03.01.2016, 23:46
Alles gut :)
Ich empfinde jeden Beitrag in diesem Thread - der ja eigentlich gar nicht "meiner" ist - als Ausdruck der persönlichen Sichtweise des Schreibers. Naturgemäß kann man mit der einen Ausdrucksweise und den dazugehörigen Theorien mal mehr , mal weniger anfangen. Aber ich habe sie alle mit Interesse gelesen und mich darüber gefreut, dass überhaupt die Arbeit in meine Fragen investiert wurden.
Dass Paulettes Beiträge mich momentan am meisten aus einer Art Lethargie reißen, hängt damit zusammen, dass sie eine persönliche Ebene miteinbeziehen und sie irgendwelche (für Materialisten) gruseligen Antennen für die Befindlichkeitszustände anderer Menschen hat, was jemandem der gerade im Maupassantschen Einsamkeitselend steckt, fast wie ein Wunder erscheint.
Und ja, ich bin ja nicht ganz blöd, klar durchschaue ich, dass du Paulette, mich bewusst "da abgeholt hast, wo ich gerade stehe" - wie es im Psychojargon so hübsch heißt ;-) Aber ich habe mich gern abholen lassen und den Austausch gerade deshalb als wohltuend empfunden, weil er keine konzeptuelle Überdosis enthalten hat. Danke dafür.
Intellektuell bin ich schon in der Lage, Fachbegriffe zu begreifen und ja, sogar Riemanns Grundformen der Angst habe ich ohne geistige Überforderung gelesen und sogar verstanden :-) Insofern fühle ich ich mich jetzt auch nicht überfordert von Spiribegriffen, an denen sich in den letzten Jahren wenig geändert zu haben scheint. Mich ermüden sie höchstens ein wenig.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass andere hier nicht alles schreiben dürfen und sollen, was sie möchten! Das ist ja kein Marty-Sanatorium, sondern ein öffentliches Forum
Auch wenn ich zurzeit nicht genug Energie habe, mich mit jedem einzelnen ideologischen Überbau auseinanderzusetzen und ihm gerecht zu werden. Aber nur weil ich vielleicht jetzt überfordert bin, weiß ich, dass viele Dinge auch erst im Nachhinein durchdringen oder neue Gedanken wecken. Da ist dann eine Woche vergangen, man steht gerade im Supermarkt bei den Tomaten und dann kommt einem ein Satz in den Sinn, der mit einer Verspätung eintrifft, wie ein Zug der deutschen Bahn.
Gute Nacht!
Ich empfinde jeden Beitrag in diesem Thread - der ja eigentlich gar nicht "meiner" ist - als Ausdruck der persönlichen Sichtweise des Schreibers. Naturgemäß kann man mit der einen Ausdrucksweise und den dazugehörigen Theorien mal mehr , mal weniger anfangen. Aber ich habe sie alle mit Interesse gelesen und mich darüber gefreut, dass überhaupt die Arbeit in meine Fragen investiert wurden.
Dass Paulettes Beiträge mich momentan am meisten aus einer Art Lethargie reißen, hängt damit zusammen, dass sie eine persönliche Ebene miteinbeziehen und sie irgendwelche (für Materialisten) gruseligen Antennen für die Befindlichkeitszustände anderer Menschen hat, was jemandem der gerade im Maupassantschen Einsamkeitselend steckt, fast wie ein Wunder erscheint.
Und ja, ich bin ja nicht ganz blöd, klar durchschaue ich, dass du Paulette, mich bewusst "da abgeholt hast, wo ich gerade stehe" - wie es im Psychojargon so hübsch heißt ;-) Aber ich habe mich gern abholen lassen und den Austausch gerade deshalb als wohltuend empfunden, weil er keine konzeptuelle Überdosis enthalten hat. Danke dafür.
Intellektuell bin ich schon in der Lage, Fachbegriffe zu begreifen und ja, sogar Riemanns Grundformen der Angst habe ich ohne geistige Überforderung gelesen und sogar verstanden :-) Insofern fühle ich ich mich jetzt auch nicht überfordert von Spiribegriffen, an denen sich in den letzten Jahren wenig geändert zu haben scheint. Mich ermüden sie höchstens ein wenig.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass andere hier nicht alles schreiben dürfen und sollen, was sie möchten! Das ist ja kein Marty-Sanatorium, sondern ein öffentliches Forum

Auch wenn ich zurzeit nicht genug Energie habe, mich mit jedem einzelnen ideologischen Überbau auseinanderzusetzen und ihm gerecht zu werden. Aber nur weil ich vielleicht jetzt überfordert bin, weiß ich, dass viele Dinge auch erst im Nachhinein durchdringen oder neue Gedanken wecken. Da ist dann eine Woche vergangen, man steht gerade im Supermarkt bei den Tomaten und dann kommt einem ein Satz in den Sinn, der mit einer Verspätung eintrifft, wie ein Zug der deutschen Bahn.
Gute Nacht!