21.12.2015, 05:57
Das Problem vieler Sucher ist, dass sie sich oft im Loslassen von Dingen üben, die sie recht eigentlich nie "gehabt" haben. Wer z.B. nie gelernt hat, sich zu behaupten und durchzusetzen, wird im spirituellen Kontext schnell aus der Not eine Tugend basteln und seine Schwäche/"Entgrenzungswilligkeit" als spirituelle Tugend der Hingabe stilisieren. (Glaube: Selbstbehauptung ist schlecht und böse)
Ebenso der, der als Kind keinen Ärger äussern durfte, weil "Widerworte" Liebesverlust nach sich zogen... (Glaube: Ärger ist schlecht und böse.)
Es geht im Heilungsprozess u.a. die frühkindliche Konditionierung, die negativen Glaubenssätze aufzudecken...
Ein schwaches Ich, was nie gelernt hat, sich abzugrenzen, ist kein spiritueller Tugendbold! Im Individuationsprozess wird das Ich geheilt, erneuert und gestärkt. Nur so kann es sich mit dem SELBST vereinigen bzw. als EINS erkennen.
Ebenso der, der als Kind keinen Ärger äussern durfte, weil "Widerworte" Liebesverlust nach sich zogen... (Glaube: Ärger ist schlecht und böse.)
Es geht im Heilungsprozess u.a. die frühkindliche Konditionierung, die negativen Glaubenssätze aufzudecken...
Ein schwaches Ich, was nie gelernt hat, sich abzugrenzen, ist kein spiritueller Tugendbold! Im Individuationsprozess wird das Ich geheilt, erneuert und gestärkt. Nur so kann es sich mit dem SELBST vereinigen bzw. als EINS erkennen.