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Was denkst Du gerade?

es gefällt mir sehr , was du schreibst ... thomas

nicht in allem , was du schreibst , kann ich zustimmen , aber die klar erkennbare ernsthaftigkeit und damit persönliche ehrlichkeit dabei gefällt mir sehr ...
wenn etwas zeit in meiner zeit ist , werde ich dir gerne noch etwas mehr antworten ...
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Guten Morgen, lieber Thomas,

(18.03.2016, 20:31)Thomas schrieb:  Ein Dableiben würde nicht helfen.

Vielleicht würde ein Nachspüren in diese empfundene Zurückweisung die du eingangs ansprichst helfen.

Ich muss dir ja nicht erzählen, dass wir nicht erwarten können, dass uns jeder mag, oder annimmt wie wir sind. Es wird immer beides geben, zugewandte und abgeneigte Menschen.
Das es schmerzlich sein kann ist auch klar und verständlich, insbesondere wenn wir als kleine Kinder und Heranwachsende viel Ablehnung und Zurückweisung erfahren haben.
Hier liegt aber auch der Schlüssel, eine damalige Abhängigkeit von der Annahme unserer Eltern aufzulösen.

In Wahrheit nämlich, können wir als Erwachsene sehr wohl damit leben, das manche Menschen uns mögen und andere nicht.

Und ganz offensichtlich wirst du hier, wenn überhaupt, ganz sicher nicht von jedem abgelehnt, und ich denke, das weisst du auch.


Im allgemeinen ist das Triggern unserer wunden Punkte die Gelegenheit uns von alten Überzeugungen zu befreien und alte Wunden / Identifikationen aufzulösen. Wie du es ja selber schon angemerkt hattest.

Klar ist das nicht angenehm, aber es ist m.E. der Preis den wir für die Freiheit von Anhaftungen und Abhängigkeiten zahlen müssen.

Andererseits, und da gehe ich mit dir konform, ist ein destruktives Umfeld auf Dauer nicht förderlich und auch nicht das was man sich unter Leben u.a. in einer Gruppe / Forum vorstellt und möchte.

Ich würde also genauso wie du sagen, es gibt auch ein Zuviel an Destruktivität an der eigenen Psyche.
Dann handelt es sich nicht mehr um Trigger als Chance, sondern um eine nicht mehr zu bewältigende Überflutung an Reizen. Z.B. beim Mobbing, Verfolgung, Psychoterror, um nur einiges zugegeben Krasses zu nennen.
Hier gilt ganz eindeutig, ein STOP!!! einzulegen, und eine Lösung daraus zu finden, ansonsten kann man Schaden nehmen, und der ist mühsamer zu beheben, als hätte man einfach rechtzeitig die Reißleine gezogen.
Auch das kann man zwar wiederum als eine durch das Leben gegebene Chance betrachten (statt den Kopf in den Sand zu stecken), sich selber und andere besser kennenzulernen, die eigenen Grenzen und sein Verhalten genauer wahrzunehmen und achtsamer mit sich umzugehen etc..

Ich weiß nicht, und kann nicht beurteilen, ob diese Grenze, die je nach Prägung in ganz unterschiedlichen Situationen und Momenten bei Menschen auftreten kann, hier in deinem Fall bereits erreicht ist.
Wenn ich das richtig bemerkt habe, dann waren in letzter Zeit sehr viele In Fragestellungen infolge auf einmal - ob nun bewusst beabsichtigt oder nicht. Ich persönlich tendiere eher zu Letzterem. Menschen plappern drauf los, und wissen oft gar nicht, wie das bei anderen ankommt (da schließe ich mich selbst nicht aus).
Da gibt es kein cooler oder weicher, schlechter / besser, denn ausnahmslos jeder Mensch ist verletzlich, wer das bei sich noch nicht bemerkt hat, dessen Mauern sind dann eben noch besonders dick. Kenne ich übrigens von mir selbst, aus Zeiten als junge Erwachsene.

Auf mich wirkst du jedenfalls sehr klar, und weder hilflos noch überfordert.
Eine Besorgnis ist wohl wahrnehmbar, und die kann -muss aber nicht!- ebenso ein Zeichen für das als Bedrohung empfundene Einreißen einer Schutzmauer, die vor dem Schmerz der ehemaligen Zurückweisungen und des nicht Angenommen worden-seins sein. Und na klar, kann das natürlich trotzdem zunächst auch belastend und zermübend sein. Insbesondere wenn wir uns dagegen sträuben. Das ist ja kein Spaziergang. Nicht umsonst haben wir unsere Abwehr-und Schutzmechanismen aufgebaut. Das tat die Psyche nicht zum Spass.
Die Frage ist, wie wissen wir nun, ob es sich tatsächlich um eine Überforderung handelt, oder um eine Flucht vor altem Schmerz?
Ich denke, das kann nur jeder für sich selbst beurteilen und herausfinden.

In meiner Erfahrung ist es jedenfalls gut, sich diesen Gefühlen (z.B. Zurückweisung) zuzuwenden, sie zuzulassen und zu fühlen.

Mir ist wichtig zu betonen, dass ich hier nur meine eigenen Gedanken dazu äußere, die keinen tatsächlichen Bezug zu deiner Situation dartstellen müssen! Es ist nur der Versuch einer Annäherung an das geäußerte Problem.
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(18.03.2016, 20:31)Thomas schrieb:  Andere werden auf auf angepisste Reaktionen zurückpissen und dann passt wieder alles - der innere Krieg wird zum äußeren Krieg. Und der Kriegsgegner zum Zerrbild und Sündenbock dessen, was innen ist. Ich habe diese Psychologie des Ego übrigens nirgends je besser erläutert gefunden als im Kurs.

Wenn nach dem angepisst werden, zurückgepisst wird, und anschließend wieder alles ok ist, sehe ich nicht mal ein Problem, ganz im Gegenteil. :-) Welcher innere Krieg sollte da noch toben?

"Schlimmer" bzw. passender zum inneren Krieg ist es doch, wenn es länger unangenehm beschäftigen würde, und es nun ganz und gar nicht mehr passt. Das ist dann für mich ein Zeichen dafür, dass es etwas in mir getriggert hat, also, dass es etwas mit mir zutun hat.
Vorausgesetzt es handelt sich nicht um extreme Situationen, die man schleunigst verlassen sollte, oder weil es ein Zuviel von was auch immer ist, weil sie dir als Mensch schaden, oder dich unangemessen beschneiden, einschränken etc., sondern um ganz gewöhnliche Streitereien.

Dabei ist es m.E. jedenfalls wesentlich gesünder sich auch mal Luft zu machen, als alles in sich hineinzufressen.

Ja, auch hier sind im allgemeinen die Grenzen wieder sehr fließend, ob es sich um einen gesunden Selbstausdruck handelt, oder um egostärkende Reaktionen.
Die Abweisung eines Mobbingversuchs ist z.B. ein solcher gesunder Selbstausdruck, weil du dich gegen eine üble Übergriffigkeit wehrst, in dem du klare Grenzen setzt. Es muss also nicht immer die Flucht aus der Situation sein, sondern kann durchaus auch eine angemessene Reaktion deinerseits sein, die, wenn möglich, das Mobbing, im Keim unterbindet. Oder eine falsche Beschuldigung ausräumt u.v.m..

Ansonsten finde ich, steckt schon eine enorme Erwartungshaltung an sich selbst und andere dahinter, wenn man nie aus der Haut fahren sollte, nie emotional reagieren sollte, immer fair und gerecht sein sollte usw..
Wer schafft das schon?

Und die oben angedeutete Aufgabe ist übrigens schon anspruchsvoll genug.
Sich zu nehmen und lieben wie man ist, und gleichzeitig die Fähigkeit zu Einsicht und Vergebung zu besitzen. Denn darauf kommt es meiner Ansicht nach viel mehr an, als sich selbst ein vorbildhaftes Verhalten abzuverlangen. Das dürfte sich mit der zeit dann daraus ganz von selbst immer mehr etablieren, weil der Kampf gegen sich selbst aufhört.

Was wiederum nicht bedeuten soll, sich nicht auch in Achtsamkeit zu üben. Es darf nur nicht überkippen btw. verwechselt werden mit den meist unbewussten Vorgaben des konditionierten Über-ichs, und damit eher einer bestehenden Beschneidung des natürlichen Selbstbstausdrucks gleichen, dessen befreiter Ausdruck schon recht schräg wirken kann Big Grin , wenn die Erlaubnis nach vielen Jahren der Unterdrückung plötzlich gegeben ist. Auch hier sind die Grenzen wohl schmal und fließend.
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Ich dachte gestern:

Aber ja, es ist auch für mich manchmal nervig, wiederholt irgendwelche verdrehten Vorwürfe glatt bügeln zu müssen.
Ich finde es auch müssig und anstrengend, sich jedesmal aufs Neue mit etwas Übergestülpten auseinandersetzen zu müssen, Behauptungen und (schwere) Beschuldigungen auszuräumen, und die persönliche Sicht verständlich darzulegen, obwohl man das bereits getan hat.

Anstatt irgendwie mal gemeinsam zu reden und zu diskutieren, erscheint es mir wie ein ewiger Kampf um die Basis eines gut erträglichen Miteinanders und gegenseitigem Verstehen.
Ja, das nervt mich ehrlich gesagt auch manchmal, und erstickt gute Gespräche bzw. lässt sie gar nicht erst aufkeimen.
Und da hapert es m.E. oft am Wohlwollen. Wenn das nicht irgendwo bei allen vorhanden ist, dann geht es mehr um andere Dinge, als dem Zweck eines solchen Forums.

Das sind dann so Momente wo ich mich frage, was mir dieses Forum überhaupt bringt. (kann sich ja jeder fragen)
Und ob es mich nicht mehr Nerven kostet als Spass einbringt, obwohl ich ja selber Konfrontationen nicht scheue. Aber ich möchte das nicht ständig und grundsätzlich. Ich fühle mich euch allen gegenüber nicht im Krieg!

Ferner ist das ja hier nicht eine (gar unfreiwillige) Arbeitsstelle, sondern eine angenehme Freizeitbeschäftigung, die neben Einsichten auch Freude bringen sollte. Allen, am besten!

naja, keine Ahnung......das waren jedenfalls mal meine gestrigen Gedanken dazu, die ich euch nicht vorenthalten wollte gg ;-)) ......heute siehts schon wieder anders aus. Und wer weiß schon was morgen ist...
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Siam, wie kommst du eigentlich darauf, dass ich DOT im Allmysteryforum solange verbal gejagt und angegriffen habe, dass er in folge in die Psychiatrie musste? Kannst du das mal näher erläutern? Falls du es vergessen hast: Das war dein Originaltext # 783. Warum hast du ihn denn gelöscht? oder hab ich was übersehen?
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Lolo, ich habe ihn gelöscht, weil ich meine Reaktion übertrieben fand, und aufgrund deiner Unterstellungen nicht anfangen wollte ebenfalls mit Angriffen zu reagieren, in dem ich schmutzige Wäsche wasche, oder ebenfalls Anschuldigungen äußere.
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Ich habe dich nicht "beschuldigt", (ich habe dir nur einmal mehr einen willkommenen Anlass gegeben, dich zu Unrecht beschuldigt und angegriffen zu FÜHLEN). Ich habe (dich) auf etwas aufmerksam gemacht, zu bedenken gegeben... was u.U. geschehen KÖNNTE, wenn.... und wenn ich mich nicht täusche, habe ich das auch deutlich gemacht. Deine Re-Aktionen auf solche hinweisenden Kommentare von mir sind immer dieselbe: du drehst den Spiess einfach rum und zeigst mit dem Finger auf mich. Das ist eine infantile und ziemlich dräckische Kindergartentaktik, (Stil"selber doof") zumal wenn du dazu eigens noch "übertriebene" Lügen erfinden musst.
Wenn du irgendwann später mal Zeit hast und deine Abwehr sich beruhigt hat, dann lies noch einmal in Ruhe durch, was ich geschrieben habe, dann verstehst du vielleicht auch, was ich damit GEMEINT habe.

Chance in der Krise: Für jemanden wie dich, der sagt, dass er Schattenarbeit macht, dürfte es eigentlich kein Problem sein, das eigene Reiz-Reaktionsschema mal unter die Lupe zu nehmen. Auch dein übertriebener Perfektionsanspruch an dich selbst wäre einen Blick wert! (Erlaubnis geben, Fehler zu machen, Irrtümer zu begehen...usw.) Das würde dir ersparen, in Zukunft bei ähnlichen Anlässen ähnlich "übertrieben" auf deine evtl. Klienten zu reagieren.
@Paradoxa
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Betreffs Deiner diversen Löschaktionen:
In der konkreten Wirklichkeit kann man seine Worte nicht einfach löschen. Als Erwachsener bzw. als Therapeut sollte man auch gelernt haben, Kritik/kritische Hinweise zu ertragen bzw. angemessen zu begegnen... Ich würde überhaupt jedem Therapeuten einen Supervisor zur Seite stellen, - allerdings wird ein Ego, welches sich perfekt dünkt, dies natürlich als Mißtrauensbeweis ablehnen...
Was machst du mit "Deinem" Forum, wenn dir die "Beschuldigungen" zuviel werden bzw. dein perfektes Selbstbild nicht ständig bedient wird - auch löschen?
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es ist keinesfalls "NUR" ein hinweis , oder nur "EIN AUFMERKSAM MACHEN" was eine madame lolo in ihren diversen postings hier und dort , und vor allem in ihrem hetzblog absondert ...

da benutzt jemand explizit erscheinungen einer "anderen" persona , um eine "eigene" persona zu überhöhen als "gut schattenbearbeitet" ...

doch ... je intensiver sie dies tut , um so deutlicher wird das motiv dieses handelns ...
eigene ANGST von den eigenen schatten überwältigt zu werden !
was ja bereits andauernd geschieht im hetzen ...
also ist ihr hetzen nix anderes wie ein deutlicher beleg ihrer überwältigung durch diese angst ... und alles andere als ein zeichen tiefen verstehens ...
die wortflut in ihrem blog , quer durch die bibliotek der spiri-/christmystizismus , stets im stil der apothekenrundschau "verstanden" , zeigt keinen finder , sondern eine geradezu panisch durch angst getriebene person .

( um mich mal ihrem amateurbüschologie-wahn anzuschließen ... )
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(21.03.2016, 07:51)The Lolosophian schrieb:  In der konkreten Wirklichkeit kann man seine Worte nicht einfach löschen. Als Erwachsener bzw. als Therapeut sollte man auch gelernt haben, Kritik/kritische Hinweise zu ertragen bzw. angemessen zu begegnen...

Ja, nur waren das keine kritischen Hinweise, sondern schon ganz konkrete Analysen und Unterstellungen. Wie ich es von dir ja gewohnt bin, darum nervts auch besonders.

Und ein Therapeut ist auch nur ein Mensch, das vergessen gerne viele, und versuchen häufig ihn an seine Rolle zu binden und festzunageln, btw. diese als Waffe gegen menschliche Reaktionen einzusetzen.
Das erste was wir u.a. in der Ausbildung gelernt haben ist, dass wir uns um Gottes Willen in der Freizeit erlauben sollten, zu lästern, zu kritisieren, zu urteilen und zu werten!
Alles das was wir im Setting nicht tun sollten.
Es ist also ohnehin Blödsinn zu erwarten, dass ein Therapeut sich im Privatleben genauso zu verhalten hat wie in einem Therapiegespräch.

Das zum einen, und zum anderen, ging es hier nicht um eine Situation, in der jemand seelische Not/ schwere Probleme, oder traumatische Erlebnisse äußerte, oder dergleichen, sondern um einen läppischen "Angriff" meiner Person.



(21.03.2016, 07:51)The Lolosophian schrieb:  ... Ich würde überhaupt jedem Therapeuten einen Supervisor zur Seite stellen, - allerdings wird ein Ego, welches sich perfekt dünkt, dies natürlich als Mißtrauensbeweis ablehnen...

Jo, das ist für mich längst klar, dass ich einen Supervisor zur Rate ziehen werde.

(21.03.2016, 07:51)The Lolosophian schrieb:  Was machst du mit "Deinem" Forum, wenn dir die "Beschuldigungen" zuviel werden bzw. dein perfektes Selbstbild nicht ständig bedient wird - auch löschen?

Keine Ahnung, vielleicht gehe ich damit so um wie Nitya in seinem blog, und nehme ihn als Vorbild dafür, wie man mit dauernden Nervensägen, die einem für nichts den Tag vermiesen umgeht. Ich weiß es (noch) nicht..........
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