich dafür öffnen UND Öffnung / Zuwendung geschieht durch mich!
JA, ich KANN etwas (z.B.Gefühle) zulassen UND Zulassen geschieht!

Wenn du das nicht KANNST ist das nicht mein oder das Problem aller anderen, denen du mit d(einer) Einseitigkeit dieses "KÖNNEN" absprechen willst und auf den Keks gehst, sorry ;-)
Nur weil du nicht im Paradox leben kannst! ;-)
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#98

(12.09.2014, 12:51)Bea schrieb:  ... dieses Jemandem /Etwas BEDEUTUNG zu geben - führt zu einem Erstarren in diesem *Fokus*...

Jede Erkenntnis wird mit einem Stück Freiheit bezahlt! ;-)
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#99

(13.09.2014, 18:04)ParaDoxa schrieb:  Lieber Thomas,
könntest du mir bitte diese beiden Aussagen näher bringen?
Für mich scheinen sie sich zu widersprechen oder zumindest sind sie mir miteinander nicht ganz klar verständlich...darum frage ich.

Zitat:Weder würde ich behaupten, dass Schattenarbeit Quatsch sei noch würde ich behaupten, dass jeder unbedingt Schattenarbeit zu leisten hat und dass diejenigen, deren Interesse sich hin zu Bewusstsein verlagert hat, etwas übersehen.

Zitat:...und dann verlagert sich das Interesse einfach weg von Methoden wie Schattenarbeit hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden.

Liebe Siam,

so wie ich es sehe, beginnt die Arbeit an unbewältigten, Leid erzeugenden Bewusstseinsinhalten hier Im Westen praktisch immer mit Methoden, die innerhalb der Sphäre bleiben, die als problematisch angesehen wird. Beispiel Verhaltenstherapie, aber auch analytische Therapie. Letztere ist bereits nicht mehr so fixiert auf das Tun, erlaubt Freiräume durch Traumdeutung oder Fantasieren, bleibt aber eben dennoch im Phänomenalen. Jedenfalls wird die Antwort auf die Frage "Wer bin ich ?" sehr stark in den Bewusstseinsinhalten gesucht.
Dass solche Therapien dennoch wirksam sind (warum Therapien überhaupt helfen, können Fachleute nicht gut begründen und vor allem nicht einhellig) liegt für mich daran, dass bereits die Beschäftigung mit diesen Inhalten eine Zeugenhaltung darstellt und ein Heraustreten aus dem Inhaltlichen. Denn in jeder Therapie untersucht man sich selbst auf die eine oder andere Weise, und das ist einfach der entscheidende Punkt - die Ausrichtung auf das Innen.

Manchmal kommt es dabei zum Erwachen der Erkenntnis, dass man nicht dieser Inhalt ist sondern nur dessen Betrachter (und später: nicht einmal das) und an diesem Punkt bekommt die Schattenarbeit einen anderen Charakter. Es bleibt für mich klärungsbedürftig, ob dieser Begriff der Schattenarbeit dann so überhaupt noch zutrifft - wegen ".... arbeit". Denn an diesem Punkt wird auch der Glaube aufgegeben, dass man selbst an der eigenen Psyche herumfeilen kann und wird ersetzt durch "Übergabe an eine höhere Intelligenz" (durch reines Beobachten dessen, was geschieht). Vom Standpunkt des handelnden Ich ist das zutreffendere Wort dann "Loslassen" oder "Übergabe" und nicht "Arbeit".

Besser versändlich jetzt?

LG

Thomas
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Lieber Thomas, ja, danke dir! :-)

Sehr klar und gut verständlich. Gehe mit dir konform....:-)

Und du hast Recht, ich dachte auch immer wieder, gerade bei Streitereien um das Thema, dass der Begriff Schattenarbeit irgendwo missverständlich und daher unglücklich gewählt ist, weil er ja bereits "abgedroschen" im Sinne bekannter klassischer Therapieformen die, wie du schon sagst, rein im Bereich der Phänomene arbeiten verwendet wurde und noch wird, in dem ein eigenständiges Ich inpliziert ist.
Viele assoziieren noch entsprechend, obgleich viele spirituelle Lehrer und neu-Meister (lach) diesen Begriff bereits ebenfalls (anderweitig /nach deiner Beschreibung) verwenden.

Na ja, gut...:-)
danke
LG
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