02.07.2016, 21:50
Ich finde schon, dass sich mit dem Erwachen -im Erleben!- ein neuer Sinn einstellt,
der sich im Anschluss an das Erwachen sukzessive etabliert.
Diesen unbeschreiblichen (weil nicht in Raum-Zeit verortbar...daher auch nicht definierbar) Sinn kann man durchaus als GewahrSEIN bezeichnen. Das nichts anderes ist als das was du bist, nur realisiert, im Erleben.
Zuvor hält man sich für eine getrennte eigenständige Person, daher geschieht zwangsläufig bei Erwachen eine Bewusstseins-Basis-Verschiebung hin zum Zeugen der sich mit dem Erwachen installiert.
Mit diesem Vorgang stellt sich ein neuer Sinn der fernab der in Zeit-Raum befindlichen 5 Sinne liegt ein. Einer der zuvor verschüttet war, genauso wie die wahre Natur im Erleben verschuüttet war, da man sich ja selbst ein Leben lang mit der Person identifizierte, und dies die Basis der Wahrnehmung und des Bewusstseins -das dementsprechend gefärbt ist- darstellte.
Zunächst installiert sich also dieser Beobachter.
Im Anschluss switcht der Betroffene zwischen absorbierter Identifikation mit dem Ich und dem transzendenten "Zustand" des (Be-)Zeugen(s) hin und her.
Irgendwann wird man zu diesem Zeugen, man verschmilzt sozusagen mit ihm, und wird nun auch im Erleben(!) zu dem was man ist --> die Leinwand, die wahrhaftige Basis ohne Boden (den zuvor die Identifikation darstelle bzw. das vermeindliche, und dennoch so erlebte Gegründetsein im personellen Ich), reinster Potenzialität, AUF/AUS/IN der alles erscheint...und nichts was erscheint war je getrennt von ihr/dir.
Somit ist ein weiterer Punkt im Erleben, dass alles was erscheint nun paradoxerweise ebenso als Eins mit dir erlebt wird. Alle Trennung im komplexen Erlebenishorizont, auch das von Bezeuger und Bezeugtem ist nun trotz differenzierterer Wahrnehmung aufgehoben. (Gewahr)SEIN kennt keine Trennung.
In der Mystik wird dieser Vorgang im Ziel als mystische Hochzeit bezeichnet - und als Prozess:
der Wille des heutigen Menschen (Überzeugung die Person zu sein, und aus ihr heraus willentlich Entscheidungen zu treffen) verschmilzt mit dem Willen Gottes. Bzw. mit Zeuge->wahre Natur->(mündet bezüglich der SeinsBasis und der Wahrnehmung im neuen Sinn..bezeichnet als: ) Gewahrsein.
D.h. jetzt bezeugst du in einer Tour, ohne deinen Fokus richten zu müssen, um dir etwas bewusst zu machen. Machen ist nicht mehr nötig, du bist nun einfach GEWAHR-Sein. Du bist im Erleben zu dem sehenden Auge geworden in dem alles erscheint, das alles durchdringt und das du immer schon warst.
der sich im Anschluss an das Erwachen sukzessive etabliert.
Diesen unbeschreiblichen (weil nicht in Raum-Zeit verortbar...daher auch nicht definierbar) Sinn kann man durchaus als GewahrSEIN bezeichnen. Das nichts anderes ist als das was du bist, nur realisiert, im Erleben.
Zuvor hält man sich für eine getrennte eigenständige Person, daher geschieht zwangsläufig bei Erwachen eine Bewusstseins-Basis-Verschiebung hin zum Zeugen der sich mit dem Erwachen installiert.
Mit diesem Vorgang stellt sich ein neuer Sinn der fernab der in Zeit-Raum befindlichen 5 Sinne liegt ein. Einer der zuvor verschüttet war, genauso wie die wahre Natur im Erleben verschuüttet war, da man sich ja selbst ein Leben lang mit der Person identifizierte, und dies die Basis der Wahrnehmung und des Bewusstseins -das dementsprechend gefärbt ist- darstellte.
Zunächst installiert sich also dieser Beobachter.
Im Anschluss switcht der Betroffene zwischen absorbierter Identifikation mit dem Ich und dem transzendenten "Zustand" des (Be-)Zeugen(s) hin und her.
Irgendwann wird man zu diesem Zeugen, man verschmilzt sozusagen mit ihm, und wird nun auch im Erleben(!) zu dem was man ist --> die Leinwand, die wahrhaftige Basis ohne Boden (den zuvor die Identifikation darstelle bzw. das vermeindliche, und dennoch so erlebte Gegründetsein im personellen Ich), reinster Potenzialität, AUF/AUS/IN der alles erscheint...und nichts was erscheint war je getrennt von ihr/dir.
Somit ist ein weiterer Punkt im Erleben, dass alles was erscheint nun paradoxerweise ebenso als Eins mit dir erlebt wird. Alle Trennung im komplexen Erlebenishorizont, auch das von Bezeuger und Bezeugtem ist nun trotz differenzierterer Wahrnehmung aufgehoben. (Gewahr)SEIN kennt keine Trennung.
In der Mystik wird dieser Vorgang im Ziel als mystische Hochzeit bezeichnet - und als Prozess:
der Wille des heutigen Menschen (Überzeugung die Person zu sein, und aus ihr heraus willentlich Entscheidungen zu treffen) verschmilzt mit dem Willen Gottes. Bzw. mit Zeuge->wahre Natur->(mündet bezüglich der SeinsBasis und der Wahrnehmung im neuen Sinn..bezeichnet als: ) Gewahrsein.
D.h. jetzt bezeugst du in einer Tour, ohne deinen Fokus richten zu müssen, um dir etwas bewusst zu machen. Machen ist nicht mehr nötig, du bist nun einfach GEWAHR-Sein. Du bist im Erleben zu dem sehenden Auge geworden in dem alles erscheint, das alles durchdringt und das du immer schon warst.