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Schattenintegration

(01.07.2017, 13:18)Nadida schrieb:  Je bewußter die Begegnung mit bewußten Archetypen ( scheinbar da draußen ) desto geschmeidiger und liebender ist sie...sie ist LIEBE.

Liebe ja, und Mitgefühl ist davon die Facette die das Wohl des Ganzen umfasst, sagte kürzlich eine spirituelle Lehrerin. Was ich unterschreiben kann.
Darum sagt die Liebe auch mal "Nein" zu etwas das im "Außen" stattfindet!
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Was hier gemeint war in einer aktuellen Diskussion bei Fb, und was auch meine Ansicht wieder gibt, ist:

Die Liebe sagt z.B. "Nein" zu Diktatur, Unterdrückung allgemein und Ähnlichem. Dabei reagiert "sie" aus Mitgefühl zum Wohle der Ganzheit. D.h. so Jemand muss ein großes Herz haben.
Einzelne sind dabei zwar "wichtig" aber eher sekundär. Sie kann nicht anders als, wenn möglich und sinnvoll erscheinend, diese (selbst wenn persönlich nicht betroffen, also selbstlos und uneigennützig) aufzuzeigen und zu benennen.
Wenn erkannt wird, dass es eh nichts bringt, dann hält auch die Liebe die Klappe und distanziert sich, wenn möglich, auf ihre Weise. (Mancheiner versucht sie dann totzuschlagen)
So ungefähr lautete jedenfalls das Ergebnis.

Mit anderen Worten; es ist Liebe zu den Menschen und kein Schatten (es sei denn diese Energie war zuvor verdrängt, und bricht aus - denn Schatten können auch sog. positive Aspekte der Persönlichkeit sein - das vergisst man oft), sollten Menschen in entsprechenden Situationen (wie ich ja mal einst, als ich noch nicht wusste, dass das System dysfunktional war und zu Wenige sich dessen bewusst) irgendwie aufbegehren.


Leben und leben lassen, passiert hier (weiterhin) und passt optimal hinein; denn genau darum geht`s ja, bloß in aktiverer Form.

Es sei denn man möchte aufzeigen und benennen von Mißständen (möglicherweise gar als Betroffener) als böse Gewalttat bezeichnen. Aber da sind wir spätestens beim Teufel angelangt, der es versteht das relative Gute zum relativen Bösen und umgekehrt zu erklären.
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Und jetzt verstehe ich noch besser oder es fällt mir wieder ein, wie meine damalige spirituelle Begleitung zu meiner damaligen Situation, die ich einfach nicht verstand meinte;
"Sie schlagen die Liebe."
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Wer glaubt, er habe keine blinden Flecken, und vehalte sich niemals unbewusst und/oder projizierend, der schläft, im Traum des überlegenen Übermenschen!
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Liebe Paradoxa,

danke für die Einladung, hier wieder zu schreiben.
Ich hatte dir ja in Facebook schon geschrieben, dass deine Aussage hier ja nur bedeuten kann, dass es Einbildung ist zu glauben, man könne auch in einem Zustand sein, in dem man nicht projiziert und nicht unbewusst ist. Wer es trotzdem glaubt, halte sich für einen Übermenschen.
Schon mit diesem Begriff des Übermenschen kann ich nichts anfangen, wahrscheinlich sagt das in diesem Zusammenhang aus, dass da jemand seine naturgegebene Begrenztheit nicht anerkennen will.

Also weiß ich einfach nicht,was ich hier schreiben soll. Ich will mich nicht damit beschäftigen, jemanden zu überzeugen, Recht zu haben ist auch kein Ziel für mich. Ich habe längst dargelegt,was ich zu sagen habe,es ist nichts dazugekommen. Deine Aussage ist eine Absage an das, an was ich glaube. Was gäbe es dabei zu gewinnen, darüber erneut zu diskutieren?

Viele Grüße von Thomas
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Hallo lieber Thomas,

ich freue mich dich hier wieder zu lesen - schön, dass du da bist.

Also, nein, ich denke nicht, dass es Einbildung ist, in einem Gewahrsein zu ruhen, in dem Projektionen bereits im Entstehungsmoment, und/oder kurz darauf erkannt werden. Das kann ich sogar aus eigenem Erleben bestätigen.
(Darum komme ich ja auf meine obige Aussage.) Nur, glaube ich, dass wir dennoch nie davor gefeit sind, unbewusst zu reagieren und ins scheinbare Außen zu projizieren. Wenn ich also davon überzeugt bin, dass mir das auf keinen Fall mehr passieren könnte, dann ist das m.E. ein Irrtum.

Herzliche Grüße zurück
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Liebe Paradoxa,

gut, dennoch muss die Aussage, so wie sie da steht, den Eindruck erwecken, es sei jenseits der menschlichen Möglichkeiten, also übermenschlich, nicht zu projizieren.
Das sehe ich eben genau anders herum. Es ist untermenschlich und Vergeudung des menschlichen Potenzials, zu projizieren.

Projektion ist eine Strategie der Verdrängung, Unterbewusstsein sagt aus, dass dies nicht funktioniert. Was man nicht sehen will, verschwindet nicht deshalb. Es muss einen Grund geben, und der Grund ist Angst und zwar vor sich selbst. Ein so großes Entsetzen, dass das Verborgene auf keinen Fall aufgedeckt werden darf.

Man könnte nun meinen, der Grund dafür liege in der Persönlichkeit, der Biografie. Doch wenn man umschaut, stellt man fest, dass praktisch jeder das Problem hat. Es ist ein kollektives Problem. Und mein Ansatz ist da klar dieser: Das Grundproblem ist, dass wir unsere wahre Natur vergessen haben, wobei der Grund dafür jetzt mal außen vor sein soll.

Dieser Verlust ist es, der einen ungeheuren Schmerz verursacht und diesen wollen wir verdrängen, müssen wir verdrängen. Es ist der innere Schmerz, tief verborgen, der uns zur Projektion nötigt. Warum? Weil in der Beziehung die uns allen bekannte Verletzbarkeit an diesem Schmerz rührte und nun die Projektion den Befehl zum Angriff gibt. Deshalb gibt es Hass in der Welt.

LG Thomas
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Lieber Thomas,

ok, das hast Du einfach gut beschrieben. Das kann ich gut so stehen lassen.

Lieben Gruß in den Abend
Siam
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