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Kriminalstatistiken entlarven falsche Suggestionen durch Medien
#1

Ein Überblick über die Polizeiliche Kriminalstatistik in der BRD von 2023
Von mir ergänzt und interpretiert. 


Die meisten Straftaten werden im Alter zwischen ca. 20 - 35 Jahren durch Männer verübt. 
Das bedeutet, je mehr Männer in dieser Alterspanne in einem Land leben, desto mehr Straftaten werden statistisch begangen. 
Bekannt ist auch, dass die meisten Zuwanderer junge Männer sind und darüber hinaus Biodeutsche in den letzten Jahrzehnten verhältnismäßig wenig Kinder bekamen und überproportional viele ältere deutsche Menschen in der BRD leben.  

Für die Altersgruppe der Männer von 20 bis 35 Jahren in Deutschland ergibt sich folgendes Bild:
  • Männer mit Migrationshintergrund: ca. 6,71 Millionen
  • Männer ohne Migrationshintergrund: ca. 5,69 Millionen
Diese Zahlen basieren auf einem geschätzten Anteil von 54,1 % Männern mit Migrationshintergrund in dieser Altersgruppe. Der Anteil könnte höher sein. 


Tatverdächtige 2.246.767 Hier gab es von 2022 zu 2023 einen Rückgang von 0,3 %.
   


Bevor wir zu den Straftaten und Tatverdächtigen insgesamt kommen, müssen Passdeutsche mit Migrationshintergrund in der Statistik der deutschen Tatverdächtigen berücksichtigt werden. 

Geschätzt haben etwa 15% der Migranten einen deutschen Pass. Da viele Zuwanderer noch nicht lange genug in der Bundesrepublik Deutschland leben und/oder die Voraussetzungen für eine Einbürgerung (noch) nicht erfüllen, liegt der Anteil der Passdeutschen unter den jüngsten Einwanderern niedriger als bei 15% der allgemeinen Migranten, die aus verschiedenen Ländern, im Übrigen meist aus Europa zuwandern. Zu den Voraussetzungen für eine Einbürgerung zählen ein achtjähriger Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland, ein fester Arbeitsplatz zur dauerhaften Selbstversorgung, ein fester Wohnsitz, keine Schulden oder staatliche Leistungen wie Bürgergeld sowie keine Straffälligkeit oder Vorstrafen.
Diese Hürden sind über die Aufenthaltszeit hinaus für viele Einwanderer aufgrund wirtschaftlicher, sozialer und sozioökonomischer Faktoren schwer zu überwinden, aber diese spielen zugleich allgemein bei Straffälligkeit eine bedeutende Rolle. Von einer vorangegangenen Straffälligkeit die eine Einbürgerung eh verhindert abgesehen, wird jemand ohne festen Wohnsitz, ohne Job und sozialem Netz, eher straffällig, als jemand der einem geregelten Job nachgeht und sozial / familiär gut eingebettet ist. Was bedeutet, dass Delinquente diese Voraussetzungen oftmals nicht erfüllen und damit ein noch geringerer Anteil dieser Gruppe den deutschen Pass erworben haben könnte, als besser integrierte Migranten im allgemein. 

   

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und...ntergrund/ 

Wenn wir dennoch großzügig 15% Deutsche mit Migrationshintergrund von 1.322.571 Deutsche Tatverdächtige abziehen, bleibt die Summe von 1.124.185 biodeutscher Tatverdächtige.

Demnach beläuft sich die Anzahl der Passdeutschen Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund auf ca. 198.385 
Zusammenfassung: 
Basierend auf der Annahme, dass der Anteil der Passdeutschen an den deutschen Tatverdächtigen ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht, sind etwa 198.385 der deutschen Tatverdächtigen Passdeutsche Migranten. Dies entspricht einem Prozentsatz von 15% der deutschen Tatverdächtigen. 
Gesamtsumme der Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund wären dann 1.121.654

Rechnen wir spaßeshalber auch 15% von den 6.71 Mio. Männern zwischen 20 - 35 Jahren mit Migrationshintergrund ab (obwohl die 15% sich auf Frauen, Männer, Kinder und ältere Menschen mit Migrationshintergrund beziehen und eben nicht nur auf junge männliche Migranten!)
 15% (Passdeutsche) von 6,71 Mio. junge Männer mit Migrationshintergrund = 1,0065 Mio. = ca. 5,70 Mio. junge Männer mit Migrationshintergrund
Zur Erinnerung: 
Männer ohne Migrationshintergrund: ca. 5,69 Millionen

Das würde immer noch bedeuten, dass es annähernd gleich viele junge Männer mit und ohne Migrationshintergrund gibt, womit die Statistik besagt, dass es mehr deutsche als nichtdeutsche Tatverdächtige gibt.  

Straftaten insgesamt 5.940.667  Deutsche Tatverdächtige 1.323.498 nichtdeutsche Tatverdächtige 923.269: 

       



Es leben ca. 25 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund in der BRD.

Berechnung mit ausländerrechtliche Verstöße:
923.269 (Tatverdächtige) von 25 Millionen Migranten insgesamt = 3,69% , bleiben 24.076.731 seriöse Bürger
923.269 (Tatverdächtige) von 6,17 Millionen junge Männer mit Migrationshintergrund  = 14,96% bleiben 5.246.731 seriöse junge Männer im Alter von 20 - 35 Jahren. 

Berechnung ohne ausländerrechtliche Verstöße:
25 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund minus 694.981 (Tatverdächtige) = 24.305.019 seriöse Mitbürger. Tatverdächtige: 2,78 % 
6,71 Mio. Männer im Alter zwischen 20-35 Jahren mit Migrationshintergrund minus 694.981 (Tatverdächtige) = 6.015.019 seriöse junge Männer. Tatverdächtige: 11,26 % 




   




Statistik nach Delikten - stets sind deutsche Tatverdächtige in der Mehrheit: 


     

Ergänzung leider nur als Schnipsel - alle Graphiken sind in den Quellenangaben zu finden. 
   

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downl...cationFile &v=3
 Danke hinzufügen Danke sagen Schnell-Zitat Zitieren
#2

   



Überblick der Straftatenanteile im Verhältnis zueinander für die Jahre 2023 / 2022. In den Medien wird durch selektive Berichterstattung dem Bürger ein völlig anderes Bild vermittelt, welches die Statistik keineswegs widerspiegelt.  

     

     



Die Anzahl der Fälle schwerer Körperverletzung ist um 5.653 Fälle minimal gestiegen - Die Einwohnerzahl der BRD hat sich jedoch von 2009 bis 2023 um über 2,3 Mio vermehrt. Das sind 0,25 % Fälle mehr bei 2,3 Mio. Bevölkerungszuwachs, also weit unter 1%.  

   

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downl...cationFile 



Obwohl der prozentuale Anstieg bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen (9%) geringfügig höher ist als bei den deutschen Tatverdächtigen (8%), führt die größere Grundgesamtheit der deutschen Bevölkerung dazu, dass der absolute Anstieg der Tatverdächtigen bei den Deutschen höher ist.

Der relative Anstieg (8% vs. 9%) zeigt, dass, wenn man die Bevölkerungsanteile berücksichtigt, die Zunahme der Tatverdächtigen in beiden Gruppen proportional ähnlich ist.
  • Dies bedeutet, dass der höhere absolute Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil ähnlich dem Anstieg der deutschen Tatverdächtigen ist, wenn man die unterschiedliche Größe der beiden Bevölkerungsgruppen berücksichtigt.

Zur Erinnerung: Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass mehr Männer mit Migrationshintergrund im Alter potenzieller Straffälligkeiten zwischen 20-35 Jahren in der BRD leben, als Biodeutsche im selben Alter. 

   

   


Kinder und Jugendliche

   

Die große Mehrzahl der in der BRD aufhältigen ZuwandererInnen trat nicht in Verbindung mit Straftaten in Erscheinung.  
   

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformatio...itaet.html 
Schnell-Zitat Zitieren
#3

Kriminalstatistik im Vergleich zu den Vorjahren. 

Im Vergleich zu den Jahren ab 2009 hat sich die Zahl der  Straftaten insgesamt um 113.663 Fälle verringert - obwohl im Jahr 2023 die Bevölkerungsanzahl auf über 84.358.845 um über 2 Mio und im Vergleich zu den Jahren 2013 - 2014 um sogar 4 Mio. gestiegen ist!

D.h. ausgenommen von der mit weniger Gelegenheiten zu Straftaten einhergehenden Corona-Zeit, gab es die verhältnismäßig höchste Kriminalitätsrate vor der Zuwanderung ab 2015. Nämlich 2013 und 2014
2017, 2018, 2019, 2020 gab es tatsächlich trotz sehr hohen Einwanderungszahlen im Vergleich die wenigsten Straftaten mit beispielsweise 5.310.621 Fälle im Jahr 2020 bei 83.166.711 Einwohner.

   

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downl...cationFile 
Schnell-Zitat Zitieren
#4

Woran liegt es nun, dass wir durch Medien und Rechtspopulisten einen völlig falschen Eindruck bekommen 
und sich diese Datensätze nicht in den Berichten widerspiegeln?
Dazu hat ein Medienforscher eine Analyse erstellt. 


"Rechtspopulistische Auswahlmuster in den Leidmedien!

Wie berichten Leitmedien über Einwanderung und Kriminalität? 
Eine Expertise von Prof. Dr. Thomas Hestermann, Hochschule Macromedia, Hamburg. Juni 2023

Dazu forschen wir seit 2007 – und nie zuvor haben wir in unserer Langzeitanalyse so viele Beiträge über Gewaltdelikte in Deutschland erfasst wie 2023. Häufig geht es um Messerangriffe – insbesondere, wenn die Tatverdächtigen ausländische Männer sind. Dabei zeichnen die reichsweitenstärksten Fernsehsender und große überregionale Tageszeitungen ein Bild, das von der polizeilichen Kriminalstatistik stark abweicht.
81 der insgesamt 645 Beiträge über Gewaltkriminalität im Inland aus vier Kalenderwochen im Januar, Februar, März und April 2023 richten sich auf Straftaten, die mit Messern verübt wurden – also jeder achte Beitrag. Breit berichtet wurde etwa über den staatenlosen Palästinenser Ibrahim A., der dringend verdächtig ist, in einem Regionalzug nahe Brokstedt (Schleswig-Holstein) mit einem Messer plötzlich sieben Menschen angegriffen und zwei getötet zu haben. Der Fall löste bundesweites Entsetzen aus und eine breite Diskussion auch über ein Versagen der Behörden aus.

Über tödliche Messerangriffe wird häufiger berichtet

Die Medien berichten vor allem über drastische und seltene Delikte. Dies ist insbesondere bei Messerangriffen der Fall. In den erfassten Medienberichten sind tödliche Delikte überrepräsentiert: So kamen mehr als die Hälfte der Opfer von Messerangriffen zu Tode – insgesamt 76 von 150 Personen (50,7 Prozent). Ein Abgleich zwischen Medienwirklichkeit und Kriminalstatistik ist bei Messerangriffen besonders schwierig, denn eine bundesweit gültige Statistik der Straftaten mit der Tatwaffe Messer gibt es noch nicht, wohl aber Statistiken einzelner Bundesländer. Schaut man sich die Kriminalstatistik der Berliner Polizei an, so wurden in 90 Prozent der insgesamt 3.375 Fälle die Opfer von Messerangriffen leicht oder gar nicht verletzt. 5,2 Prozent der Opfer wurden schwer verletzt, 0,4 Prozent der Angriffe waren tödlich (13 Personen).   Der Anteil tödlicher Delikte an der Gewaltberichterstattung ist mehr als hundertmal so hoch wie in der polizeilichen Gewaltstatistik .

Soweit die Medien die Nationalität nennen, sind mutmaßliche Messerangreifer fast immer Ausländer.

Auffällig ist die mediale Verzerrung bei der Herkunft von Tatverdächtigen . Die Polizeiliche Kriminalstatistik von Nordrhein-Westfalen verzeichnet 2021 bei Messerdelikten einen Anteil von ausländischen Tatverdächtigen von 42,6 Prozent. Die Berliner Polizei meldet für dasselbe Jahr einen Anteil von 51,7 Prozent. Doch in den Medien werden deutsche Tatverdächtige bei Messerdelikten fast vollständig ausgeblendet : Bei den 81 berichteten Messerdelikten werden 81 Tatverdächtige beschrieben, davon 26 ausländischer Herkunft, einer wird als deutsch bezeichnet (FAZ 13.1.2023). Bei den übrigen Delikten wird die Herkunft nicht genannt oder ist noch gar nicht bekannt. Heißt der Tatverdächtige etwa Siegfried, Jan oder Hartmut, bleibt die Nationalität unerwähnt. Dagegen zeigen Dunkelfeldstudien aus Niedersachsen, wie verbreitet das Tragen von Messern auch unter Deutschen ist. Unter Schülerinnen und Schülern der neunten Klasse berichtete 2019 fast jeder Fünfte, in der Freizeit selten oder häufig ein Messer mit sich zu tragen – Jungen deutlich häufiger als Mädchen. Dabei geben 2019 von den männlichen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund mit 31,3 Prozent etwas mehr an, mindestens selten ein Messer in der Freizeit bei sich zu tragen als Jugendliche mit Migrationshintergrund (25,5 Prozent). Die vorläufigen Ergebnisse der aktuellen Befragung aus 2022 zeigen ein ähnliches Muster. Herkunft von Tatverdächtigen wird seit 2021 häufiger genannt – aber kaum bei Deutschen. Unsere Langzeitanalyse der Kriminalitätsberichterstattung in Fernsehnachrichten und TV-Boulevardmagazinen seit 2007 und in den reichsweitenstarken überregionalen Tageszeitungen seit 2017 mit Unterstützung der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen belegt ständige Verzerrungen. Der Anteil tödlicher Delikte an der Gewaltberichterstattung ist durchgängig höher als an der polizeilichen Gewaltstatistik.

Besonders häufig wird berichtet, wenn ein Gewaltopfer weiblich und jung ist. Beim Fokus auf die Herkunft von Tatverdächtigen zeigt unsere Analyse dagegen erhebliche Schwankungen. 2014 spielte die Herkunft von Tatverdächtigen in der TV-Berichterstattung über Gewaltkriminalität praktisch keine Rolle. Nur bei 4,8 Prozent der untersuchten Fernsehbeiträge wurde die Herkunft ersichtlich. Das änderte sich nach der Silvesternacht im Jahr 2015/16, als es am Hauptbahnhof in Köln zu Hunderten von Straftaten vor allem junger Männer aus Nordafrika kam. Bis 2019 schnellte der Anteil der TV-Beiträge mit Herkunftsnennung auf 31,4 Prozent. 2021 gingen die Straftaten zurück, nicht zuletzt als Folge pandemiebedingter Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Das Thema Kriminalität war im Bundestagswahlkampf kaum präsent. Der Anteil der Fernsehberichte über Gewaltdelikte, bei denen die Herkunft von Tatverdächtigen zu erfahren war, sank auf 13,7 Prozent. 2023 belegt unsere Analyse erneut eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Herkunft von Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten.
In etwa einem Drittel der Beiträge wird die Herkunft genannt (Fernsehberichte 29,3 Prozent, Zeitungsberichte 36,7 Prozent), und dann weit überproportional bei ausländischen Tatverdächtigen (Fernsehberichte 83,9 Prozent, Zeitungsberichte 82,0 Prozent, nach Kriminalstatistik 2022 beträgt der Anteil 31,5 Prozent). Deutsche Tatverdächtige werden dagegen häufiger ausgeblendet , ihr Anteil beträgt in Fernsehberichten 16,1 Prozent, in Zeitungsberichten 18,0 Prozent, in der Kriminalstatistik dagegen 68,5 Prozent.

„Messermigranten“ und „MesserEpidemie“: Schärfere Töne in der politischen Debatte Seit 2017 hat sich die politische Diskussion verschärft. In den Pressemitteilungen der Alternative für Deutschland (AfD) zu Straftaten in Deutschland sind 95 Prozent aller Tatverdächtigen, deren Herkunft genannt wird, ausländischer Herkunft. Dabei macht die Partei Unterschiede:
In den 242 untersuchten Pressemitteilungen stammen die Tatverdächtigen insgesamt aus den Hauptfluchtländern Afghanistan, Syrien und dem Irak, russische Tatverdächtige kommen nicht vor. Wortschöpfungen wie „Messermigranten“ oder „Messereinwanderung“ fließen in die Debatte ein. Die Fraktionsvorsitzende der AfD, Alice Weidel, sprach im Deutschen Bundestag von „alimentierten Messermännern“. In einem Tweet des AfD-Bundesverbands hieß es: „Messerepidemie grassiert!“ Dies fand sein Echo in Deutschlands auflagestärkster Tageszeitung: Sechs Tage darauf fragte Bild: „Was tun gegen die grassierende MesserEpidemie?“ Dabei sind solche wörtlichen Übernahmen selten , in den 642 Fernseh- und In Zeitungsbeiträgen zu Gewaltkriminalität im Jahr 2023 geht es nur in einem Beitrag um einen „Messermann“, Begriffe wie „Messermigranten“ tauchen nicht auf.Doch es sind die rechtspopulistischen Auswahlmuster, die vielfach in Leitmedien übernommen werden.


Fazit: In der polizeilichen Kriminalstatistik werden alle Straftaten erfasst, soweit sie der Polizei bekannt werden. Redaktionen müssen eine Auswahl treffen, worüber sie berichten. Da vor allem privatwirtschaftliche Medien unter hohem Auflagen- und Quotendruck stehen, richten sie sich auch nach dem – vermuteten – Publikumsinteresse. Eine Berichterstattung allerdings, die sich für Tatverdächtige vor allem dann interessiert, wenn sie keinen deutschen Pass haben, und die in Deutschland lebenden Menschen ausländischer Herkunft pauschal als Risikofaktoren beschreibt, schürt irrationale Ängste. Messer gehören zu den Waffen, die besonders leicht zugänglich und unauffällig zu tragen sind und zugleich tödliche Verletzungen verursachen können. Darauf verweist etwa das Präventionsprogramm der Berliner Polizei unter dem Motto „Messer machen Mörder“. Berichte, die dafür sensibilisieren, zur Prävention beitragen und letztlich Leben retten können."

https://mediendienst-integration.de/file...S1FSIRmAqo 
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