17.08.2020, 20:40
Wenn wir auf Faktenbasis bleiben, dann kann nicht ohne weiteres von einer Projektion nach Außen gesprochen werden, die auf eigenen Ängsten beruht, bzw. davon, dass das innere Ungelöste Feindbilder nach Außen projiziert. Wenn wir plausible Schlüsse aus den Fakten ziehen, ebenfalls (noch) nicht.
Wenn wir feststellen, dass da beispielsweise Lobbyisten sind, dass Politiker sich korrupt verhalten, dann hat das noch nichts mit einem Feindbild zu tun, selbst dann nicht, wenn Menschen sich überlegen wie daraus resultierende Nachteile die sich auf große Teile der Bevölkerung auswirken, zukünftig verhindert werden können.
Hier muss man schon genau unterscheiden.
Das was du sagst, Thomas, gibt es definitiv auch, keine Frage, aber es betrifft nicht jeden der sich damit beschäftigt.
Nicht jedes Engagement, insbesondere FÜR etwas -wie beispielsweise für Gleichberechtigung, Freiheit und Rechte, soziale Gerechtigkeit, mehr Transparenz und Menschlichkeit, beruht auf innere Vermeidungsstrategien!
Desweiteren spricht nichts gegen einen Systemwandel, oder zumindest menschlichere (u.sozialökonomische) Verhältnisse in einem ohnehin kapitalistischen System.
Und der scheint mir auch bereits im Gange - das nennt sich Evolution.
Ich finde eher bedenklich, wenn Menschen einfach alles so hinnehmen wie es ist. Unglücklicherweise bedient sich die spirituelle Szene als "Entschuldigung" für diese seit jeher immer wieder zu beobachtende Passivität, nicht selten einem irrtümlichen Mantra, einer falsch verstandenen Weisheit die es zu einem Konzept macht-das da lautet: Ich brauche und werde in der Welt diesbezüglich nichts tun, weil annehmen was ist und der innere Frieden das a und o sind! Im Glauben, mit dem in sich selbst erreichten inneren Frieden, gäbe es da draußen nichts mehr mitzugestalten, zutun oder zu verändern.
Dabei ist das Bedürfnis für die Welt oder die Menschen etwas positives zutun einer der Boddhisattwaaspekte. Dieser fühlt das Leid der Welt und der Menschen sehr stark mit , was ihn wiederum dazu bewegt, was auch immer da-für zutun.
Bestenfalls fließt es im Einklang mit dem eigenen inneren Frieden, mit dem Bereich der nicht spaltet und verurteilend polarisiert...
Die Geschichte hat nämlich deutlich gezeigt, dass genau das, dieses Wegschauen und unbeteiligt-sein die größten Katastrophen herbei geführt und Tür und Tor für Ungutes geöffnet hat.
Wenn wir feststellen, dass da beispielsweise Lobbyisten sind, dass Politiker sich korrupt verhalten, dann hat das noch nichts mit einem Feindbild zu tun, selbst dann nicht, wenn Menschen sich überlegen wie daraus resultierende Nachteile die sich auf große Teile der Bevölkerung auswirken, zukünftig verhindert werden können.
Hier muss man schon genau unterscheiden.
Das was du sagst, Thomas, gibt es definitiv auch, keine Frage, aber es betrifft nicht jeden der sich damit beschäftigt.
Nicht jedes Engagement, insbesondere FÜR etwas -wie beispielsweise für Gleichberechtigung, Freiheit und Rechte, soziale Gerechtigkeit, mehr Transparenz und Menschlichkeit, beruht auf innere Vermeidungsstrategien!
Desweiteren spricht nichts gegen einen Systemwandel, oder zumindest menschlichere (u.sozialökonomische) Verhältnisse in einem ohnehin kapitalistischen System.
Und der scheint mir auch bereits im Gange - das nennt sich Evolution.
Ich finde eher bedenklich, wenn Menschen einfach alles so hinnehmen wie es ist. Unglücklicherweise bedient sich die spirituelle Szene als "Entschuldigung" für diese seit jeher immer wieder zu beobachtende Passivität, nicht selten einem irrtümlichen Mantra, einer falsch verstandenen Weisheit die es zu einem Konzept macht-das da lautet: Ich brauche und werde in der Welt diesbezüglich nichts tun, weil annehmen was ist und der innere Frieden das a und o sind! Im Glauben, mit dem in sich selbst erreichten inneren Frieden, gäbe es da draußen nichts mehr mitzugestalten, zutun oder zu verändern.
Dabei ist das Bedürfnis für die Welt oder die Menschen etwas positives zutun einer der Boddhisattwaaspekte. Dieser fühlt das Leid der Welt und der Menschen sehr stark mit , was ihn wiederum dazu bewegt, was auch immer da-für zutun.
Bestenfalls fließt es im Einklang mit dem eigenen inneren Frieden, mit dem Bereich der nicht spaltet und verurteilend polarisiert...
Die Geschichte hat nämlich deutlich gezeigt, dass genau das, dieses Wegschauen und unbeteiligt-sein die größten Katastrophen herbei geführt und Tür und Tor für Ungutes geöffnet hat.