13.09.2014, 17:02
Also ganz kurz zusammengefasst.
Wenn irgendjemand aus was für einem Grund auch immer eine Notwendigkeit sieht, nach Heilung leidvoller Umstände zu suchen, dann ist dieser jemand eigentlich immer in einem aufgewühlten, ruhelosen, leidendem Zustand.
In einem solchen Zustand ist es nicht möglich, die Feinheit von "Ich Bin" zu erfahren, aber andere Wege stehen offen. Psychotherapie etc. pp.
Sind diese Wege gegangen und hat sich eine gewisse Stabilität der Psyche eingestellt und ist das Interesse an Selbsterforschung immer noch vorhanden, kann entdeckt werden, dass eine Ich-Identität in den Inhalten der Lebensgeschichte ohnehin nicht gefunden werden kann. Dass eine solche Identität, und seien die Umstände noch so rosig, einfach nicht da ist. Dann kann verstanden werden, dass es auch niemals die Umstände waren, die Probleme verursacht haben und dann verlagert sich das Interesse einfach weg von Methoden wie Schattenarbeit hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden.
Es kommt also darauf an, wo jemand eben steht. Weder würde ich behaupten, dass Schattenarbeit Quatsch sei noch würde ich behaupten, dass jeder unbedingt Schattenarbeit zu leisten hat und dass diejenigen, deren Interesse sich hin zu Bewusstsein verlagert hat, etwas übersehen.
Ich habe 300 Std. Analyse absolviert, aber nun bin ich woanders angekommen und Bewusstsein ist für mich etwas sehr viel Konkreteres geworden als dessen Inhalt. Ich denke, es ist dieser Punkt, den Monika nicht begreifen kann. Wäre sie selbst dort, würde sie es begreifen.
Wenn irgendjemand aus was für einem Grund auch immer eine Notwendigkeit sieht, nach Heilung leidvoller Umstände zu suchen, dann ist dieser jemand eigentlich immer in einem aufgewühlten, ruhelosen, leidendem Zustand.
In einem solchen Zustand ist es nicht möglich, die Feinheit von "Ich Bin" zu erfahren, aber andere Wege stehen offen. Psychotherapie etc. pp.
Sind diese Wege gegangen und hat sich eine gewisse Stabilität der Psyche eingestellt und ist das Interesse an Selbsterforschung immer noch vorhanden, kann entdeckt werden, dass eine Ich-Identität in den Inhalten der Lebensgeschichte ohnehin nicht gefunden werden kann. Dass eine solche Identität, und seien die Umstände noch so rosig, einfach nicht da ist. Dann kann verstanden werden, dass es auch niemals die Umstände waren, die Probleme verursacht haben und dann verlagert sich das Interesse einfach weg von Methoden wie Schattenarbeit hin zu dem größeren Rahmen, in dem sowohl Schattenarbeit, Probleme und Nicht-Probleme stattfinden.
Es kommt also darauf an, wo jemand eben steht. Weder würde ich behaupten, dass Schattenarbeit Quatsch sei noch würde ich behaupten, dass jeder unbedingt Schattenarbeit zu leisten hat und dass diejenigen, deren Interesse sich hin zu Bewusstsein verlagert hat, etwas übersehen.
Ich habe 300 Std. Analyse absolviert, aber nun bin ich woanders angekommen und Bewusstsein ist für mich etwas sehr viel Konkreteres geworden als dessen Inhalt. Ich denke, es ist dieser Punkt, den Monika nicht begreifen kann. Wäre sie selbst dort, würde sie es begreifen.