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Wie war dein Tag ,Liebling ?
#11

Das erzählt kein Guru ,sondern ein Schauspieler.Der Autor dieses Textes muss ein Advaiti sein.Big Grin

"..wir sind Dinge,die sich mit der Illusion abmühen, ein "ich" zu besitzen....diese Glorifizierung von sinnlichen Erfahrungen und Gefühlen ,programmiert mit der vollkommenen Gewissheit ,das wir alle " jemand " sind ,während in Wahrheit doch ,jedermann "niemand "ist....."

rolflRespekt




Und noch ein Probe von Rustin Cohle über "die Religion und Menschen"

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#12

Diesen Beitrag fand ich auf jetzt.de.....der letzte Satz hat es in sich....
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Bin ich überhaupt echt?

Das fragen sich Menschen, die an Depersonalisation leiden.

Mit 17 Jahren ist sich Valerie zum ersten Mal nicht sicher, ob sie existiert. Die Österreicherin hat gerade ihren Schulabschluss gemacht, als sie in einem Jugendcamp eine ihrer ersten Panikattacken erlebt. Zunächst überspielt sie ihre Probleme. Als die Panik stärker wird, lässt sie sich von ihren Eltern abholen. „Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und hatte dieses Unwirklichkeitsgefühl und extrem seltsame Gedanken“, sagt die heute 25-Jährige. „Ist das alles hier real? Wo sitzt eigentlich mein Gehirn? Wer denkt das hier gerade?“ Dies sind nur einige Beispiele für Gedankenstürme, die Valerie auch heute noch immer wieder aus der Bahn werfen. Sie wird zur außenstehenden Beobachterin ihres eigenen Lebens, erkennt sich im Spiegel nicht mehr, fühlt sich fremd in der Welt und emotional taub.

Was eine Depersonalisations- bzw. Derealisationsstörung ist, weiß sie damals noch nicht. Valerie hat jedoch Glück im Unglück. Nach ihrem ersten Zusammenbruch schicken sie ihre Eltern zu einem Psychiater, der eine Depersonalisationsstörung relativ schnell als Möglichkeit in Betracht zieht. Selbstverständlich ist solch eine Diagnose bis heute nicht.

Betroffene empfinden beispielsweise eigene Bewegungen als fremdgesteuert

Die häufig auch als DDS abgekürzte psychische Störung ist laut „Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung des Depersonalisations-Derealisationssyndroms“ charakterisiert durch ein Gefühl des Losgelöstseins oder der Entfremdung vom eigenen Selbst (Depersonalisation) oder der Umwelt (Derealisation). Betroffene denken häufig, „nicht richtig hier“ zu sein oder haben das Gefühl, in einem Schauspiel mitzuspielen.

Menschen mit Depersonalisation empfinden beispielsweise eigene Bewegungen als fremdgesteuert, Derealisationsbetroffene nehmen ihre Umgebung oft wie durch eine dicke Scheibe wahr. Meist treten beide Syndrome gemeinsam auf, wobei viele in Foren meist nur von einem Störungsbild berichten, das sie stärker beeinträchtigt. Im ICD-10, einem weltweit anerkannten Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen, sind beide Syndrome im Bereich der dissoziativen Störungen vertreten.

Depersonalisation und Derealisation sind in der Bevölkerung keine Seltenheit. Studien gehen davon aus, dass bis zu 50 Prozent der Deutschen solche Entfremdungserlebnisse mindestens einmal im Leben erfahren. Meist sind es kurze Episoden, die beispielsweise nach schweren Autounfällen auftreten können. Der Schock lässt einen in diesen Situationen sprichwörtlich aus der Haut fahren. Unter der klinisch-relevanten Störung, die als behandlungsbedürftig gilt, leiden ein bis zwei Prozent in Deutschland. Das Unwirklichkeitsgefühl ist in diesen Fällen täglich über einen längeren Zeitraum vorhanden.

„Beide Syndrome sind typische Reaktionen auf Angst“

„Von einer Depersonalisation-Derealisationsstörung sprechen wir, wenn der Zustand sich wirklich dauerhaft über drei bis sechs Monate manifestiert“, erklärt Professor Matthias Michal, der am Universitätsklinikum Mainz die in Deutschland einzige Sprechstunde für Patient*innen mit DDS anbietet. Meist sind Jugendliche und junge Erwachsene betroffen. In einer 2016 veröffentlichten deutschen Studie, die 223 Menschen mit DDS erfasste, waren rund 65 Prozent unter 25 Jahren und nur fünf Prozent älter als 40. Im Vergleich zu den ebenfalls in dieser Studie befragten 1129 Personen mit einer depressiven Störung waren Menschen mit DDS tendenziell jünger und litten über einen längeren Zeitraum unter ihren Symptomen.

„Beide Syndrome sind typische Reaktionen auf Angst“, sagt der Experte Michal. Er sieht die Störung als einen Abwehrmechanismus. Der wird, glaubt man der Neurowissenschaft, im limbischen Systems des Gehirns, genauer gesagt durch die Amygdala, getriggert, die für unsere Angst- und Stressreaktion zuständig ist. Stehen wir unter Dauerdruck, schaltet das System in den sogenannten Fight-or-Flight-Modus und sendet Signale an die Nebenniere, die vermehrt die Botenstoffe Adrenalin und Cortisol produziert und die Stressreaktion so am Leben hält. „Das Angstsystem dient dazu, unser Überleben zu sichern. Der Vorteil der Depersonalisation ist, dass man trotz großer Angst funktioniert. Der Nachteil ist, dass man sich auch von allen anderen Emotionen abkapselt, was Patienten verzweifeln lässt.“ Wöchentlich besuchen Michal zufolge bis zu zehn Personen seine Sprechstunde – Tendenz steigend.

Viele haben einen Ärztemarathon hinter sich. Laut Michal seinen viele Ärzte mit der Diagnose nicht vertraut. Ein Grund dafür ist, dass das DDS meist als sekundäres Störungsbild in Kombination mit anderen psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen und Depressionen auftritt und gesamtheitlich behandelt wird. Michal berichtet von Fällen, in denen Patient*innen eine Psychose oder gar Schizophrenie diagnostiziert wurden, was häufig mit „Verrücktsein“ gleichgesetzt wird. Dabei sind DDS-Betroffene keineswegs verrückt. Ihr Realitätsempfinden ist im Gegensatz zu Menschen mit Psychosen stets intakt. Die Angst, dennoch den Verstand zu verlieren, ist in der DDS hoch. Valerie kennt das.

„Trotz Diagnose habe ich mich zunächst sehr alleine gefühlt. Der Arzt gibt dir zwar eine Fachmeinung, aber ich hatte immer das Gefühl, so ganz versteht man mich dennoch nicht.“ Ihre Probleme seien doch bestimmt so schlimm wie bei keinem anderen davor. Damals fürchtet sie sich auch vor ihrem eigenen Körper. Bewegt sie gerade selbst die Beine? Sie hört auf Sport zu treiben. Ihre Leidenschaft Tennis bleibt auf der Strecke. Die automatisierten Bewegungen machen sie fertig. Sie beginnt eine Therapie, hat mehrere Rückfälle. Seit 2015 hat Valerie nach eigenen Angaben das schlimmste überstanden. Neben der eigentlichen Therapie setzt sie auf Achtsamkeitsübungen. Sie meditiert, macht Yoga und stellt ihre Ernährung um. Drei Jahre später beginnt sie im Netz unter dem Namen „freeviebee“ über ihre Erlebnisse zu sprechen. „Ich will mit meinem Blog Eigeninitiative fördern. Ich kenne nicht jedes Problem von jedem Betroffenen, aber wenn man den Zustand als Ganzes begreift und sieht, dass man damit nicht allein ist, hilft das.“


Medikamente gegen DDS gibt es bis heute nicht

„Betroffene haben häufig eine Angst vor emotionaler Nähe“, erklärt Michal. Bindungstraumata aus früher Kindheit spielen meist eine Rolle. Dabei müssen die Kinder überhaupt kein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern haben, trotzdem gab es emotionale Vernachlässigungen. Viele Eltern von Betroffenen litten selbst unter psychischen Erkrankungen. In der Therapie lernen Patient*innen, ihre Affekttoleranz zu stärken. Extrem belastende Gefühle werden nicht mehr verdrängt, sondern zugelassen.
Das bekannteste Therapieverfahren ist in diesem Zusammenhang die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), in der Patient*innen lernen, ihre Haltung zu ängstlichen Gedanken zu verändern. Medikamente gegen DDS gibt es bis heute nicht. Studien, in denen Betroffene mit Fluoxetin und anderen Antidepressiva behandelt wurden, zeigten keine signifikante Verbesserung der Symptome. Eine Blaupause für Heilung gibt es nicht. In der Kognitiven Verhaltenstherapie reichen manchen Betroffenen schon einige Sitzungen für positive Veränderungen. Andere müssen über Monate Sitzungen besuchen. In der DDS-Leitlinie ist jedoch verankert, das die Störung prinzipiell immer veränderbar ist.

In der Klinik werden ihm verschiedene Diagnosen von Psychose bis Schizophrenie gestellt

Männer und Frauen werden statistisch ähnlich häufig von DDS betroffen. Genau wie Valerie hat auch Sebastian die Störung überwunden und vloggt heute unter dem Namen „ZwangsNeurotiker“ auf YouTube über seine Leidenszeit. Mit seinem Pferdeschwanz und der beruhigenden Stimme möchte man ihm gerne etwas Guruhaftes andichten. Er selbst betont aber immer wieder, nicht als Experte gesehen werden zu wollen, sondern lediglich als Betroffener, der über seine Erfahrungen spricht. Für Sebastian ist die Depersonalisation nur ein Beiprodukt, vielmehr macht ihm die Derealisation zu schaffen. Er sieht die Welt wie durch eine Scheibe, nimmt seine Umwelt nicht mehr richtig war. „Wie sturzbesoffen“, beschreibt der heute 38-Jährige das Gefühl.

Schon als Kind hatte er oft das Gefühl, übermüdet zu sein. 2002 und 2003 wird die DDS für den damals 20-Jährigen zum ständigen Begleiter, aber erst 2017 erreicht er den Tiefpunkt. Ins Krankenhaus kommt er damals primär wegen seines Tinnitus. Zwischenzeitlich hört er eigenen Angaben zufolge bis zu elf verschiedene Töne und macht seit Monaten nachts kein Auge mehr zu. In der Klinik werden ihm verschiedene Diagnosen von Psychose bis Schizophrenie gestellt. Erst in einer anschließenden Verhaltenstherapie lernt er, mit seinen Dissoziationszuständen besser umzugehen. Schlimm sei für ihn die permanente mentale Anspannung gewesen. „Du bist immer kurz vor dem Punkt, an dem das Fass überläuft. Bei mir hat sich das in Ticks wie Muskelzuckungen geäußert.“ Besserung bringen ihm unter anderem Entspannungsübungen, Meditation, Yoga, Qi Gong. Wenn etwas nicht mehr funktioniert, versucht er was anderes. Er steigt wieder aufs Rad, reduziert Stress und versucht sogar die DDS zu genießen. „Andere bezahlen für so ein Erlebnis Geld“, erzählt er heute lachend.
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#13

Thank You Dexter
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#14

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es werden wieder Preise verliehen.Und zwar für den grössten Unfug des Jahres ,der Preis heisst

" Das goldene Brett vorm Kopf "

Nominiert für den Preis sind : ( nur ein Auszug)

-Hans Dieter Storl
ein Waldschamane, der uns unwissende endlich die Fotosynthese erklärt, die
Klimakrise absagt und bei KenFM (!) zum Schluss kommt:
Co2 ist das Gas des Lebens.

-CSU
Sinnlose Verschwendung von Steuergeldern für eine Studie Antibiotika durch
Homöopathie zu ersetzen.

-Suzanne Grieger-Langer
Profilerin mit absurdem psychogenetischen Code, gesellschaftlich gefährliche Pseudo-Kategorisierung in Psychopathen und Pfeifen. Schlägt Profit aus Verleumdung.

-Alex Green
Panikmach-Parasiten. Krebsheiler, MMS, berät Leute -ist nicht haftbar, droht bei Negativität, Pseudowissen. Quellen ohne Erlaubnis. Aliens, Flach-/hohlerde.

-Das Deutsche Bundesgesundheitsministerium
Weil es Heilpraktiker trotz Tödesfällen weiter kurpfuschen lässt.

-Peter Handke
Rassistischer und, vollkommen die Faktenlage verleugnender, sowie, die Opfer von
Kriegsverbrechen beleidigender, Unsinn; im speziellen, wie im allgemeinen.

-Die Sendung mit der Maus
weil sie keinen Beitrag zum Thema “Impfen” machen wollen, weil “das Thema zu umstritten” und “die Eltern kompliziert” seien.

--Gwyneth Paltgrow -goop
Fuer die vaginalsteine

-PETA
Weil dieser Verein noch immer verbreitet, dass es einen Zusammenhang zwischen
dem Konsum von Milchprodukten und Autismus gibt.

-Donald Trump
Er hat ja schon viel Blödsinn verzapft, aber mit Atombomben Hurrikanes aufhalten zu wollen ist wirklich eine dumme Idee.

Okay...:-)....das ist nur ein ganz kleiner Teil der Nominierten.Wer die anderen lesen will:


https://2019.goldenesbrett.guru/category...iert-2019/ 

So und hier die drei Gewinner:

Kuscheln mit Fremden: Die International Foundation for Original Play

„Original Play“ ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes „Spielkonzept“, erfunden von O. Fred Donaldson. Dabei geht es um Berührungen und körperbetontes Spiel von Kindern mit Erwachsenen, die ihnen fremd sind. „Original Play“ wird dabei ohne wissenschaftliche Basis zum Allheilmittel für das Kind und sogar zum „spirituellen Ausdrucksmittel“ erklärt. Anstatt die These psychologisch oder pädagogisch zu untermauern, wird bloß auf „Natürlichkeit“ und die „Gnade Gottes“ verwiesen.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist das bedenklich, schließlich entsteht bei dieser Art von körperbetontem Heurumbalgen eine höchst asymmetrische Beziehung: Die Erwachsenen üben Kontrolle aus, Kindern hingegen fällt es oft schwer, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und aufzuzeigen. Dass Körperkontakt für Kinder wichtig ist, steht außer Frage – doch ohne jede Kontrolle und Qualitätssicherung überwiegen die potenziellen Nachteile.

Mit Anwaltsbrief gegen die Wissenschaft: Hevert

Der deutsche Arzneimittelhersteller Hevert verkauft homöopathische Präparate. Im Frühling sorgte die Firma durch ihren außergewöhnlichen Umgang mit wissenschaftlicher Kritik für Aufsehen: Mehrere prominente Homöopathie-Kritiker bekamen eine Abmahnung zugeschickt. Sie sollten ab sofort die Behauptung unterlassen, dass Homöopathie nicht über den Placeboeffekt hinaus wirksam sei. Im Falle des Zuwiderhandelns sollte eine Strafe in der Höhe von 5100 Euro fällig werden.

Diese Vorgehensweise birgt eine ernste gesellschaftliche Gefahr. Die Wissenschaft muss das Recht haben, Fakten zu präsentieren. Wissenschaftliche Wahrheiten können nicht per Anwaltsbrief geklärt oder vor Gericht ausverhandelt werden – sie sind, wie sie sind. Ob das irgendjemandem gefällt oder nicht, darf keine Rolle spielen. Mit derselben Logik könnten sonst Autofirmen Berichte über klimaschädliche Abgase unterdrücken oder Tabakkonzerne Studien über Lungenkrebs stoppen. Wenn wir rationale gesellschaftliche Diskussionen führen wollen, darf Wissenschaft nicht eingeschüchtert werden.

Gerechtigkeit für Feinstaub und NOx? Dieter Köhler und die Unterzeichner seiner Stellungnahme

Dr. Dieter Köhler ist Lungenfacharzt und veröffentlichte eine Stellungnahme über die Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub und Stickoxide. Darin stellt er die gesundheitlichen Gefahren von Luftverschmutzung auf wissenschaftlich unhaltbare Weise als harmlos dar: In der Praxis sehe man als Lungenfacharzt niemals Feinstaubtote, erklärt Köhler. Daher hält er es für wahrscheinlich, dass Daten, die zu „scheinbar hohen Todeszahlen führen“, einem statistischen Fehler unterliegen.

Nach dieser Logik müsste auch UV-Strahlung ungefährlich sein – schließlich sieht ein Hautarzt niemals einen Sonnenbrandtoten. Dieter Köhler scheint die Grundkonzepte der Epidemiologie nicht verstanden zu haben: Wenn man unterschiedliche Bevölkerungsgruppen auf statistisch korrekte Weise miteinander vergleicht, kann man sehr wohl untersuchen, ob eine bestimmte Exposition mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden ist – auch wenn kein einzelner Toter konkret dieser Todesursache zuzuordnen ist. Selbst als Köhler ganz konkrete Rechenfehler nachgewiesen wurden, zog er seine Stellungnahme nicht zurück, sondern blieb bei seinen Grundaussagen.

Viel Spaß beim stöbern :...................( 2014 bekam Xavier Naidoo den Preis )


https://2019.goldenesbrett.guru/ 
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#15

Tja...was sagt man dazu?Smileyrolfl

Buddhist findet Erleuchtung

"Ich habe mich mit dem Sterben von Jesus auseinandergesetzt ."-"Und wie haben sie das gemacht?"-"Ich habe mir den Film von Mel Gibson gekauft, Die Passion Christi."



Aus der Reihe "Mensch,Gott!" gibt es auch noch "Physiker findet Sinn des Lebens " und "Dem Satan die Seele verkauft."

@ Sattyama (eventuell interessant)

"Nahtoderfahrung im Brunnen "
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#16

(30.12.2019, 23:10)Dexter schrieb:  @ Sattyama (eventuell interessant)

"Nahtoderfahrung im Brunnen "

Danke mein Held Big Grin
Leider habe ich das Video mit der Nahtoderfahrung nicht gefunden.
Dafür aber gleich die Chance ergriffen und den "Mutmacher für den Tag" abonniert, sowie das Buch zur Sendung und die Ermutigungszettel bestellt, man gönnt sich ja sonst nichts rolfl


https://www.erf.de/fernsehen/mensch-gott/8190?reset=1 

"Ich bin kein Versager", könnte ich vielleicht auch noch probieren, wir werden sehen.

Dir und allen anderen erst einmal einen guten Rutsch nach 2020,
auf bald Herz
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#17

@ Sattyama Umarmung

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#18

Thank You Dexter Herz
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#19

Männer ( nur Männer) haben ein NICHTS-Kästchen im Gehirn.Smiley

Frauen verbinden ALLES mit allem .Big Grin

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#20

Führende Harvard-Physikerin hat eine radikale Theorie, warum Menschen existieren

Wo kommen wir her? Es gibt viele richtige Antworten auf diese Frage und die, die man bekommt, hängt sehr oft davon ab, wen man fragt.

Zum Beispiel würde ein Astrophysiker vielleicht sagen, dass die chemischen Komponenten unserer Körper erstmals in den nuklearen Feuern der Sterne entstanden sind.

Auf der anderen Seite schaut ein Evolutionsbiologe möglicherweise auf die Ähnlichkeiten zwischen unserer DNA und der anderer Primaten, um festzustellen, dass gemeinsame Vorfahren mit Affen haben.

Lisa Randall, eine theoretische Physikerin an der Harvard Universität hat eine andere, neuartige Antwort, welche sie in ihrem Buch „Dunkle Materie und Dinosaurier“ erklärt.

Randall hat auch andere bekannte wissenschaftliche Bücher geschrieben, unter anderem auch den „New York Times“ Bestseller „Verborgene Universen: Eine Reise in den extradimensionalen Raum.“ Für Studien der Harvard Universität erforscht sie theoretische Teilchenphysik und Kosmologie.

In ihrem neusten Buch erklärt sie, dass das Aussterben der Dinosaurier —notwendig für das Aufkommen der Menschheit — mit dunkler Materie in Verbindung steht. Dunkle Materie ist die mysteriöse, unsichtbare Materie, die, wie Astronomen schätzen, 85 Prozent der gesamten Materie in unserem Universum ausmacht.

Das Aussterben einer Spezies ist der Vorsprung einer anderen

Paläontologen sind sich zum Großteil einig, dass vor etwa 66 Millionen Jahren, ein riesiger, 14,5 Kilometer langer, überirdischer Körper — vermutlich ein Komet — die Erde traf. Der Einschlag löschte 75 Prozent aller Spezies auf dem ganzen Planeten aus, darunter auch die meisten Dinosaurier.

Unter den Überlebenden waren kleine Primaten. Im Laufe der nächsten 66 Millionen Jahre entwickelten sich diese Primaten auf unterschiedliche Art und Weise, wurden größer, lernten zu laufen und entwickelten große Gehirne, welche sie irgendwann dafür nutzten, die Pizzalieferung zu erfinden.

Aber was hat überhaupt erst dazu geführt, dass ein riesiger Weltraum-Felsen mit unserem Planeten zusammenstieß und damit Primaten die Chance gab, sich vollkommen zu entfalten?

Es könnte nur Zufall sein — oder Glück, je nach dem aus welcher Perspektive man es betrachtet — aber Randall würde beiden Theorien widersprechen.

In ihrem Buch beschreibt Randall eine dunkle, pfannkuchenförmige Masse, dicht bepackt mit dunkler Materie innerhalb unserer Galaxie, die dafür verantwortlich sein könnte, dass wir als Spezies entstehen konnten.

Dunkle Materie wurde nie direkt festgestellt. Jedoch gibt es genug Beweise für ihren enormen Gravitationseinfluss auf unser Universum. Deshalb ist sich die überwiegende Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft einig, dass dunkle Materie eine Form von mysteriöser Materie ist, die wir weder sehen noch anfassen können, die aber dennoch unseren Kosmos durchdringen muss.

Im Allgemeinen neigt dunkle Materie dazu, in einem Kranz um die Galaxien herum, wie in großen Blasen konzentriert zu sein. Aber Randall glaubt, dass es zwischen unseren Sternen, Planeten und Gaswolken auch eine sogenannte Dark Disc („dunkle Scheibe“) in unserer Galaxie geben könnte.

Vorsicht vor der Dark Disc

Falls es in Randalls hypothetischer Dark Disc dunkle Materie geben sollte, dann leuchtet es ein, dass die Disc einen mächtigen Gravitationseinfluss auf die Objekte um sie herum hat — dazu gehört auch unser Solarsystem.

Aber unser Solarsystem befindet sich nicht immer in der Nähe der Disc, das ist der Knackpunkt von Randalls Theorie.

Während sich das Solarsystem um das Zentrum der Milchstraße dreht — auf dieselbe Art und Weise, wie sich die Erde um die Sonne dreht — bewegt es sich auch nach oben und unten oder es schwankt durch unsere galaktische Ebene (in der scheibenförmigen galaktischen Ebene liegt der Großteil der Masse der Galaxie). Und das Verhältnis dieser Schwankungen ist faszinierend.

Unten seht ihr eine Veranschaulichung der Schwankung unseres Sonnensystems, dabei ist der orange Punkt im Kasten unten links unsere Sonne und die schwarze Linie im Zentrum ist die Dark Disc.

Ein Team aus Astronomen machte eine grobe Schätzung der Schwungrate nahe der jüngsten Jahrtausendwende und errechneten dabei, dass unser Solarsystem alle 32 Millionen Jahre die galaktische Ebene der Milchstraße passiert, das heißt, falls es eine Dark Disc gibt, durchqueren wir sie im gleichen Zeitabstand.

Interessanterweise gibt es Beweise, die darauf hinweisen, dass Massenaussterben auf der Erde in der Vergangenheit ungefähr in diesem Zeitrahmen passierten oder in etwa einmal alle 25 bis 35 Millionen Jahre.

Die Ähnlichkeit zwischen der Massenaussterbe-Rate und der Schwungrate unseres Solarsystems durch die Galaxie waren der Grund dafür, dass Randall und ihr Harvard-Kollege Matthew Reece begannen, in wissenschaftlichen Artikeln, die im Magazin „Physical Review Letters“ und in ihrem Buch veröffentlicht wurden eine Verbindung herzustellen.

Randall vermutet, dass während wir die Dark Disc durchqueren, die äußere Region unseres Sonnensystems, genannt die Oortsche Wolke, von der Anziehungskraft der Dunklen Materie beeinflusst wird.
Die Oortsche Wolke befindet sich in der Veranschaulichung unten auf der rechten Seite, grob zwischen 1.000 und 100.000 astronomische Einheiten (145 Milliarden bis 14,5 Billionen Kilometer) von der Sonne entfernt. Man glaubt, dass sich darin Milliarden von eisigen Objekten befinden, die mindestens 19 Kilometer breit sind.

Wenn etwas, das 19 Kilometer breit ist heute die Erde treffen würde, wäre das Leben, wie wir es kennen vorbei. Und Randall glaubt, das sei genau das, was vor 66 Millionen Jahren passiert ist, was die Tür für eine ausgedehnte Evolution der Primaten öffnete.

Der Beweis fehlt (noch)

Während es unmöglich ist, die Uhr zurückzudrehen, wäre es ein großer Fortschritt in Randalls Theorie, wenn die Existenz der Dark Disc bewiesen werden könnte.

Sie versuchte das, indem sie die Geschwindigkeit und die Richtung der Sterne in unserer Galaxie anschaute. Falls sich Sterne auf eine Art und Weise bewegten, die man nicht mit der Menge an normaler, sichtbarer Masse erklären konnte, dann könnte das auf die Gegenwart der Dark Disc hinweisen.

Aber das ist eine umfangreiche Aufgabe. Es gibt etwa 100 Milliarden Sterne in der Milchstraße und Dunkle Materie zu jagen, ist extrem knifflig.

Wir haben etwa ein Dutzend funktionsfähige Sensoren unter der Erde, auf der Erdoberfläche und im Weltraum — keiner davon hat bisher auch nur einen Partikel Dunkler Materie erfassen können. Falls sie es tun, wäre das ein riesiger Schritt dahin, Randalls Hypthese zu unterstützen.

In ihren zusammenfassenden Bemerkungen schreibt Randall:

„In einem globalen Sinn, sind wir alle Nachkommen von Chicxulub [dem Ort, an dem der Dinosaurier-tötende Meteor einschlug]. Es ist ein Teil unserer Geschichte, den wir verstehen sollten. Falls sie wahr ist, könnte die zusätzliche Vertiefung in diesem Buch bedeuten, dass dunkle Materie nicht nur dafür verantwortlich ist, unsere Welt unwiderruflich verändert zu haben, sondern auch, dass sie eine entscheidende Rolle darin gespielt hat, unsere Existenz zu ermöglichen.“

businessinsider.de
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