08.01.2016, 13:43
Liebe paulette,
ich verstehe den Grundgedanken.
Ja, sicher ist keine Religion "schuld" daran, dass der Mensch Gewalt ausübt und der Stärkere das Schwächere dominieren will. Das geht auch ohne Religion und Gruppenverband. Wobei ein Kollektiv zur vermeintlich gerechtfertigten Verbreitung von Hass und Verachtung doch ziemlich nützlich ist. Ob es sich nun um Pegida oder die Unterdrückung der Frau im Islam handelt.
Religion legitimiert das Böse - wie du selbst sagst.
Dabei ist es egal um welche Religion es sich handelt. Ob nun Frauen, die abtreiben, in Alabama von christlichen Fundamentalisten bedroht werden oder Witwen verbrannt werden oder kleine Mädchen in Ägypten beschnitten. Nun schafft aber die Gruppe der Moslems momentan global recht viel Leid untereinander und tangential auch etwas bei uns. Da sollte man sich die Rechtfertigungen dafür einfach mal ohne falsche Romantisierungen anschauen und bewerten und den Zusammenhang zwischen Islamischen Überzeugungen und den daraus resultierenden destruktiven Taten aussprechen. Wären wir noch in der Inquisition, würde ich dasselbe über Christen sagen!
Diese Legitimierungen für Frauenunterdrückung sind falsch und führen zum Weitermachen von Gewalt und Verachtung, auch wenn der wahre Grund für die Gewalttätigkeit des Menschen in seiner Natur liegen mag. Um diese Natur nicht auszuleben - was möglich ist - müssen aber zunächst einmal die Rechtfertigungen für Gewalt und Unterdrückung benannt, auseinandergenommen und als falsch erkannt werden.
Das ist bei uns unvollendet, aber doch in großen Schritten, während der Aufklärung erfolgt. Jedenfalls sind Hexenverbrennungen hierzulande nicht mehr sehr in Mode. Allerdings darf immer noch keine Frau in der katholischen Kirche ein priesterliches Amtbekleiden... deshalb sage ich unvollendet. Unsere Gleichberechtigung ist schon einmal ganz okay, wenn da auch viel mehr ginge. Und dafür musste auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema her! Wieso nicht auch beim Islam?
Erst wenn die Legitimierung für Hexenverbrennung (stellvertretend genannt für alle religiös begründeten Hasstaten) wegfällt, kann überhaupt angefangen werden, sich mit dem menschlichen Darwinismus auseinanderzusetzen.
ich verstehe den Grundgedanken.
Ja, sicher ist keine Religion "schuld" daran, dass der Mensch Gewalt ausübt und der Stärkere das Schwächere dominieren will. Das geht auch ohne Religion und Gruppenverband. Wobei ein Kollektiv zur vermeintlich gerechtfertigten Verbreitung von Hass und Verachtung doch ziemlich nützlich ist. Ob es sich nun um Pegida oder die Unterdrückung der Frau im Islam handelt.
Religion legitimiert das Böse - wie du selbst sagst.
Dabei ist es egal um welche Religion es sich handelt. Ob nun Frauen, die abtreiben, in Alabama von christlichen Fundamentalisten bedroht werden oder Witwen verbrannt werden oder kleine Mädchen in Ägypten beschnitten. Nun schafft aber die Gruppe der Moslems momentan global recht viel Leid untereinander und tangential auch etwas bei uns. Da sollte man sich die Rechtfertigungen dafür einfach mal ohne falsche Romantisierungen anschauen und bewerten und den Zusammenhang zwischen Islamischen Überzeugungen und den daraus resultierenden destruktiven Taten aussprechen. Wären wir noch in der Inquisition, würde ich dasselbe über Christen sagen!
Diese Legitimierungen für Frauenunterdrückung sind falsch und führen zum Weitermachen von Gewalt und Verachtung, auch wenn der wahre Grund für die Gewalttätigkeit des Menschen in seiner Natur liegen mag. Um diese Natur nicht auszuleben - was möglich ist - müssen aber zunächst einmal die Rechtfertigungen für Gewalt und Unterdrückung benannt, auseinandergenommen und als falsch erkannt werden.
Das ist bei uns unvollendet, aber doch in großen Schritten, während der Aufklärung erfolgt. Jedenfalls sind Hexenverbrennungen hierzulande nicht mehr sehr in Mode. Allerdings darf immer noch keine Frau in der katholischen Kirche ein priesterliches Amtbekleiden... deshalb sage ich unvollendet. Unsere Gleichberechtigung ist schon einmal ganz okay, wenn da auch viel mehr ginge. Und dafür musste auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema her! Wieso nicht auch beim Islam?
Erst wenn die Legitimierung für Hexenverbrennung (stellvertretend genannt für alle religiös begründeten Hasstaten) wegfällt, kann überhaupt angefangen werden, sich mit dem menschlichen Darwinismus auseinanderzusetzen.