22.12.2015, 11:42
(22.12.2015, 09:22)The Lolosophian schrieb: Wenn ich übe, keine Erwartungen, keinen Ärger, keine Wünsche und Bedürfnisse zu haben,
Für was sollte das gut sein, seine Bedürfnisse zu verleugnen ? Grundsätzlich auch hier die Frage, was überhaupt unter Übung zu verstehen ist und WIE ich übe (praktiziere) ....
(22.12.2015, 09:22)The Lolosophian schrieb: .........dann lehne ich mich ab, dann ist das ein Akt des Selbsthasses, der Selbstunterdrückung... dann sage ich damit meinem Unterbewusstsein, dass Erwartungen, Ärger usw. SCHLECHT und BÖSE sind!
Typisches SchwarzWeisdenken, was du da implizierst .... Warum hast du eigentlich immer diese gewaltsame und extreme Sprache ?
(22.12.2015, 09:22)The Lolosophian schrieb: Eine doppelte Portion Prügel und Selbsthass verabreiche ich mir, wenn ich den Fehler vieler "Anfänger" mache und statt meine eigenen Reaktionen auf die Welt und ihre Menschen darin, die ANDEREN in ihren Worten und Handlungen annehme Was bei einem solchen masochistischem Treiben rauskommt, ist der pathologische Gutmensch.
Waren das deine eigenen Probleme ?
(22.12.2015, 09:22)The Lolosophian schrieb: Zur Verletzlichkeit als Konzept möchte ich noch hinzufügen, dass es so falsch gar nicht ist, wie es auf den ersten Blick geklungen hat. Denn Verletzlichkeit ist eine Eigenschaft der Person und die Person als solche ist, (erlöst oder unerlöst) aus höchster Sicht gesehen, ein Konzept. Die Illusion des Egos zu erkennen heisst nichts anderes, als das Ego mitsamt seiner Historie als Gedankenkonstrukt= Konzept zu erkennen. Darin liegt die Große Befreiung und die Erkenntnis, dass es keinen Handelnden gibt - womit das Leiden für alle Zeiten überwunden ist.
Wer bitte ist denn die "Höchste-Sicht" ? Wer hat sie und was hat diese "Höchste-Sicht" überhaupt mit unserem Leben zu tun, und warum aht wohl ein Buddha selber gesagt, das er "Leidet", das Leiden als solches immer ein Bestandteil des Menschlichen Natur ist ?