15.11.2015, 13:18
Ob das wirklich stimmt, kann ich natürlich nicht überprüfen. Ich muss mich dabei auf die Expertise von Islam-Wissenschaftlern verlassen.
Abdel-Samad sagt in seinem Buch "Mohamed":
Einem Propheten, der die Frau eines auf seinen Befehl hin getöteten Mannes beschlafen will - auch noch am tage der Hinrichtung, ist schwer zu glauben. Das sieht mir verdächtig nach absoluter Kontrolle, Ich-Wahn und dem verzweifelten Verlangen nach Selbsterhöhung aus.
Abdel-Samad sagt in seinem Buch "Mohamed":
Zitat:Narzissmus und Größenwahn
Mohamed sah sich selbst als Gottes letzten Prophet und Überbringer von dessen vollkommenster Botschaft. Er lobt sich im Koran als einen Menschen mit edlem Charakter und hohen moralischen Eigenschaften (Sure 68:4). Und in Sure 21, Vers 107 beschreibt er sich im Koran sogar als »die Barmherzigkeit Gottes für die Menschheit«.
Bewunderung und Lob für seine Person verlangte er auch von seinen Anhängern. Noch heute erwähnt kein gläubiger Muslim den Namen Mohamed, ohne danach den Zusatz »Gottes Segen und Friede sei mit ihm« auszusprechen. Dies hat Mohamed selbst im Koran vorgeschrieben. Dort steht, dass Allah und seine Engel Mohamed segnen, weshalb die Gläubigen ihrerseits für den Propheten bitten und ihm mit Ehrerbietung begegnen sollen (Sure 33:56). Mohamed fordert auch die Liebe der Gläubigen ein, nicht ohne daraufhinzuweisen, dass sie ohne diese Liebe keine wahren Gläubigen seien: »Keiner von euch wird ein wahrer Gläubiger sein, bis er mich mehr liebt als seine Eltern, seine Kinder und die gesamte Menschheit.«104
Da Mohamed frühzeitig sowohl Liebe als auch Anerkennung versagt blieben, war sein Selbstwertgefühl schwach ausgeprägt und abhängig von den Reaktionen anderer. Ali Sina beschreibt einen Narzissten mit folgenden Worten: »Ein Nar-zisst braucht Verehrer. Er zeichnet einen Kreis um sich und sieht sich als das Zentrum davon. Er lädt seine Fans und Anhänger in seinen Kreis ein, belohnt sie und ermutigt sie, ihn zu hoffieren. Die, die außerhalb des Kreises bleiben, sieht er als seine Feinde an.«105
Als Mohamed noch ohne Armee war, hatte er Allmachtsvisionen, die seine narzisstische Seele zufriedenstellen sollten.
Er träumte von Dämonen, die in Scharen zu ihm kamen und am Ende an seine Botschaft glaubten. Er flog mit einem Reittier nach Jerusalem, betete als Imam mit allen Propheten, stieg in den Himmel und saß neben Gott auf dem Thron. Als er eine Armee hatte, ruhte er nicht aus, bis er seine gesamte Umgebung unter seine Herrschaft bringen konnte. Narzissmus hat oft sowohl mit Selbstüberschätzung als auch mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Narzissten zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach einer Sonderbehandlung und nach unbedingtem Gehorsam verlangen. Wir wissen, dass Mohamed mehr Frauen heiratete, als er seinen Gläubigen gestattete. Auch die Ehe mit seiner Schwiegertochter war nur durch eine Sonderregelung möglich, die sogar durch eine Offenbarung gesegnet wurde. Er nahm ein Fünftel der Kriegsbeute für sich und verteilte den Rest unter seinen Kämpfern. Seine Entscheidungen durften per Koran-Dekret nicht angefochten werden (Sure 33:36). Viele, die ihm den Rücken kehrten oder sich spöttisch über ihn äußerten, mussten sterben.
Narzissten sind oft frei von Empathie und sehen bzw. erkennen die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen nicht. Mohameds Umgang mit den jüdischen Stämmen von Medina sowie sein Beharren auf Geschlechtsverkehr mit Safiyya am Tag der Ermordung ihres Mannes und ihres Bruders sind nur zwei Beispiele für das Empathie-Problem des Propheten. Der Narzisst verlangt nicht nur Lob und Gehorsam von seinen Anhängern, sondern auch Opferbereitschaft. Hinter jedem Diktator steckt oft ein Narzisst. Diese Despoten verlangen nicht unbedingt, dass man sie als Person anhimmelt, verlangen aber von ihren Anhängern vollen Einsatz bis hin zur Selbstaufgabe für die Sache. Das gilt für Hitler, für Stalin und auch für Mohamed.
Einem Propheten, der die Frau eines auf seinen Befehl hin getöteten Mannes beschlafen will - auch noch am tage der Hinrichtung, ist schwer zu glauben. Das sieht mir verdächtig nach absoluter Kontrolle, Ich-Wahn und dem verzweifelten Verlangen nach Selbsterhöhung aus.