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Erwachen und Erleuchtung
#61

Paradoxa:
Zitat:So heißt es ja auch im Advaita, dass das Weltliche und Absolute ungetrennt und nicht Zwei sind, und weder das eine noch das andere -jener Zweiheit- negiert werden kann, da eben alles Eins ist.

Ja, genau, das Problem ist, dass man immer nur eines von beiden sehen oder wahrnehmen kann, wie bei einem Kippbild scheint es für die Augen/Wahrnehmung nur ein Entweder - Oder zu geben.
Die meisten unserer Endlos-Diskussionen/Diskrepanzen entstehen, wenn/weil der eine von "unten" und der andere von "oben" her argumentiert und keiner fähig ist, seinen Standpunkt zu verlassen, weil er die Einheit von Entweder-Oder nicht erkennt bzw. Gegensätze nicht transzendieren kann.
Das Einssein oder die Einheit kann nicht gedacht werden, sondern nur im GEIST/Gewahrsein WAHRgenommen werden. (Der Verstand oder die Sprache ist per se Trennung und kann die Trennung nicht aus sich heraus transzendieren.)

Mit den Kippbildern habe ich mal eine zeitlang gespielt und versucht, beides auf einmal - also als Einheit - wahrzunehmen, als EIN Bild, ich weiss nicht, ob ich es mir nur eingebildet habe, aber es schien mir einmal sogar mal gelungen, aber nur ganz kurz... mit einer Art "freiflottierenden" unfixierten verschwommenen Aufmerksamkeit - bin mir da aber nicht so sicher... Dieses Hin- und Herswitchen auf der materiellen - als nach aussen gerichteten Aufmerksamkeit entspricht m. E. exakt dem Vorgang bzw. der WAHRnehmung des befreiten Bewusstseins, wenn es zwischen linearem Denken und dem vertikalen Erkennensmodus hin und her wechselt. (Was ich übrigens nicht in der Hand habe, es ist ein Fluss und m.E. mit Willen nicht zu steuern, das Switchen geschieht einfach je nach Notwendigkeit oder Tätigkeit)


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#62

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#63

Diese Worte, herrlich klar.....du bist alles und nichts. :-)


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#64

Alles kEins. Weder noch und/oder sowohl als auch. Paradox eben Ein Bewusstsein was sich mannig gefaltet erfährt aber wohl nicht wirklich - drum sind wir hier und prüfen bzw. vermuten aufgrund welcher Prämisse Welt ist.
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#65

@ParaDoxa

Aus deinem Eingangsposting ...

(31.08.2015, 06:32)ParaDoxa schrieb:  Hm, was meint ihr dazu?
Hat einer eine Vorstellung davon was mit "Home" konkret gemeint ist?

Eine Vorstellung nicht, aber eine Gewissheit.

"Home" ist das, wo auch immer man seinen Aufmerksamkeitsfokus platziert hat. Denn man wird niemals etwas anderes bemerken können, als das, worauf man seinen Fokus richtet und was in ihm erscheint.

Das ist keine spirituelle Vorstellung, sondern eine Wahrheit, die durch keine andere Wahrheit außer Kraft gesetzt werden kann.
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#66

"""Das ist ...... eine Wahrheit, die durch keine andere Wahrheit außer Kraft gesetzt werden kann."""

und das ist schlicht bullshit eines fixiert an sein konzept als (einzige) Warheit glaubenden.

Es ist schlicht ein völlig überflüssiges Wort dieses Wahrheit ... Wahrheit auf der Ebene eines Denkens und Erfahrens ist immer nur konzeptionell ... = hilfsmässig fixierend ... und damit unvermeidbar eine Lüge !

WAHRHEIT ( als Vokabel ) jedoch deutet auf DIE unformulierbare ISTIgkeit hin ( Istigkeit nicht von etwas , sondern in sich selbst "istig" ) ...
diese wird nur dadurch "wahr" , dass sie in Form einer unformulierenden ( freilassenden ) Gewissheit erlebt wird , die gleichfalls keine Gewissheit "about" etwas ist , sondern durch schlichte Unbezweifelbarkeit "gewiss" wird ...
dabei richtet sich halt keine "persönliche" Aufmerksamkeit auf etwas ( was auch immer ) , sondern ... das Gegenteil geschieht ... jede "gerichtetheit" diffundiert im schlichten (formlosen) NUN ...

Jede Form von Aufmerksamkeit/Wahrnehmung ist bereits erste Form ... Form erschafft Welt ...
doch es gibt bereits "vor dieser ersten Form" (ein) SEIN ...
und das ist das , was ich ( und du ) ..... eigentlich .... bin ...
denn ich habe ja diesen Moment des "Übrigbleibens" in Singularität überlebt , also kann dieses Ich auch nur DAS sein ... und das gewohnte "ich" ist nur die "Manifestierung" des inneren Plapperers ... der in der FormWelt sein Erscheinen hat ...
Ich nenne dies Auftauchen des EIGENTLICHEN zur Zeit den "bodenlosen Fall" ( der weder Anfang noch Ende hat ... aber auch keinerlei Beständigkeit in seinem Fall ; außer das er neverending ist )

Die schlechte Nachricht : der Fall hat kein Ende !
Die gute Nachricht : es gibt keinen Boden !

Alle Konzepte über Form und ihre "erste Regung" als Wahrnehmung ( von was auch immer ) oder synonym Aufmerksamkeit ( aus was auch immer ) erfassen immer nur Form ... zwar die "erste" aber halt immer noch ... !
Für das was auf das EIGENTLICHE hindeutet , ist diese "erste" Form unbedeutend , denn es ist immer noch Form ...
Wer darauf "rumreitet" hat den bodenlosen Fall noch gar nicht erlebt/bemerkt ...
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#67

(01.05.2016, 09:37)fredoo schrieb:  Wer darauf "rumreitet" hat den bodenlosen Fall noch gar nicht erlebt/bemerkt ...

Selbst dein ”bodenloses Fallen“ bedarf deines darauf gerichteten Fokus, weil du das Fallen sonst nicht bemerken könntest. Da kannste noch so jammern und klagen darüber, welche Idioten dir beim Fallen doch alles begegnen.

Auch du wirst niemals etwas Anderes bemerken, als das, worauf du deinen Fokus richtest und was in ihm erscheint.
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#68

du hast schlicht keine AHNUNG was mit "bodenlosen Fall" angedeutet wird ...
(nur) angedeutet deshalb weil er halt unwörterbar ist ...

du hingegen bist mehr als deutlich in dem Gefängnis deiner Wortkonzepte verschlossen ...
deshalb MUSS es dir so erscheinen "als ob" da jemand "richten" würde ...

nix falsch daran ... aber halt die Sicht aus Gitterstäben ( die du dir selbst errichtet hast ) ...


keine Diskussion darüber erforderlich , der Blinde wird Farben nie verstehen .
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#69

@fredoo

Wenn Worte nicht geeignet sind, mir deinen "bodenlosen Fall" zu beschreiben, warum versuchst du es nicht mal ohne Worte zu beschreiben? Das würde mir persönlich am besten gefallen.
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#70

ich beschreibe es nicht für ein verständnis ( was ja das fallende nur künstlich zum stehen bringen würde )

ich deute es an ( nicht unbedingt für dich , sondern für allen anderen mitleser ) , um das zu "bewirken" , was auch ähnliche worte vor einigen jahren bei mir bewirkt haben .
die "worte" haben eine "bereits wissende ahnung" in mir gestärkt / genährt ...
was sich als wohltuend unterstützend bemerkbar machte , als ES geschah , und im danach auch das deutlich "betroffene" ich , dass ES halt nicht kapieren konnte , beruhigend wieder stabilisiert hatte ...
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