20.07.2020, 17:39
Hi, misch mich da mal in eure Diskussion ein:
Halte ich die sich entwickelt habenden und sich entwickelnden migrantischen Parallelgesellschaften für ein ziemliches Problem, ob diese sich nun aus Migranten der 1., 2. oder bereits 3. Generation zusammensetzen. Gefördert durch die positive Umwertung des Fremden bei gleichzeitigem in Frage stellen und runtermachen des Eigenen, Laissez-faire in Integrationsfragen, keine Verpflichtung zu Assimilation und vor allem: zu viel unqualifizierter Zuzug in zu kurzer Zeit.
Mensch ist Mensch, klar: doch sind es ja vor allem gering qualifizierte Migranten aus südlichen und östlichen Gegenden, die nun hier eine neue Unterschicht bilden, nicht wirklich gebraucht werden, mit finanziellen Zuwendungen (die sie wohl durch den leistungslosen Gratis-Charakter nicht befrieden können, vielleicht sogar Verachtung dafür empfinden) in Ruhe gehalten werden und dementsprechend aggressiv darauf reagieren. Und nur weil viele die deutsche Staatsbürgerschaft haben, heisst das noch lange nicht, dass sie auch hier angekommen wären und man sie einfach unter Deutsche wie "du und ich" subsumieren und folgern kann, dass es eben "junge Leute sind, die da Krawall machen, Migranten und Deutsche".
Inwiefern der kranke Kapitalismus hier mit reinspielt, wär eine weitere Frage, aber ich sehe ihn nicht als das Grundproblem an, aus dem sich dann das Migrationsproblem entwickelt.
Halte ich die sich entwickelt habenden und sich entwickelnden migrantischen Parallelgesellschaften für ein ziemliches Problem, ob diese sich nun aus Migranten der 1., 2. oder bereits 3. Generation zusammensetzen. Gefördert durch die positive Umwertung des Fremden bei gleichzeitigem in Frage stellen und runtermachen des Eigenen, Laissez-faire in Integrationsfragen, keine Verpflichtung zu Assimilation und vor allem: zu viel unqualifizierter Zuzug in zu kurzer Zeit.
Mensch ist Mensch, klar: doch sind es ja vor allem gering qualifizierte Migranten aus südlichen und östlichen Gegenden, die nun hier eine neue Unterschicht bilden, nicht wirklich gebraucht werden, mit finanziellen Zuwendungen (die sie wohl durch den leistungslosen Gratis-Charakter nicht befrieden können, vielleicht sogar Verachtung dafür empfinden) in Ruhe gehalten werden und dementsprechend aggressiv darauf reagieren. Und nur weil viele die deutsche Staatsbürgerschaft haben, heisst das noch lange nicht, dass sie auch hier angekommen wären und man sie einfach unter Deutsche wie "du und ich" subsumieren und folgern kann, dass es eben "junge Leute sind, die da Krawall machen, Migranten und Deutsche".
Inwiefern der kranke Kapitalismus hier mit reinspielt, wär eine weitere Frage, aber ich sehe ihn nicht als das Grundproblem an, aus dem sich dann das Migrationsproblem entwickelt.