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Unser MenschSein

Naja, ihr zwei, sie beschreibt aber schon an einigen Stellen auch sehr gut wie sie Erwachtsein erlebt. ;-)

will mich aber auch nicht darum streiten,... wozu auch. :-)
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finde ich auch
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(18.12.2015, 19:59)The Lolosophian schrieb:  Das Menschliche offenbart sich erst in seiner ganzen Fülle, wenn du deine verdrängte Menschlichkeit aus dem Schatten befreit hast.....

liebe The Lolosophian,

was ist denn nach deiner gewahrseienden Erkenntnis - das Menschliche?
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(30.12.2015, 12:56)Paulette schrieb:  liebe The Lolosophian,

was ist denn nach deiner gewahrseienden Erkenntnis - das Menschliche?

Gute Frage
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(03.01.2016, 08:53)Ikkyu schrieb:  
(30.12.2015, 12:56)Paulette schrieb:  liebe The Lolosophian,

was ist denn nach deiner gewahrseienden Erkenntnis - das Menschliche?

Gute Frage

Wie es aussieht hat sie doch nicht auf alles eine Antwort.
Ganz beonders nicht auf gute Fragen Big Grin
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Vielleicht machen wir hier in diesem thread weiter, Thomas.
Evtl. ist es aber auch gar nicht nötig, wenn man die alten Beiträge zum Thema Ärger liest.
Ich finde den Beitrag von Lolo ganz gut.


(21.12.2015, 05:38)The Lolosophian schrieb:  Und um unsere Erwartungen als solche zu erkennen, bedarf es schon einer gehörigen Portion Achtsamkeit, insbesondere man zu lernen hat, wann mein Ärger berechtigt, "konstruktiv" und wann mein Ärger "destruktiv" ist - dass wir auf der individuellen Ebene erstmal lernen und uns erlauben müssen, dass wir Erwartungen haben dürfen! Dass wir sie unterscheiden lernen als berechtigt oder unberechtigt... ob unsere Erwartungen an unsere Mitmenschen gesund oder ungesund sind, d.h.ob sie neurotisch bedingt oder ob es sich um eine gesunde Selbstbehauptung und Abgrenzung handelt.

Das Problem, das Thomas und Paradoxa mit diesem Thema haben, ist, dass hier ständig die Ebenen entweder verwechselt werden oder militant nur eine Ebene verteidigt wird. Thomas kommt "von oben", aus der transpersonalen Ziel- bzw. Sollte-sein-Perspektive und Paradoxa "von unten", aus der Sicht der Persönlichkeitsentwicklung. Hier muss ich der Sicht- bzw. Erlebensweise Paradoxas absoluten Vorrang geben, weil es für den Heilungsprozess der Psyche und der Erlangung unseres spirituellen Ziels (SELBSTrealisation) absolut notwendig ist, auch unseren Ärger anzunehmen, insofern unsere Gefühle, zu denen auch Ärger gehört, nur durch die Annahme transformiert werden.

Und auf dieser individuellen Ebene kommt die Große Frage ins Spiel: Ist unser Ärger berechtigt oder unberechtigt. Wie erkennen wir, ob unsere Erwartungen an andere unrealistisch, neurotisch oder gesund sind? Hier begegnen wir den größten Schwierigkeiten, was Selbstannahme angeht.
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Liebe Paradoxa,

das glaube ich dir gerne, dass du den Beitrag ganz gut findest. Er drückt ja auch deine Meinung aus Big Grin

Zitat:absolut notwendig ist, auch unseren Ärger anzunehmen, insofern unsere Gefühle, zu denen auch Ärger gehört, nur durch die Annahme transformiert werden.

Das ist die Grundannahme, die hinter dieser Meinung steckt. Und wenn die falsch ist, ist auch die Schlussfolgerung daraus falsch.

Die Grundannahme ist also, man müsse alle Gefühle "annehmen". Was ist damit gemeint? Diese Gefühle bejahen? Sie als Teil deiner selbst betrachten? Oder wie würdest du "Annahme" näher beschreiben?

Ich glaube, man kann kaum bestreiten, dass es irgendetwas in uns geben muss, das die Wahrheit von uns fernhält. Und es muss in uns sein, nicht außerhalb von uns.
Wenn das stimmt, dann muss offensichtlich das korrigiert werden, was falsch läuft. Man muss daher anerkennen, dass es einen Einfluss in uns gibt, der uns von der Wahrheit trennt. Dieser Faktor wird als "Ego" beschrieben und der Einfluss des Ego ist "falsch", weil er uns von der Wahrheit trennt.

Wenn man annimmt, dass Ärger ein Phänomen ist, das nur durch Identifikation überhaupt entstehen kann - also durch Festhalten am Ego - dann kann es nicht richtig sein, dies "anzunehmen". Alles, was du "annimmst", also als Deines akzeptierst, lebt davon, dass du es akzeptierst.

Die Lösung kann nicht darin bestehen, alles unterschiedslos als "das bin ich" zu betrachten.
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...und "in Ulm , um Ulm,und um Ulm herum " (kleiner zungenbrecher aus kindheitstagen) "erwacht" sozusagen eine "höhere Wahrheit".. die des "steht's heil-seins",des " nie nicht ganz-seins" ...
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(06.07.2017, 17:32)Thomas schrieb:  das glaube ich dir gerne, dass du den Beitrag ganz gut findest. Er drückt ja auch deine Meinung aus Big Grin

Nee, das ist aber nicht der Grund warum ich ihn gut finde, sondern weil er für mich stimmig ist ;-) ...unabhängig davon, ob dies meine Meinung bestätigt. Big Grin


(06.07.2017, 17:32)Thomas schrieb:  Die Grundannahme ist also, man müsse alle Gefühle "annehmen". Was ist damit gemeint? Diese Gefühle bejahen? Sie als Teil deiner selbst betrachten? Oder wie würdest du "Annahme" näher beschreiben?

Weiß ich nicht, das müsste man Lolo fragen. ;-) Was damit gemeint ist beschreibt sie doch in ihrem Beitrag.



(06.07.2017, 17:32)Thomas schrieb:  Ich glaube, man kann kaum bestreiten, dass es irgendetwas in uns geben muss, das die Wahrheit von uns fernhält. Und es muss in uns sein, nicht außerhalb von uns.
Wenn das stimmt, dann muss offensichtlich das korrigiert werden, was falsch läuft. Man muss daher anerkennen, dass es einen Einfluss in uns gibt, der uns von der Wahrheit trennt. Dieser Faktor wird als "Ego" beschrieben und der Einfluss des Ego ist "falsch", weil er uns von der Wahrheit trennt.

Gut, meinetwegen, auch wenn ich nicht weiß was das damit zu tun hat.


(06.07.2017, 17:32)Thomas schrieb:  Die Lösung kann nicht darin bestehen, alles unterschiedslos als "das bin ich" zu betrachten.

Lieber Thomas, also wirklich, wie oft muss man nun noch schreiben, das nicht DU der Ärger bIST. :-)

(06.07.2017, 17:32)Thomas schrieb:  Wenn man annimmt, dass Ärger ein Phänomen ist, das nur durch Identifikation überhaupt entstehen kann - also durch Festhalten am Ego - dann kann es nicht richtig sein, dies "anzunehmen". Alles, was du "annimmst", also als Deines akzeptierst, lebt davon, dass du es akzeptierst

Lass "deines" einfach weg und akzeptiere Ärger. ;-) .....und dann, lass ihn wieder los. Für mich ist das ein Geschehen das ganz von selbst in dieser Reihenfolge verläuft.

Es stimmt nicht das Akzeptanz falsch wäre...vielleicht ist genau das dein Problem. Du akzeptierst ihn nicht und darum hälst du ihn bei dir und anderen für etwas das abzulehnen ist, zu vermeiden, und am besten gar nicht erst entstehen und sein dürfte.
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Unser MenschSein oder wir als "menschliche Wesen".Für mich steht das menschliche für unser Gefühl der Trennung ,des Getrenntseins,und das Wesen für das Gefühl der Einheit.Wir sind alle verschieden ,was die Ausdrucksform des Bewusstseins betrifft ,aber Bewusstsein selbst ist das Eine.

In japanischen Zen-Gärten ist der menschliche Aspekt durch die Steine repräsentiert und der Aspekt des Seins durch den Sand.Die Steine und der Sand scheinen getrennt zu sein ,doch in ihrer Essenz sind sie eins.

Wir sind die Form und die Formlosigkeit gleichzeitig.Alles und Nichts gleichzeitig.
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