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Meine krise
#1

Ich habe mich letztens dabei erwischt...
Das ist eigentlich ein Blogeintrag von mir,
aber er Passt hier irgendwie dazu.
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Ich frage mich, wann ist es genug?
Und was hat das noch mit Gott zutun?
Was hat das überhaupt noch mit Religion zu tun?
So gläubig sind alle vor Gott und dem Herrn und nicht fähig diese Menschen zu beschützen?
Sie wie Vieh am Markt verkaufen zu lassen, anstelle sie aufzunehmen?
Was nur wenn das unsere Töchter wären?

Ich dachte einst Gott ist da um die Menschen zu beschützen.
Aber weit gefehlt, er ist nur da um als Fußabtreter benützt zu werden.
Um als Ausrede für die Sünden und Schandtaten zu dienen.
Nur Hoffe ich von ganzen Herzen, das er sich das nicht länger bieten lässt.
Was hier aus Gott gemacht wird, ist unter aller Würde.
Nichts heiliges darin zu finden.
Tiere benehmen sich besser und haben weniger rechte.
Ist es das, was einen Menschen ausmacht?
Sich alles zu nehmen was er will?
Der Mensch ein stück Vieh?

Und das erkenne ich als völlig unabhängiger, da ich keiner Ideologie folge.
Sondern immer den Menschen im Auge behalte, mir keine System oder glaube wichtiger ist,
als der Mensch selbst.
Ich will gar nicht so einer Gemeinschaft folgen, oder eine Ideologie teilen,
die so grausam ist und zugleich meint, sie wäre Heilig.

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
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#2

Du machst einen Fehler!
Der Grund für die von Dir aufgeführte Handel und Denkweise ist die Abwesenheit, das vergessen der einzige Wirklichkeit "Ich Bin".
Das Problem dabei ist, dass das erkennen dieses Handelns auch wiederum nur in Abwesenheit geschehen kann. Man macht sich mit der Beurteilung dieser Dinge also selbst zum Problem.
Nicht, dass das diese Grausamkeiten in irgend einer Weise rechtfertigen soll, aber das Wichtigste ist, sich dem "Ich Bin" zuzuwenden und nicht dem unbewussten Verstand denn dann ist man genau so getrennt von der Quelle und wird früher oder später sich und anderen Unheil zufügen.
Nur im "Ich Bin" liegt die Wirklichkeit, die Kraft und das Leben, jedes Abwenden davon und jedes Zuwenden zum unbewussten Verstand lässt uns selbst zum Problem werden.
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#3

Ja, Koman, die Heiligkeit oder Gott wurde schon so oft für grausame Egoansprüche missbraucht.
Das Töten, Misshandeln, Zerstören im Namen Gottes ist alt und weit verbreitet, da es einen vermeindlichen Absolutheitsanspruch zu legitimieren scheint, der eben alles erlaubt, insbesondere sich über alles und jeden zu stellen.
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#4

Hi mein lieber Aaron.
Du sagst Ich mache mich zu einen Problem.
Ich kann ja einfach "ICH BIN" sein und gut ist.
Also wenn ich ein gefangener bin, soll ich darüber nicht nachdenken?
Ich kann mich nur zu einen Problem machen, wenn andere damit Probleme haben.

"Ich bin" ist nicht schwer...
"Ich bin der ich bin", dagegen sehr...

Ich sage immer so:
Was nützt es mir erleuchtet zu sein, wenn ich damit keinen helfen kann/will.

Da mache ich mich zu einen Spielball der anderen.

Ich leuchte lieber den anderen den Weg,
das geht aber nur, indem man Licht aus dem Licht ist.
Ich bin der ich bin.

Die wahre Essenz für mich ist es, ein Licht zu sein, das Leben hervor bringt/bewahrt und nicht zerstört.

Es gibt wohl zwei Wissen(zwei Welten), die man sich aneignen kann,
die eine ist immer für den einen, die andere ist für alle.

Man kann in der Vergangenheit gedanklich verharren oder in der Zukunft, oder man ist JETZT einfach.

Wenn ich aber das Wissen über alle DREI habe,
kann ich mit guten GEWISSEN, HIER UND JETZT SEIN.

Wenn du dir meinen Eingangspost ansiehst, dann siehst du was passiert, wenn man nur in eine Richtung sieht.
Auch im Koran wird erwähnt, das Gott nicht EINÄUGIG ist.
Nur JETZT zu sein, ist LEBEN.
Aber wenn man im JETZT ist, mit dem Wissen über vergangenes und kommendes, dann ist man HIER mit dem WISSEN über das LEBEN.

Leben drückt sich immer nur im JETZT aus,
aber wie es sich ausdrückt, hängt auch vom Wissen/Glauben ab.

Deswegen finde ich auch:
Wenn jemand meint, wirkliches leben/Licht bezeugt zu haben,
dann wird er auch genauso agieren.

Die Sonne scheint auch über allen Menschen.
Und da ich ein Gefährte des "Wort Gottes" bin,
bleibt mir auch nichts anderes über, als die Wahrheit zu beleuchten.
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#5

Zitat:Nur Hoffe ich von ganzen Herzen, das er sich das nicht länger bieten lässt.
Was hier aus Gott gemacht wird, ist unter aller Würde.
Nichts heiliges darin zu finden.

Hallo Koman,

und ich hoffe, dass Gott von alldem völlig unberührt ist und nicht einmal daran denkt, sich etwas bieten zu lassen oder auch nicht. Ach was, das weiß ich Big Grin

Was dich da so ärgert (abstößt oder was auch immer) - es existiert nicht einmal. Für mich sind das Alpträume, aus denen es zu erwachen gilt. Und wo werden die dann sein, die Alpträume? Genau dort, wo deine nächtlichen Träume von letzter Nacht auch sind. Warum findest du jetzt nicht mehr, dass man die Geschehnisse deiner nächtlichen Träume unbedingt weiterverfolgen müsste? Welches Wunder hat es dir ermöglicht, durch einfaches Erwachen am Morgen die Lösung für diese nächtlichen Probleme zu finden? Erwacht man auch aus diesem Tagtraum, geschieht genau das gleiche.

Nein, ich werde mich nicht darüber beklagen, dass es diese Alpträume scheinbar gibt - die Suche nach Gott ist das Einzige, was die Lösung bringen kann. Kann diese Hässlichkeit neben Gott bestehen? Kann da beides sein, Gott und diese Hässlichkeit? Gott muss die Lösung für jedes scheinbare Problem sein, sonst ist es nicht Gott.

Man kanns auch anders ausdrücken: Wenn da nicht Gott ist, müssen Alpträume aufkommen, die den Anschein der Wirklichkeit haben und die sich als Traum entpuppen, sowie Gott da ist. Und wer kann Gott da sein lassen? Nur du! Wenn du den Alpträumen glaubst - und das tust du, wenn du sie beklagst - lehnst du Gott damit ab indem du etwas Wirklichkeit verleihst, was nur die Nicht-Anwesenheit von Gott ist. Keine Verwicklung in Alpträume! Das nützt niemandem etwas.

Also - Aaron hat etwas Wichtiges gesagt, dem ich mich gerne anschließe: Es ist nur die Abwesenheit der Anwesenheit, die du siehst. Finde die Anwesenheit und alles ist gut.

LG

Thomas
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#6

Hi Thomas:)
Klar wird Gott weder/noch etwas machen.

Aber es gibt jemanden, der etwas machen kann.
Das ist der Sohn.
Er bezeugt die Wahrheit oder ist das Zeugnis dessen.

------------------------------------------
Was dich da so ärgert (abstößt oder was auch immer) - es existiert nicht einmal. Für mich sind das Alpträume, aus denen es zu erwachen gilt. Und wo werden die dann sein, die Alpträume? Genau dort, wo deine nächtlichen Träume von letzter Nacht auch sind.
------------------------------------------
Ich Träume schon lange nicht mehr.
Mir ist schon klar, das es einfacher ist, alles als Alptraum abzutun.
Nur lasse ich mich dazu nicht verleiten, das zu tun.
Alles was ich sehe und fühle und bezeuge IST.
Auch wenn es ein Traum ist, der REALITÄT wurde.
Und so lange es scheinbare Probleme gibt, gibte es auch scheinbare Lösungen dafür.

Der Schein kann nur aufgelöst werden, wenn man ihn Auflöst.
Das geht aber nur dadurch, das auch ALLE bezeugen können,
was den SCHEIN ausmacht.
wenn etwas im kleinen funktioniert, dann auch im großen.

LG
Koman
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#7

(22.07.2015, 22:25)Koman schrieb:  Was dich da so ärgert (abstößt oder was auch immer) - es existiert nicht einmal.

Jede emotionale Abwehr deutet auf einen Aspekt des eigenen Verstandes hin, der im Verborgenen liegt und nicht erkannt wurde oder nicht erkannt werden will..
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#8

Das habe ich nicht geschrieben:)
Ich habe eigentlich Thomas zitiert:)
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#9

Hi Koman,

Zitat:Alles was ich sehe und fühle und bezeuge IST.
Auch wenn es ein Traum ist, der REALITÄT wurde.

Erklär mir doch bitte, wodurch du weißt, was Realität ist.
Dieses Zitat liest sich so für mich, als würdest du automatisch alles, was dir irgendwie zu Bewusstsein kommt, zur Realität erklären.

Was sagst du denn zu meinem Argument mit dem Traum? Als du ihn träumtest, war er da nicht auch Realität und wodurch wurde klar, dass er nur ein Traum war? Diese Frage kannst du nicht beantworten aber du glaubst ganz sicher, dass du jetzt nicht träumst.

Was wäre, wenn es sich so verhält, dass nicht das IST, was bezeugt wird sondern nur derjenige, der bezeugt? Ist nicht der Inhalt deines Bewusstseins beliebig austauschbar und nehmen nicht alle Menschen die sog. Realität jeweils ganz unterschiedlich wahr?* Wäre es anders, würden wir dann nicht in permanenter Harmonie leben?

Was würdest du sagen, wodurch die Weltwahrnehmung eines islamischen Gotteskriegers weniger real ist als deine Weltwahrnehmung? Ist er nicht ebenso wie du von seiner Sicht überzeugt? Wo finden wir da jemals eine Grundlage für eine Realität?

Was sagen uns heilige Schriften über REALITÄT?
Sie ist ewig, unwandelbar, immer gleich. Wie kann dann das, was sich ständig wandelt, auch Realität sein?

Zitat:Aber es gibt jemanden, der etwas machen kann.
Das ist der Sohn.

Was Gott erschaffen hat, muss so sein wie ER. Es ist undenkbar, dass ER überhaupt etwas mit diesem Traum zu tun hat - er kann ihn nicht erschaffen haben. Aber der Sohn kann ihn erschaffen haben, als er Gott vergaß. Doch die Realität kann dadurch nie berührt worden sein, sonst wäre sie nicht ewig und unwandelbar. Daher ist auch der Sohn nie von diesem Traum berührt worden. Der Traum wird verschwinden, wenn er zu Gott erwacht.

Man sollte nicht versuchen, die Welt zu verändern, denn so, wie du sie siehst, ist sie deine eigene Schöpfung und du denkst, sie sei außerhalb von dir. Aber das ist sie nicht.

LG

Thomas

* Ein einfaches Gedankenexperiment kann aufzeigen, dass Bewusstseinsinhalte beliebig austauschbar sind. Dazu muss man sich nur vorstellen, dass in einer fernen Zukunft, in der das Gehirn vollkommen verstanden ist, dessen Programmierung verändert werden kann. Es wird dir nun eine künstliche Realität ins Gehirn eingespeist. Z.B., dass du auf dem Mond in einer Kolonie lebst, die von bösen Islamisten angegriffen wird.
Du wirst das für Realität halten, weil die Illusion vollkommen überzeugend ist. Worauf es ankommt ist nicht, diese Realität zu verstehen oder zu verändern, sondern herauszufinden, wer derjeinige ist, der sie als solche bezeichnet. Denn es ist ja klar: Egal, was für einen Film man einlegt - der Betrachter ist immer gleich. Er muss mit der Realität viel mehr zu tun haben.
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#10

Hi @Thomas
Zitat:Erklär mir doch bitte, wodurch du weißt, was Realität ist.
Dieses Zitat liest sich so für mich, als würdest du automatisch alles, was dir irgendwie zu Bewusstsein kommt, zur Realität erklären.
Nein nein:)
Also ich nehme einen Hammer und schlage ihn dir auf den Kopf.
Wenn du denn Schmerz spürst und denkst du Träumst,
versuche mal daraus aufzuwachen:)
Wenn du nicht "mehr" aufwachen kannst, als du im wachen zustand wach bist, dann bist du in der Realität.

Nicht alles, dessen ich mir bewusst werde oder bin, ist real.
Ich realisiere lediglich was ich in mein Bewusstsein so alles aufnehme.

Zitat:Was sagst du denn zu meinem Argument mit dem Traum? Als du ihn träumtest, war er da nicht auch Realität und wodurch wurde klar, dass er nur ein Traum war?
In dem ich wieder aufwache?
Der Platz, wo du immer wieder aufwachst, der ist Realität.
Da wo du dich, dein ganzes Leben lang befindest.

Zitat:Diese Frage kannst du nicht beantworten aber du glaubst ganz sicher, dass du jetzt nicht träumst.
Wieso kann ich das nicht?
Ich Träume auch nicht.
Wieso?
Weil ich dann nicht hier wäre um mit dir zu schreiben.
Da wüsste ich schon besseres anzufangen:)

Zitat:Was wäre, wenn es sich so verhält, dass nicht das IST, was bezeugt wird sondern nur derjenige, der bezeugt? Ist nicht der Inhalt deines Bewusstseins beliebig austauschbar und nehmen nicht alle Menschen die sog. Realität jeweils ganz unterschiedlich wahr?* Wäre es anders, würden wir dann nicht in permanenter Harmonie leben?
Schau..
Wir nehmen alle gleich wahr, durch unsere Sinne.
Nur sehen es viele verschieden.

Wenn du einen Braunen Baum siehst und ich einen Grünen Baum.
Sagst du, wir haben verschiedene Realitäten..
Völliger Blödsinn.
Denn wir beide "sehen" einen Baum, egal ob Braun oder Grün.
Oder wenn ich dir sage: Da steht ein Baum und du sagst, das stimmt nicht.

Spätestens wenn du gegen den Baum gelaufen bist, wirst du die Realität erkennen.

Zitat: Was würdest du sagen, wodurch die Weltwahrnehmung eines islamischen Gotteskriegers weniger real ist als deine Weltwahrnehmung? Ist er nicht ebenso wie du von seiner Sicht überzeugt? Wo finden wir da jemals eine Grundlage für eine Realität?
Der Unterschied ist dieser:
Bei meiner Sicht entsteht immer nur Leben.
Bei seiner Sicht kommt immer nur der Tod heraus.
Was ist die Grundlage für Realität, wenn nicht das LEBEN selbst.

Zitat:Was sagen uns heilige Schriften über REALITÄT?
Sie ist ewig, unwandelbar, immer gleich. Wie kann dann das, was sich ständig wandelt, auch Realität sein?
Die Wahrheit ist auch immer die "gleiche",
außer es beginnt jemand zu Lügen.
Dann befindet man sich auf einen Irrweg
Wenn man sich etwa im Kreis dreht, dann ändert sich doch nichts.
Nur scheinbar aber der Anfang wird auch immer das Ende sein/bleiben.

Nochmal anders: Egal wie weit du im Kreis gehst, welche strecke du darin zurücklegst, wie oft du die Anfangsposition passierst.
Deine Realität IST dieser Ganze Kreis.
Du kannst denken und tun und erzählen über den Kreis, was du willst.
Du kannst auch Garnichts tun.
Doch die Wahrheit bleibt trotzdem Der Kreis.
Da sind wir drinnen, entweder gehen wir oder verharren.
Die Realität wandelt sich ja nicht, sondern deine sich über die Realität verändert sich. da kann aber nichts die Realität dafür, sondern du selbst.

Zitat:Was Gott erschaffen hat, muss so sein wie ER. Es ist undenkbar, dass ER überhaupt etwas mit diesem Traum zu tun hat - er kann ihn nicht erschaffen haben. Aber der Sohn kann ihn erschaffen haben, als er Gott vergaß. Doch die Realität kann dadurch nie berührt worden sein, sonst wäre sie nicht ewig und unwandelbar. Daher ist auch der Sohn nie von diesem Traum berührt worden. Der Traum wird verschwinden, wenn er zu Gott erwacht.

Man sollte nicht versuchen, die Welt zu verändern, denn so, wie du sie siehst, ist sie deine eigene Schöpfung und du denkst, sie sei außerhalb von dir. Aber das ist sie nicht.
Klar hat es "Jesus Christus" geschaffen, diese Welt zu berühren.
Und er hat auch wieder zurückgefunden.
Gott ist das Wort.
Christus ist aber nicht einfach nur "das Wort"
sondern "der Geist der Wahrheit"
Er ist das Licht, das alles aufdeckt.
Nichts bleibt verborgen.
Es geht meiner Meinung darum, die Lüge zu entlarven.
Um das, was WIRKLICH WAHR ist, wieder an Licht zu bringen.

Und Christus hat Zeugnis abgelegt für das Licht, die Liebe und das Leben.

All das bringt Lebensgeist hervor.
Und nur das Kann auch WIRKLICH LEBEN hervorbringen.
So denke ich zumindest.
lg
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