08.01.2016, 11:33
Danke für deine Arbeit dies alles aufzuzeigen Ikkyu.
Wie ich schon sagte haben die Gläubigen des NEO Advaita den Weg, den sie nicht zu gehen glauben, unterbrochen und angehalten.
Shankara, der Begründer des klassischen Advaita Vedanta hat im - Kleinod der Unterscheidung - vor allem auf eins hingewiesen, die Unterscheidung von Atman und Brahman.
Auf spirituellistisch kann man bei den "Erwachten" Neo Advaitis festellen, dass sie im Atman "stecken geblieben" sind und nicht bis zum Brahman vorgedrungen sind.
Aber woher soll man das wissen, wenn man sich nicht mit den "reinen" Lehren beschäftigt, sondern glaubt schlauer zu sein und vor allem schneller
Dieses "sich angekommen" wähnen ist beliebt und verständlich.
Das Neo Advaita Erwachen ist das Einswerden mit Atman aber es nicht noch nicht Brahman. Wenn man bereit ist weiter zu gehen, das ist eine Bereitschaft des (Herz) Geistes und Brahman "weiß" ob du bereit bist und kommt dir entgegen, dann zeigt sich Brahman und das ist auch noch nicht das Ende des Weges.
Im Zeigen von Brahman ist noch immer keine vollkommene Verschmelzung, sondern lediglich das, was Nisargadatta ausdrückt wenn er sagt: du bist das, was BEIDES wahrnimmt. Nämlich Atman und Brahman.
Erst in dem, was beides wahrnimmt ist Verschmelzung und diese ist nicht unabhängig von Atman und Brahman und löscht auch beide nicht aus, sondern löscht nur aus, was beide bewirken.
hier mal ein Auszug aus dem Kleinod der Unterscheidung:
http://www.kleine-spirituelle-seite.de/t...ankara.pdf
Atman (Er bezeichnet das individuelle Selbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes ) und es ist IMMER das Eigene, was geschaut wird, das eigene Selbst.
Ich hatte das schon damals im Lotuscafe bei Fredo angefragt, weil ich dachte er würde wie ich "ahnen", dass es sich beim "Ruhenden" lediglich um den entleerten EIGENEN Geist handelt.
Ich fragte damals ob es noch was "dahinter" gäbe, so war meine damalige Vorstellung.
Da kannte ich das Wort Brahman noch nicht.
Offenbart hat sich dann, ebenfalls in einer "Schau", dass beides gleichzeitig vorhanden ist und sich ständig nur abwechselt, an-aus,an-aus und ich war zuerst erleichtert, weil ich glaubte, dass das Streben nun ein Ende habe.
In der westlchen Welt z.B. hier:
http://wiki.yoga-vidya.de/Brahman
wird Atman und Brahman nicht unterschieden.
Sukadev Bretz, den ich als einen absolut authentischen nach der Wahrheit Strebenden erlebe, er war damals auch im WIR aktiv, er verwechselt leider auch Atman und Brahman und dennoch zählt er zu den "Weisen" in Deutschland.
Es ist auch kaum möglich, das in Worten zu unterscheiden, weil ja Brahman das ist, was Atman hervorbringt.
So ist der Tropfen auch das Meer.
Nun fragt keiner, der diesen Vergleich benutzt nach dem Wasser.
Nur das Wasser ist das, was Meer und Tropfen GLEICH sein lässt.
In diesem Vergleich ist also
der Mensch = Tropfen,
das Selbst (Atman) = Meer
und das Wasser = Brahman
Wer den Tropfen und das Meer schaut könnte sich auch mal vorstellen, als kleines Gedankenexperiment, dass er aus der Sicht des Wassers schaut, das ist dann Brahman - natürlich nur als Fingerzeig zum Mond, als Hindeutung etc. all die ganzen Rechtfertigungen, die man benutzen muss um dem "Nörgler" überhaupt auf eine Spur zu leiten
So und als ich das erkannte, da war klar, dass es nichts hinter dem Ruhenden gibt sondern dass Brahman in allem ist, auch im Ruhenden.
Und wenn Fredo mal ganz ehrlich und still bei sich nachschauen würde, dann müsste er zugeben, dass der, dem das Ruhende offenbart wird sich im Grunde am Rande dessen, was erscheint wahrnimmt.
So kommt es zu der Idee einer Leinwand, die bespielt würde, auf der ein Film laufen würde.
Der Betrachter des Films kann sich nicht umdrehen in seiner Schau, um das mal als Sinnbild zu benutzen.
Ich erfagte das schon hundertfach in allen spirituellen Foren und suchte in der Literatur ob einer mal erlebt hätte sich auch umdrehen zu können.
Das Wasser hat keine Richtung, es ist von allen Seiten Wasser, es ist im Tropfen, im Meer und auch von außerhalb immer Wasser.
Gefunden habe ich dann eben das klassische Advaita Vedanta.
Wie ich schon sagte haben die Gläubigen des NEO Advaita den Weg, den sie nicht zu gehen glauben, unterbrochen und angehalten.
Shankara, der Begründer des klassischen Advaita Vedanta hat im - Kleinod der Unterscheidung - vor allem auf eins hingewiesen, die Unterscheidung von Atman und Brahman.
Auf spirituellistisch kann man bei den "Erwachten" Neo Advaitis festellen, dass sie im Atman "stecken geblieben" sind und nicht bis zum Brahman vorgedrungen sind.
Aber woher soll man das wissen, wenn man sich nicht mit den "reinen" Lehren beschäftigt, sondern glaubt schlauer zu sein und vor allem schneller
Dieses "sich angekommen" wähnen ist beliebt und verständlich.
Das Neo Advaita Erwachen ist das Einswerden mit Atman aber es nicht noch nicht Brahman. Wenn man bereit ist weiter zu gehen, das ist eine Bereitschaft des (Herz) Geistes und Brahman "weiß" ob du bereit bist und kommt dir entgegen, dann zeigt sich Brahman und das ist auch noch nicht das Ende des Weges.
Im Zeigen von Brahman ist noch immer keine vollkommene Verschmelzung, sondern lediglich das, was Nisargadatta ausdrückt wenn er sagt: du bist das, was BEIDES wahrnimmt. Nämlich Atman und Brahman.
Erst in dem, was beides wahrnimmt ist Verschmelzung und diese ist nicht unabhängig von Atman und Brahman und löscht auch beide nicht aus, sondern löscht nur aus, was beide bewirken.
hier mal ein Auszug aus dem Kleinod der Unterscheidung:
http://www.kleine-spirituelle-seite.de/t...ankara.pdf
Atman (Er bezeichnet das individuelle Selbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes ) und es ist IMMER das Eigene, was geschaut wird, das eigene Selbst.
Ich hatte das schon damals im Lotuscafe bei Fredo angefragt, weil ich dachte er würde wie ich "ahnen", dass es sich beim "Ruhenden" lediglich um den entleerten EIGENEN Geist handelt.
Ich fragte damals ob es noch was "dahinter" gäbe, so war meine damalige Vorstellung.
Da kannte ich das Wort Brahman noch nicht.
Offenbart hat sich dann, ebenfalls in einer "Schau", dass beides gleichzeitig vorhanden ist und sich ständig nur abwechselt, an-aus,an-aus und ich war zuerst erleichtert, weil ich glaubte, dass das Streben nun ein Ende habe.
In der westlchen Welt z.B. hier:
http://wiki.yoga-vidya.de/Brahman
wird Atman und Brahman nicht unterschieden.
Sukadev Bretz, den ich als einen absolut authentischen nach der Wahrheit Strebenden erlebe, er war damals auch im WIR aktiv, er verwechselt leider auch Atman und Brahman und dennoch zählt er zu den "Weisen" in Deutschland.
Es ist auch kaum möglich, das in Worten zu unterscheiden, weil ja Brahman das ist, was Atman hervorbringt.
So ist der Tropfen auch das Meer.
Nun fragt keiner, der diesen Vergleich benutzt nach dem Wasser.
Nur das Wasser ist das, was Meer und Tropfen GLEICH sein lässt.
In diesem Vergleich ist also
der Mensch = Tropfen,
das Selbst (Atman) = Meer
und das Wasser = Brahman
Wer den Tropfen und das Meer schaut könnte sich auch mal vorstellen, als kleines Gedankenexperiment, dass er aus der Sicht des Wassers schaut, das ist dann Brahman - natürlich nur als Fingerzeig zum Mond, als Hindeutung etc. all die ganzen Rechtfertigungen, die man benutzen muss um dem "Nörgler" überhaupt auf eine Spur zu leiten
So und als ich das erkannte, da war klar, dass es nichts hinter dem Ruhenden gibt sondern dass Brahman in allem ist, auch im Ruhenden.
Und wenn Fredo mal ganz ehrlich und still bei sich nachschauen würde, dann müsste er zugeben, dass der, dem das Ruhende offenbart wird sich im Grunde am Rande dessen, was erscheint wahrnimmt.
So kommt es zu der Idee einer Leinwand, die bespielt würde, auf der ein Film laufen würde.
Der Betrachter des Films kann sich nicht umdrehen in seiner Schau, um das mal als Sinnbild zu benutzen.
Ich erfagte das schon hundertfach in allen spirituellen Foren und suchte in der Literatur ob einer mal erlebt hätte sich auch umdrehen zu können.
Das Wasser hat keine Richtung, es ist von allen Seiten Wasser, es ist im Tropfen, im Meer und auch von außerhalb immer Wasser.
Gefunden habe ich dann eben das klassische Advaita Vedanta.