25.07.2015, 01:49
Lieber Koman,
du hast da einen zwar recht populäre, aber auch sehr enge Vorstellung von Realität.
Ich habe mich vor langer Zeit sehr intensiv auch praktisch mit Klarträumen beschäftigt. Ich weiß, das kann nicht jeder, weil sich die Vorstellung vom eigenen Ich, der Persönlichkeit, die man glaubt, "wirklich" zu sein, heftig dagegen wehrt, weil sie sich in ihrer Existenz bedroht fühlt.
Wer aber den Schritt wagt und bereit ist, das Experiment zu machen, wird sehr schnell feststellen, dass unsere sogenannte "Realität" auch nichts weiter ist, als ein Traum, der nur so real und fest erscheint, weil wir ein ganzes Leben lang geübt haben, nur diesen einen Traum zu träumen.
Beim Klarträumen erlebt man genauso real eine sich fortsetzende Geschichte, die man immer an der Stelle weiter träumt, an der man letztes mal aufgehört hat, kann in diesem "zweiten Traumleben" genauso Pläne schmieden und verfolgen, eine zusammenhängende Geschichte erleben, wie in unserem "Wachtraum".
Und je länger man sich damit beschäftigt, umso mehr fängt man an zu erkennen, dass diese Welt hier, der Alltag, die sogenannte Wirklichkeit keineswegs etwas Selbstverständliches ist, was unabhängig von uns existiert, sondern dass wir uns als Babys mit geradezu unglaublichen Anstrengungen antrainiert haben, immer wieder genau diese eine Welt von den unendlich vielen, die wir da noch wahrnehmen konnten, zu unterscheiden und immer wieder in ihr aufzuwachen.
Das macht sie natürlich nicht mehr und nicht weniger real, als all die unendlich vielen anderen Welten, die genau hier und jetzt gleichzeitig existieren, und die wir genauso erleben könnten, wenn wir uns nicht immer wieder für dieselbe entscheiden würden.
Das tun wir unter anderem auch genau damit, dass wir diese eine Welt für die einzig reale halten und uns mit aller Kraft an sie klammern, während wir alle anderen mit aller Entschlossenheit für Illusion, Täuschung erklären und schon allein jeden Gedanken an sie mit Gewalt unterdrücken.
Jedoch sagen uns ja nicht nur die meisten Religionen und traditionellen Weisheitslehren, dass genau DIES HIER Maya, Lila, das Spiel der Götter, ein Traum, eine Illusion ist, auf das wir immer wieder herein fallen. Es ist inzwischen auch seit über 100 Jahren wissenschaftlich, unter anderem von Gehirnforschung und Quantenphysik, bewiesen, nur setzt sich diese Erkenntnis im trägen, kollektiven Bewusstsein der Menschheit offensichtlich nur sehr langsam durch.
Du spürst zum Beispiel nachweislich Schmerz, Schwindel und diverse äußerliche Reize als vollkommen unumstößliche Realität, wenn du einen Cyberhelm auf hast.
Natürlich kann man das für sich alles vollkommen ignorieren, wenn es einem die Illusion von Sicherheit vermittelt. Aber dann noch von Wahrheit und Realität zu sprechen, ist absurd.
du hast da einen zwar recht populäre, aber auch sehr enge Vorstellung von Realität.
Ich habe mich vor langer Zeit sehr intensiv auch praktisch mit Klarträumen beschäftigt. Ich weiß, das kann nicht jeder, weil sich die Vorstellung vom eigenen Ich, der Persönlichkeit, die man glaubt, "wirklich" zu sein, heftig dagegen wehrt, weil sie sich in ihrer Existenz bedroht fühlt.
Wer aber den Schritt wagt und bereit ist, das Experiment zu machen, wird sehr schnell feststellen, dass unsere sogenannte "Realität" auch nichts weiter ist, als ein Traum, der nur so real und fest erscheint, weil wir ein ganzes Leben lang geübt haben, nur diesen einen Traum zu träumen.
Beim Klarträumen erlebt man genauso real eine sich fortsetzende Geschichte, die man immer an der Stelle weiter träumt, an der man letztes mal aufgehört hat, kann in diesem "zweiten Traumleben" genauso Pläne schmieden und verfolgen, eine zusammenhängende Geschichte erleben, wie in unserem "Wachtraum".
Und je länger man sich damit beschäftigt, umso mehr fängt man an zu erkennen, dass diese Welt hier, der Alltag, die sogenannte Wirklichkeit keineswegs etwas Selbstverständliches ist, was unabhängig von uns existiert, sondern dass wir uns als Babys mit geradezu unglaublichen Anstrengungen antrainiert haben, immer wieder genau diese eine Welt von den unendlich vielen, die wir da noch wahrnehmen konnten, zu unterscheiden und immer wieder in ihr aufzuwachen.
Das macht sie natürlich nicht mehr und nicht weniger real, als all die unendlich vielen anderen Welten, die genau hier und jetzt gleichzeitig existieren, und die wir genauso erleben könnten, wenn wir uns nicht immer wieder für dieselbe entscheiden würden.
Das tun wir unter anderem auch genau damit, dass wir diese eine Welt für die einzig reale halten und uns mit aller Kraft an sie klammern, während wir alle anderen mit aller Entschlossenheit für Illusion, Täuschung erklären und schon allein jeden Gedanken an sie mit Gewalt unterdrücken.
Jedoch sagen uns ja nicht nur die meisten Religionen und traditionellen Weisheitslehren, dass genau DIES HIER Maya, Lila, das Spiel der Götter, ein Traum, eine Illusion ist, auf das wir immer wieder herein fallen. Es ist inzwischen auch seit über 100 Jahren wissenschaftlich, unter anderem von Gehirnforschung und Quantenphysik, bewiesen, nur setzt sich diese Erkenntnis im trägen, kollektiven Bewusstsein der Menschheit offensichtlich nur sehr langsam durch.
Du spürst zum Beispiel nachweislich Schmerz, Schwindel und diverse äußerliche Reize als vollkommen unumstößliche Realität, wenn du einen Cyberhelm auf hast.
Natürlich kann man das für sich alles vollkommen ignorieren, wenn es einem die Illusion von Sicherheit vermittelt. Aber dann noch von Wahrheit und Realität zu sprechen, ist absurd.
Aham Brahmasmi ॐ