29.09.2015, 07:34
Zum Video "nationale Psychotherapie"
Der Vorwurf der Manipulation stimmt, er trifft den Moderator, der maßlos übertreibt, FAkten verdreht und zum Teil unter Bildzeitungsniveau berichtet. A. Merkel hat z.B. niemals "gefordert", dass 800 000 Flüchtlinge aufgenommen werden u.a.m.
An diesem Video aber ist nicht der Moderator, sondern die Antwort von Frau Merkel bedenkenswert, die zeigt, dass sie die Ängste der fragenden jungen Frau nicht ernst nimmt bzw. versteht. Die junge Frau formuliert die Ängste, die einen großteil des Volkes bewegen und die Antwort, die Fr. Merkel darauf gibt, ist so lachhaft, dass es peinlich ist, dass es zum Fremdschämen ist. An dieser Antwort merkt man wieder einmal, dass Fr. Merkel auf der großen Bühne der Politik zwar Eindruck hinterlassen mag, wenn es aber um direkten - emotionalen - Kontakt mit dem "Volk" kommt, überfordert ist.
Das Sprichtwort: "Angst ist ein schlechter Ratgeber" ist im Kontext mit irrationalen Ängsten stimmig - im aktuellen Kontext mit der Flüchtlingsfrage dient sie Fr. Merkel nur der Abwehr und Verdrängung berechtigter und legitimer Ängste und Befürchtungen, der eigenen und der der Fragestellerin.
Es geht darum, die (eigenen) Ängste und Befürchtungen ernstzunehmen, statt sie mit rosarotem (Eso-)Kleister zuzuschmieren und die Ängstlichen und zu Recht Besorgten möglicherweise noch in eine rechte Schublade zu stecken - was sehr schnell Realität werden kann, wenn man diese Ängste als Politiker nicht ernst nimmt. Die Rechten bekommen Zulauf...
Der Vorwurf der Manipulation stimmt, er trifft den Moderator, der maßlos übertreibt, FAkten verdreht und zum Teil unter Bildzeitungsniveau berichtet. A. Merkel hat z.B. niemals "gefordert", dass 800 000 Flüchtlinge aufgenommen werden u.a.m.
An diesem Video aber ist nicht der Moderator, sondern die Antwort von Frau Merkel bedenkenswert, die zeigt, dass sie die Ängste der fragenden jungen Frau nicht ernst nimmt bzw. versteht. Die junge Frau formuliert die Ängste, die einen großteil des Volkes bewegen und die Antwort, die Fr. Merkel darauf gibt, ist so lachhaft, dass es peinlich ist, dass es zum Fremdschämen ist. An dieser Antwort merkt man wieder einmal, dass Fr. Merkel auf der großen Bühne der Politik zwar Eindruck hinterlassen mag, wenn es aber um direkten - emotionalen - Kontakt mit dem "Volk" kommt, überfordert ist.
Das Sprichtwort: "Angst ist ein schlechter Ratgeber" ist im Kontext mit irrationalen Ängsten stimmig - im aktuellen Kontext mit der Flüchtlingsfrage dient sie Fr. Merkel nur der Abwehr und Verdrängung berechtigter und legitimer Ängste und Befürchtungen, der eigenen und der der Fragestellerin.
Es geht darum, die (eigenen) Ängste und Befürchtungen ernstzunehmen, statt sie mit rosarotem (Eso-)Kleister zuzuschmieren und die Ängstlichen und zu Recht Besorgten möglicherweise noch in eine rechte Schublade zu stecken - was sehr schnell Realität werden kann, wenn man diese Ängste als Politiker nicht ernst nimmt. Die Rechten bekommen Zulauf...