Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
     

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Daniel Herbst
#1

Daniel Herbst hat ein Video erstellt, das gerade erst zwei Tage jung ist.
Es trifft sehr schön auf unsere Debatte über Wirklichkeit und Unwirklichkeit.


Mir gehts bei diesem Video allerdings um das, was Daniel vor ein paar Stunden darunter gepostet hat:

Zitat:
Daniel Herbst
vor 4 Stunden
Satt einfach immer nur wieder "Warum" zu fragen, kannst Du vielleicht erkennen, dass das Unwirkliche "Teil" der Wirklichkeit ist. Den Tag gibt es nicht, damit es die Nacht geben kann, aber ohne Tag keine Nacht.
Das Wirkliche und das Unwirkliche bedingen einander


Da bin ich nämlich anderer Auffassung.
Ich muss keine Geisteskrankheit haben um geistige Gesundheit zu erfahren!
Oder wie könnte er das meinen?
Zitieren
#2

Interessant - mit Daniel Herbst hat der Dot sein Antidot gefunden.....er ist der absolute Gegenspieler des KIW. Wie kommt man damit klar?

Ich schlage vor, dass man zunächst einmal auseinanderklamüsert, was die beiden Kontrahenten unter Wirklichkeit und Unwirklichkeit verstehen... damit hat man schon die halbe Miete...

LOL
Zitieren
#3

Danke Monika,

diese Gedanken hatte ich auch schon und bin dabei sie zu betrachten.

lieben Gruß sendet Kerstin
Zitieren
#4

Sattyama: [code]
diese Gedanken hatte ich auch schon und bin dabei sie zu betrachten.[/code
]

Ja, den Herbst-Text muss man wirklich erstmal meditieren, liegt aber nicht an dir, sondern der abstrakten und unklaren Redeweise von Herrn Herbst. Man weiss erst mal nicht, was er unter Wirklichkeit/Unwirklichkeit überhaupt versteht, normalerweise gibt es da nämlich nur einzige Definition, daher scheint er mir die egoischen mit der transegoischen Ebene etwas durcheinanderzubringen...alles in allem wirklich sehr sehr sehr mißverständlich, - weswegen ich es spontan erstmal in die Rubrik "Bla Bla" eingeordnet habe.

LOL
Zitieren
#5

Zitat:kannst Du vielleicht erkennen, dass das Unwirkliche "Teil" der Wirklichkeit ist. Den Tag gibt es nicht, damit es die Nacht geben kann, aber ohne Tag keine Nacht.
Das Wirkliche und das Unwirkliche bedingen einander

Hm na ja, für mich ist das Quatsch.

Wenn das Unwirkliche das Wirkliche bedingt, sollte man es halt auch nicht "unwirklich" nennen. "Bedingen" heißt: Voraussetzung für etwas sein.

Das Unwirkliche ist also Voraussetzung für das Wirkliche?

Setzt man Wirklichkeit und Wahrheit gleich, tritt die Problematik einer solchen Auffassung zutage: nichts, was wahr ist oder wirklich, lässt sich ändern. Es hat ewigen Bestand - denn genau das ist ja das Kennzeichen der Wahrheit oder Wirklichkeit. Eine veränderbare Wahrheit ist ein Widerspruch in sich, eine veränderbare Wirklichkeit ist nicht wirklich.

Oder kann ich behaupten, dass die Wahrheit, die gestern gültig war, heute nicht mehr gültig ist? So sind weder Tag noch Nacht irgendwie wirklich und jeder Versuch, sie wirklich zu machen muss Verwirrung nach sich ziehen.

Aber der Tag und Nacht bezeugende Geist ist wirklich und wirkt auch das Unwirkliche. Nur von ihm kann man sagen, dass er wahr ist.

Und nein, Monika, das Unwirkliche kann nicht in das Wirkliche integriert werden. Aus unwahr wird niemals wahr - durch keinen noch so genialen Taschenspielertrick. Denn das würde einfach heißen, dass das Wahre ergänzt, verbessert oder bereichert werden kann. Und dann kann es nicht wahr gewesen sein.
Zitieren
#6

Ja, man weiss halt nicht, was Herbst unter Wirklichkeit und Unwirklichkeit versteht..... er scheint es anders zu definieren, und wenn man ihm weiter folgt, dann ahnt man, wohin die Reise geht - nämlich zu dir Selbst als die Person, die du hier und jetzt bist und nicht die , die du deiner Idealvorstellung nach sein willst oder solltest!

LOL
Zitieren
#7

Thomas:
Code:
Aber der Tag und Nacht bezeugende Geist ist wirklich und wirkt auch das Unwirkliche. Nur von ihm kann man sagen, dass er wahr ist.


" ...kann MAN sagen?" Aber ich bin Zeuge der Wirklichkeit und Wahrheit niemals durch Wissen und Glauben, sondern bezeuge allein als das absolute SUBJEKT, das ICH BIN! JETZT!
(höhö, jetzt wirds für den Verstand ganz schön brenzlig..hehe)

LOL
Zitieren
#8

Was du sagst, Thomas ist zwar "richtig", WAHR aber wird es erst dadurch, derweil du dich SELBST als den "Zeugen" bzw. als das Absolute SUBJEKT erkannt hast, das DU BIST. JETZT. Immer JETZT. Alles andere ist Philosophie ÜBER...Glaubenssatz auf der Basis des Für-wahr-HALTENS!

LOL
Zitieren
#9

Fang nur nicht an, darüber nachzudenken - das kannste im Kopp nich aushalten!rolfl

LOL
Zitieren
#10

Hey, Thomas -
du drückst dich aber auch unklar aus. Ich denke, du meinst mit Unwahrheit die Person - dass die sich nicht in in die Wahre Wirklichkeit integrieren läßt?
Darüber hatten wirs ja schon sehr oft, ne? Nein, natürlich läßt sich die unerlöste Person nicht als solche in das Wahre SELBST integrieren, sondern "nur" TRANSFORMIEREN! Die Transformation heilt das Ich und macht es "gottgleich", somit ist kein Unterschied mehr ist zwischen wahrem SELBST und erlöstem Ich.
Jede spirituelle Entwicklung beginnt mit der Annahme der Person hier und jetzt. Diese Annahme wirkt transformierend.... verstehst du?

LOL
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste