22.12.2015, 09:22
Wenn ich übe, keine Erwartungen, keinen Ärger, keine Wünsche und Bedürfnisse zu haben, - statt alles anzunehmen, was sich zeigen will und darf - dann lehne ich mich ab, dann ist das ein Akt des Selbsthasses, der Selbstunterdrückung... dann sage ich damit meinem Unterbewusstsein, dass Erwartungen, Ärger usw. SCHLECHT und BÖSE sind!
Damit sitze ich in der Falle, aus der ich so schnell nicht mehr rauskomme, es sei denn durch Achtsamkeit und Selbstannahme.
Transformation geschieht nicht durch Übung, sondern nur durch Annahme dessen was JETZT ist. Und "das, was ist", bestimmt nicht das Umfeld, sondern allein ich mit meinen Fühlen und Denken. Eine doppelte Portion Prügel und Selbsthass verabreiche ich mir, wenn ich den Fehler vieler "Anfänger" mache und statt meine eigenen Reaktionen auf die Welt und ihre Menschen darin, die ANDEREN in ihren Worten und Handlungen annehme Was bei einem solchen masochistischem Treiben rauskommt, ist der pathologische Gutmensch.
Zur Verletzlichkeit als Konzept möchte ich noch hinzufügen, dass es so falsch gar nicht ist, wie es auf den ersten Blick geklungen hat. Denn Verletzlichkeit ist eine Eigenschaft der Person und die Person als solche ist, (erlöst oder unerlöst) aus höchster Sicht gesehen, ein Konzept. Die Illusion des Egos zu erkennen heisst nichts anderes, als das Ego mitsamt seiner Historie als Gedankenkonstrukt= Konzept zu erkennen. Darin liegt die Große Befreiung und die Erkenntnis, dass es keinen Handelnden gibt - womit das Leiden für alle Zeiten überwunden ist.
Damit sitze ich in der Falle, aus der ich so schnell nicht mehr rauskomme, es sei denn durch Achtsamkeit und Selbstannahme.
Transformation geschieht nicht durch Übung, sondern nur durch Annahme dessen was JETZT ist. Und "das, was ist", bestimmt nicht das Umfeld, sondern allein ich mit meinen Fühlen und Denken. Eine doppelte Portion Prügel und Selbsthass verabreiche ich mir, wenn ich den Fehler vieler "Anfänger" mache und statt meine eigenen Reaktionen auf die Welt und ihre Menschen darin, die ANDEREN in ihren Worten und Handlungen annehme Was bei einem solchen masochistischem Treiben rauskommt, ist der pathologische Gutmensch.
Zur Verletzlichkeit als Konzept möchte ich noch hinzufügen, dass es so falsch gar nicht ist, wie es auf den ersten Blick geklungen hat. Denn Verletzlichkeit ist eine Eigenschaft der Person und die Person als solche ist, (erlöst oder unerlöst) aus höchster Sicht gesehen, ein Konzept. Die Illusion des Egos zu erkennen heisst nichts anderes, als das Ego mitsamt seiner Historie als Gedankenkonstrukt= Konzept zu erkennen. Darin liegt die Große Befreiung und die Erkenntnis, dass es keinen Handelnden gibt - womit das Leiden für alle Zeiten überwunden ist.