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Erwachte Aussagen und Zitate
#21

Das kann natürlich auch passieren ,stets im Zeugen-Beobachter -Modus zu leben.

Das kommt eher bei Männern vor. Sie leben in einem "coolen" Gewahrsein ,das von allem anderen sehr gelöst ist ; nicht-identifiziert mit allem.In einem Elfenbeinturm ohne jede Intimität.

Das bekannteste Beispiel ist für mich Ramana Maharshi.Nach seinem Erleuchtungserlebnis hat er das Sprechen eingestellt für viele Jahre ,weil er so baff war von seiner Erkenntnis.Das Aufgesaugt-Sein in sein Selbst konnte er jahrelang nicht verarbeiten.Man muss auch erwähnen das er sehr jung war ,16 Jahre ,als das geschah.
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#22

(20.11.2019, 20:20)Dexter schrieb:  Das kann natürlich auch passieren ,stets im Zeugen-Beobachter -Modus zu leben.

Das kommt eher bei Männern vor. Sie leben in einem "coolen" Gewahrsein ,das von allem anderen sehr gelöst ist ; nicht-identifiziert mit allem.In einem Elfenbeinturm ohne jede Intimität.

Yepp, genau so.
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#23

Bleibe im Feld der Mitte, im Spürbewusstsein - der Berührbarkeit.
Hier nehmen wir uns als Ganz wahr. Hier bin ich nicht dieses oder jenes.
Keine identifikationstiftenden Bewegungen nach links oder rechts - weder mit dem einen noch mit dem anderen Pol jeglicher dualen Strukturen, die der Verstand über uns und die Welt kreiert und uns weismachen will.

Du selbst bist nicht im Verstand vorzufinden, und auch die Weisheit und das Wissen fließt aus einem intuitiven Raum jenseits des Verstandes, der du bIST, und nutzt ihn nur als Ausdruck-und Umsetzungsmittel nach Außen.

Das was wir in unserer Essenz sind, was zugleich Frieden ist, "(be-)findet" sich jenseits aller Gedanken(strukturen).
Sobald wir den Ideen und Vorstellungen des Verstandes nicht mehr glauben, bzw. im Spürbewusstsein ruhen, können wir wieder mit den Polen spielen - ohne das eine zu präferieren und etwas anderes abzulehnen, also ohne das eine dem anderen vorzuziehen. Damit bewerten wir nicht mehr, schlagen uns weder auf die eine oder andere Seite, weil alles als gleichwertig an-erkannt wird.
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#24

Spontanpups: Big Grin


Es geht um nichts -

aber wenn, dann gehts darum offen und empfänglich zu sein....für mich, für das Leben (das IchBin), für das was ist und jetzt kommen/geschehen will.
Hier kann Freude, Leere oder sonst etwas sein, es fehlt NIE irgendetwas - weil DAS ist ES bereits! - Punkt!
In jedem Moment, immer und zu jeder Zeit, egal was ist, ES ist DAS - was IST! Und zwar: DU!

Das ist das Nadelöhr.
Wenn klar ist; ok, mehr gibt es nicht, als diese Gegenwärtigkeit so wie sie sich gerade präsentiert, es gibt nichts anderes - als das was jetzt hier in dieser Offenheit ist!
Wohin willst du dann noch? Was sollte noch zu dir fließen oder anders, also weg sein? Eben! Diese Gedanken tauchen dann nicht mehr auf, weil klar ist, dass es keine Alternative gibt!

Das einzige Hindernis dabei, ist jegliche Wegbewegung von dem was jetzt Hier ist! Und das fängt schon da an, wenn etwas anderes ersehnt, herbei-/weggewünscht wird. Es sei denn, der Wunsch ist wirklich ein bewusst registrierter Anteil als das was er wirklich ist, einfach ein Gefühl deines JetztHierSeins, und zieht dich nicht aus der Gegenwärtigkeit, hinein in Konstruktionen des Verstandes und damit in die Ablehnung des puren Erlebens des hiesigen Moments.

Und wir können dabei bleiben: Es geht um; Nichts - anderes! ;-)) Nicht ETWAS, anderes! - sondern Hier-Sein....ist und hat nämlich gar kein Etwas - weil jenseits von Form.
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#25

....obwohl, Sein/IchBin/Bin ist bereits die erste Form
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#26

"Das einzige Hindernis dabei, ist jegliche Wegbewegung von dem was jetzt Hier ist! Und das fängt schon da an, wenn etwas anderes ersehnt, herbei-/weggewünscht wird. Es sei denn, der Wunsch ist wirklich ein bewusst registrierter Anteil als das was er wirklich ist, einfach ein Gefühl deines JetztHierSeins, und zieht dich nicht aus der Gegenwärtigkeit, hinein in Konstruktionen des Verstandes und damit in die Ablehnung des puren Erlebens des hiesigen Moments."

Des kann dir schon so vorkommen Paradoxa , und genau auch dieses zeigt sich nirgends anders als "Hier und Jetzt" . Weder ist da ein Hindernis, noch muss etwas ein "wirklich bewusst registrierter Anteil von irgendwas sein "..um "Hier" zu sein.
Es gibt schlicht kein Hindernis,Wegbewegung oder Ablehnen (können) zu "Hier und Jetzt"
Du sagst es weiter oben ja bereits.."mehr gibt es nicht.." (als das ganz banale..das was ist)
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#27

Ja, ramazotti, das ist schon richtig - es ist einfach immer so wie es ist - Wir können nirgend wo anders sein, als im Hier und jetzt, und es ist stets gut und richtig. Niemand muss oder sollte irgendetwas.

Und dennoch...

ist es so, dass in unseren Anteilen, also auf der persönlichen Ebene, Befreiung stattfindet, wenn wir das was in uns von Moment zu Moment stattfindet, vollumfänglich bewusst wahrnehmen und mit dem Spürbewusstsein fühlen und dem nicht ausweichen.
Plumpes Beispiel: Wenn gerade Schmerz auftaucht, fühle ich ihn, anstatt mich abzulenken - wenn gerade eine sonstige dumpfe Stimmung in meinem Feld erscheint, nehme ich das wahr und bleibe mit meiner Wahrnehmung dabei, bis es sich zeigen und wieder gehen kann, anstatt es zu ignorieren und zu umgehen. Das ist gemeint. Das was ist - wirklich wahrnehmen und damit sein - nicht woanders hin flüchten.

Wenn Ausweichen geschieht, dann ist das kein Problem, dann ist es eben das was gerade ansteht, klar, es gibt letzlich keinen Bestimmer, aber die Ausrichtung zu mehr Integration und Freiheit - die nicht machbar ist-, was wiederum stimmt, die gibt es nun mal auch.

Auch wenn wir in der Stille oder im Ich-Bin ruhen, erscheinen sich erlösen "wollende" Aspekte, die von uns gesehen werden wollen, von ganz allein.
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#28

Lieber ramazzotti,

ich hatte vor langer Zeit mal einen Text bei Fb zu dieser Art der Argumentation geschrieben, aber ich finde ihn nicht mehr.

Kurzum:
Wenn ich behaupte, alles ist genau so richtig wie es jetzt gerade ist.
Nichts ist dem hinzuzufügen, nichts sollte daran anders sein, nichts ist dem was jetzt gerade im Hier und Jetzt erscheint entgegenzustellen, denn alles ist ok.
Alles ist und kann nicht anders sein, wie es gerade ist.
Es gibt nur diesen einen ewigen Moment, und schließlich ist da auch kein eigenständig Handelnder der etwas tun könnte, sondern geschieht bloß alles.
Nichts im Hier wird abgelehnt, alles ist genau so richtig wie es jetzt ist - alles bloß Erscheinungen, wie es sich im Hier und Jetzt zeigt.

Genau!

Das bedeutet aber; ich stelle mich nicht mehr gegen das was ist! Gegen den Lebensfluß. Alles darf ungehindert erscheinen und da sein.
D.h. ich lasse ALLES so sein - wie es tatsächlich in diesem Moment in mir stattfindet. Nur das wäre konguent mit den obigen Aussagen.
Niemand da, der etwas anderes will, etwas verändern oder anders haben will, als das was gerade Hier ist.
Denn alles ist ja genau richtig und daher wird nichts abgelehnt.
Wenn ich aber etwas in mir nicht zulasse, dass gerade da ist, dem keine Beachtung schenke, dann greife ich (bewusst/unbewusst) in diesen Hier-und-Jetzt-Daseins-/Lebensfluß ein, den ich für völlig ok erklärt habe, und ändere das was gerade ist. Ich lasse ES nicht wirklich zu, was jetzt gerade ist.
Da sind Strukturen im Menschen, die das was Hier und Jetzt ist, nicht komplett so sein lassen.

Dazu gehört natürlich eine Menge Bewusstsein, Wachheit, Spürbewusstsein nenne ich es, weil es nicht bloß "konzentrierte", besser gesagt; wache Aufmerksamkeit = müheloses Gewahrsein ist, sondern ein kontinuierliches, ebenso müheloses (sich)spüren.
Aber genau das findet ja eben oftmals gar nicht statt, wenn von Hier und Jetzt und alles ist genau so ok und richtig, wie es gerade ist und erscheint, gesprochen wird. Denn wenn es genau so ok ist, dann bräuchte ich demzufolge dem Lebensfluß null und nichts entgegenzustellen.
Das ist die Bedeutung von einem wirklichen: Es ist genau so ok und richtig und gut, wie es gerade Hier und Jetzt ist. Alles darf so (da) sein. Wenn alles so da sein darf, dann, wie gesagt.....

Ansonsten sind wir zwar stets körperlich und mit diversen Sinnen im Hier und Jetzt, aber nicht mit unserem ganzen (da)SEIN.
Und ok, dann ist es eben das, was gerade ist. Auch hier wieder; kein Problem. Da bin ich ganz bei dir.
Und Probleme gibt es tatsächlich und ebenfalls nur in einem außerhalb von Hier, bzw. gegenwärtig-Sein - und selbst das ist für DAS kein Problem. ;-)) Auch da bin ich ganz bei dem was du sagst.
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#29

Ja ...
Das was da so an "persönliche Ebene" ,Heilung oder Ganzwerdung gesponnen wird ..ist "Geschichte" .. Maya.... ein stetiger Wandel
Mir ging es aber nur um den Trugschluss dass "Hier und Jetzt" irgendwie erreicht,verloren usw werden könnte bzw dass es irgendwelche Hindernisse zu "Hier und Jetzt" gibt
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#30

Vergiss diese "Aber" ,...dieses "Eingreifen" zu "Hier und Jetzt" ,dieses "nicht zulassen " von Es .
"Hier und Jetzt /Es" ..kann weder verhindert noch erreicht /nicht zugelassen werden . Es IST
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