Hmm...
Wurde von der WHO eine geheime Massensterilisierung initiiert?
WHO und UNICEF wollten Whistleblowern zufolge in Kenia heimlich mehr als zwei Millionen Frauen zwangssterilisieren - ohne dass die betroffenen Frauen darüber Bescheid wussten. Aber von Anfang an: Die WHO wollte gemeinsam mit der Kinderrechtsorganisation UNICEF ein Anti-Tetanus-Programm in Kenia durchführen. Klingt erst einmal sinnvoll – immerhin haben nur sehr wenige Menschen in Afrika Zugang zu gesunder Ernährung und Hygiene, um sich zu stärken und vor Infektionskrankheiten zu wappnen. Es soll jedoch Hinweise darauf geben, dass dieses angebliche Impfprogramm nur ein Vorwand war - der Impfstoff sollte in Wirklichkeit der Sterilisierung von afrikanischen Frauen dienen. [2]
Katholische Whistleblower und lokale Ärzte schöpften Verdacht
Verdacht wurde unter anderem geschöpft, da es keinen Tetanus-Notstand in den betroffenen Regionen gab. Ärzte vor Ort, darunter Dr. Ngare, Sprecher der Kenianischen Vereinigung katholischer Ärzte (die seit über 100 Jahren Impfungen durchführt), fragten sich zudem, warum UNO-Mitarbeiter mit den Impfungen beauftragt wurden und nicht lokale Gesundheitseinrichtungen, Ärzte und Krankenpfleger des Landes. Ein weiteres pikantes Detail: Es wurden vorwiegend Frauen geimpft - obwohl großteils Männer arbeiten gehen und dort durch anstrengende körperliche Arbeiten einem höheren Verletzungs- und damit auch Infektionsrisiko ausgesetzt sind.
Laut Dr. Ngare traten mehrere Ungereimtheiten in der Durchführung der Impfungen auf, die dazu führten, dass die Tetanus Impfkampagne unter Verdacht geriet:
So wurde beispielsweise die Frage aufgeworfen, warum fünf Impfungen innerhalb von zwei Jahren notwendig waren. Dazu Dr. Ngare: "Normalerweise geben wir 3 Impfungen über zwei bis drei Jahre - und wir geben sie jedem, der in die Klinik kommt mit einer offenen Wunde, egal ob Männer, Frauen oder Kinder."
Eine weitere Frage, die nicht beantwortet wurde, war etwa die weiter oben schon erwähnte – nämlich warum die Impfung nur an Frauen im gebärfähigen Alter durchgeführt wurde. Zudem werden Impfaktionen in Afrika sonst immer groß beworben und angekündigt – auch dies war bei der Tetanus-Impfung nicht der Fall. [3]
Die Katholische Kirche Kenias hegt schon länger den Verdacht, dass der WHO nicht blindlings vertraut werden darf. Bereits in den 1970er Jahren und 1992 sollen im Zuge von ähnlichen Impfprogrammen die internationalen Organisationen Massensterilisierungen versucht haben. Auch hier sollen beide Versuche mit Schutzimpfungs-Aktionen getarnt worden sein.
Der verwendete Impfstoff soll laut Aussagen von Whistleblowern ein Peptidhormon mit dem Namen hCG, das sich während der Schwangerschaft in der menschlichen Plazenta bildet, enthalten. Dabei handelt es sich um ein natürliches Hormon, das in den ersten Stadien der Schwangerschaft produziert wird.
Wird dieses Hormon einer nicht schwangeren Frau in Kombination mit dem tetanischen Toxoid in der Impfung verabreicht, produziert der Körper zwar Antikörper gegen Tetanus - aber eben auch gegen das Schwangerschaftshormon und macht die Frau somit unfruchtbar.
Heimliche Sterilisierungen durch Impfung schon in den 90er-Jahren
Schon in den frühen 1990er-Jahren rief die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen eine Impfkampagne ins Leben, bei der Millionen von Frauen in Nicaragua, Mexiko und auf den Philippinen im Alter von 15 bis 45 Jahren geimpft werden sollten. Angeblich fand auch damals eine Tetanusimpfung statt.
Das Vorgehen war dasselbe wie bei den aktuelleren Impfaktionen in Kenia: Nur Frauen erhielten die Impfung, sie wurde weder an erwachsenen Männern, noch an männlichen Jugendlichen vollzogen.
Antikörper verhindern Schwangerschaft
Diese Diskrepanz fiel auch der römisch-katholischen Laienorganisation Comite Pro Vida de Mexico auf, die den Impfstoff daraufhin untersuchen ließ. Tests ergaben, dass die Tetanus-Impfstoffe, die für die Impfung gebärfähiger Frauen eingesetzt wurden, auch in diesen Fällen das Hormon hCG enthielten.
Millionen Frauen wurden bereits geimpft
Im Jahr 1995 gewann eine katholische Frauenorganisation auf den Philippinen einen Prozess, nach dessen Durchführung ein Impfprogramm initiiert von UNICEF gestoppt wurde, da der Impfstoff nachweislich mit hCG angereichert war.
Zum Beweis für die Anreicherung des Impfstoffes mit dem Hormon wurden Blutproben geimpfter Frauen vorgelegt, die das „Schwangerschaftshormon“ enthielten, obwohl die Frauen gar nicht schwanger waren. Es ist jedoch physikalisch nicht möglich, dass sich das Hormon hCG im Körper bildet, ohne dass eine Schwangerschaft vorliegt. Das bedeutet: Es musste über einen Träger von außen injiziert worden sein. [4]