15.01.2016, 14:47
(15.01.2016, 13:17)fredoo schrieb: Genaugenommen ist das Auftauchen des "Ichs" , aber vor allem die dann entstehende Vorstellung einer identischen , konstanten , eigenständigen Existenz dieses "Ichs"
Vielleicht noch ein par Ergänzungen zu unserem verehrten Fredo Buddha nannte seinen Weg einen "Weg der Mitte". Weg der Mitte, weil er sich jedem "Extrem", jeder Ausschliesslichkeit verweigert. "Extrem" bedeutet z.B "Es-Gibt" oder "Es-gibt-Nicht". In den Schrifften des Buddha findet man die Bezeichnungen "Ego" oder "Ich" z.B. NIRGENDS ... für mich eine sehr interessante Feststellung. Wenn Menschen also im Angesicht des Buddha von einer "Persönlichen Existenz" sprachen, lautete die Antwort des Buddha: Es gibt da, weder Existens (der Glaube an ein Ich) , noch Nichtsexistenz, der Glaube daran, das es kein "Ich" geben würde.
Wenn du also die Worte des verehrten Fredo etwas genauer analysierst, dann wirst du darin viele dieser unüberprüfbaren "Extremen" finden.
Ansonsten, bitte grüsse herzlich die verehrte Naadike, wenn du sie nächste Woche wieder siehst