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Was denkst Du gerade?

@Marty
(02.02.2016, 10:34)Marty schrieb:  Wenn meine Freunde wüssten, dass ich hier schreibe, würden sie einen Kreis um mich bilden und mich rumschubsen.

Du meinst, solange bis du wieder zur Besinnung kommst! ? Big Grin ;-)

Die meisten meiner Freunde und Bekannten (die noch übrig geblieben sind - ich habe mich in den letzten Jahren sehr zurückgezogen, und kaum noch an Treffen und Party`s teilgenommen - die mir früher noch so wichtig waren) haben wenig bis gar nichts mit spirituellen Themen zutun. Die Familie auch nicht so.
Also schneide ich das Thema erst gar nicht groß an, oder nur auf eine bekömmliche Weise, die auch der "Normalo" einigermaßen versteht und verdauen kann. ;-))))
Hin und wieder mach ich das, und ja, von meinen Prozessen habe ich einigen dann doch auch schon berichtet, mehrfach sogar, nur in leicht abgewandelter Form, so dass es annähernd verständlich wird.
So in etwa wie Ganzwerdung, Selbterkenntnis, Selbstfindung, Schattenarbeit und Heilung. Erwachen hatte ich zwar auch schon mal erwähnt, aber dann auch gleich wieder den Bogen zu geerdeteren Beschreibungen genommen, man kennt ja seine Pappenheimer. Smiley Nein, ist ja auch logisch, wenn mir jemand von ein paar Jahren von Ichlosigkeit und dem ganzen Kram erzählt hätte, dann hätte ich vermutlich auch überlegt, zu welchem Therapeuten ich den am besten schicken könnte, oder besser gleich in die Ballerburg. rolfl
(nein, weiß ich nicht mal, vielleicht hätte ich auch vor 10 Jahren schon aufmerksam und gebannt dahin gelauscht, k.A., ich weiß es nicht.:)
Es ist nicht so, dass sie mir nicht aufmerksam zuhören würden, aber viel dazu sagen können sie halt nicht. lach :-)) Die meisten jedenfalls.

Ach ja, was solls, dann spricht man halt über andere Dinge, das tut ja auch mal gut. ;-)
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(03.02.2016, 00:11)ParaDoxa schrieb:  Die Familie auch nicht so.
Also schneide ich das Thema erst gar nicht groß an, oder nur auf eine bekömmliche Weise, die auch der "Normalo" einigermaßen versteht und verdauen kann. ;-))))

Ich sag immer: Religion und Spiritualität sind wie ein Penis: Es ist in Ordnung, dass du einen hast, es ist in Ordnung stolz darauf zu sein, aber pack ihn nicht bei jeder Gelegenheit aus und wenn du vor meinem Kind damit herumfuchtelst, bekommen wir Ärger. ;-)
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Am Anfang schien ich Unperson,
entsprungen aus Elysion,
darnach erschien ich als "Person"
beziehungsweise Menschensohn.
Dem Menschen aber glaubt man nicht,
dass er im Gewahrheitslicht
steht, wenn er die (relative)
Wahrheit spricht.


So I go back to Unperson -
entfleuche nach Elysion...
Tschüss
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Fußball ödet mich an, auf Dauer wird es auch langweilig mit nem Kumpel jeder Frau auf den Arsch zu gucken und ihn zu kommentieren und so wird das Thema auf Dauer immer einmal auf Philosophie, Spiritualität usw. kommen. Es reicht doch vollkommen sich in der Öffentlichkeit soweit es sein muss zu maskieren, aber doch nicht bei Freunden oder der Familie. Die schlepp ich in die Natur, zu meinem Altar, zur Hypno oder ins schamanische Trommelgrüppchen. So wissen sie selber schnell was Sache ist.

Es gibt nichts schöneres als beim Gegenüber Gelassenheit, Leichtigkeit und Freude zu sehen.

Viel besser als träge Online Dispute über Erleuchtungsgeschisse! Obwohl ich das bisweilen ja auch mag.
Ich mag aber auch Trashfilme, das heisst also nix.
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So hat jeder die Freunde, die er haben möchte.

Ich fände es ätzend, wenn nun auch noch ein "Wer hat die besseren Freunde"-Überlegenheitskampf analog zum spirituellen Status enstünde. Am besten noch mit Bibelzitaten, dem Palikanon und Masaru Emoto belegt Big Grin

Ich habe meine Freunde nicht, weil sie mögen, was ich mag, sondern weil ich sie mag.

(03.02.2016, 13:08)jimmybondy schrieb:  Die schlepp ich in die Natur, zu meinem Altar, zur Hypno oder ins schamanische Trommelgrüppchen. So wissen sie selber schnell was Sache ist.

Okay, vergiss, was ich geschrieben habe. Besser doch Fußball und intelligente Frauen anstarren ;-)
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(03.02.2016, 09:28)Marty schrieb:  Ich sag immer: Religion und Spiritualität sind wie ein Penis: Es ist in Ordnung, dass du einen hast, es ist in Ordnung stolz darauf zu sein, aber pack ihn nicht bei jeder Gelegenheit aus und wenn du vor meinem Kind damit herumfuchtelst, bekommen wir Ärger. ;-)

Big Grin

Mein Sohn hat früher einige Satsangs mitbekommen,...... als ich noch täglich Satsang-Videos im Wohnzimmer spielte, die teilweise so laut waren, dass sie fast in der ganzen Wohnung zu hören waren, weil ich nicht immer davor sitzen bleiben wollte. Da wird er sicher das eine oder andere mitbekommen haben. Es hat ihn aber nicht interessiert. Und es ist ja auch für Kinder kaum verständlich was da geredet wird, und fällt ja den Erwachsenen schon schwer dem ganzen (rational) zu folgen. So hat er sich meistens in sein Zimmer verdrückt, und die Tür hinter sich geschlossen. :-)

Er ist konfessionslos aufgewachsen, weil ich dafür bin, dass er selbst entscheiden sollte, woran er glauben möchte, sobald er soweit ist. Bei bestimmten Fragen die er mal stellte, hatte ich ihn aber schon darauf aufmerksam gemacht, dass er nach Innen lauschen und sein Herz befragen könne. So in der Art... ;-) Ich weiß gar nicht mehr, ob ich ihm schon mal etwas von Gott erzählt habe....? Jedenfalls habe ich ihn nicht verneint.
Ich glaube ich war mir unsicher, ob ich und wenn was ich ihm überhaupt darüber erzählen sollt....ja, genau, so wars.....mir dämmerts wieder. :-)

Naja, in der Grundschule hatte er ja sowieso auch Religionsunterricht.
Und das dort Vermittelte, habe ich ihm keineswegs ausgeredet, sondern fand es gut, dass er etwas von der Geschichte und dem Glauben an Gott und Jesus vermittelt bekam.

So kann er später selber aus der Fülle von Informationen schöpfen und für sich das herausnehmen was für ihn gut und richtig ist.
Zumal ich es nicht verkehrt finde, wenn der Mensch lernt, dass es mehr auf der Welt gibt, als nur den begrenzten Horizont von allem Sicht-und Denkbarem.
Und allein die Märchen, Sagen und Mythen weisen ja bereits auf etwas Übernatürliches hin.....und davon bekommen ja gerade kleine Kinder ne ganze Menge mit.
So gesehen gibt mir das alles keinen Anlass ihn etwa streng atheistisch oder sonst wie in eine Richtung zu 'erziehen'.


Ich habe ihn eben gefragt, ob er an Gott glaubt. Nach kurzer Überlegung: "So ein bisschen" Er glaube schon, dass es da noch was gäbe....meint er.....aber glauben, nur ein bisschen, und zeigt ein paar Millimeter zwischen Daumen und Zeigefinger. :-))) ...also nur ein ganz klein bisschen. ;-)
Denn er habe ja in praktischer Philosophie gelernt, dass es keinen Gott gibt, bzw. mehr dagegen spräche als dafür. Big GrinSmiley (er ist jetzt in der 8. Klasse)
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@marty

Zitat:ch fände es ätzend, wenn nun auch noch ein "Wer hat die besseren Freunde"-Überlegenheitskampf analog zum spirituellen Status enstünde. Am besten noch mit Bibelzitaten, dem Palikanon und Masaru Emoto belegt

Ja wirklich eine witzige Vorstellung, Danke. Big Grin
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Naja, wenn ich meiner Familie oder Freunden davon erzählt habe, also quasi von mir erzählt habe, dann ging es dabei kaum um Stolz, (so nach dem Motto: guckt mal was ich hier tolles habe) sondern war ich selbst so sehr bewegt, im wahrsten Sinne, und nahm mich vieles so sehr ein und mit, dass es eine ganz natürliche Reaktion war darüber zu sprechen. Für mich war ja selber so vieles neu, und ich wusste nicht wohin damit, wie und wo einordnen usw...
So wie wenn jemand einen Unfall hatte, oder einen längeren Aufenthalt an einem außergewöhnlichen, abenteuerlichen Ort, der ihn umgekrempelt hat, ....was man im engeren Kreis wohl auch nicht für sich behalten würde, weil es eben keine alltägliche Nebensache ist, die man mal so eben ad acta legen kann, sondern über einen längeren Zeitraum weiter bewegt und beschäftigt.


Das ist ja auch der Grund, weshalb man 'Zuflucht' in Foren suchte, weil es sonst so wenig Austauschmöglichkeiten zum Thema gibt. Zumindest hier in DO, und ich meine überhaupt in NRW.
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(03.02.2016, 19:35)ParaDoxa schrieb:  Er ist konfessionslos aufgewachsen, weil ich dafür bin, dass er selbst entscheiden sollte, woran er glauben möchte, sobald er soweit ist. Bei bestimmten Fragen die er mal stellte, hatte ich ihn aber schon darauf aufmerksam gemacht, dass er nach Innen lauschen und sein Herz befragen könne. So in der Art... ;-) Ich weiß gar nicht mehr, ob ich ihm schon mal etwas von Gott erzählt habe....? Jedenfalls habe ich ihn nicht verneint.
Ich glaube ich war mir unsicher, ob ich und wenn was ich ihm überhaupt darüber erzählen sollt....ja, genau, so wars.....mir dämmerts wieder. :-)

Naja, in der Grundschule hatte er ja sowieso auch Religionsunterricht.
Und das dort Vermittelte, habe ich ihm keineswegs ausgeredet, sondern fand es gut, dass er etwas von der Geschichte und dem Glauben an Gott und Jesus vermittelt bekam.

So kann er später selber aus der Fülle von Informationen schöpfen und für sich das herausnehmen was für ihn gut und richtig ist.
Zumal ich es nicht verkehrt finde, wenn der Mensch lernt, dass es mehr auf der Welt gibt, als nur den begrenzten Horizont von allem Sicht-und Denkbarem.
Und allein die Märchen, Sagen und Mythen weisen ja bereits auf etwas Übernatürliches hin.....und davon bekommen ja gerade kleine Kinder ne ganze Menge mit.
So gesehen gibt mir das alles keinen Anlass ihn etwa streng atheistisch oder sonst wie in eine Richtung zu 'erziehen'.


Ich habe ihn eben gefragt, ob er an Gott glaubt. Nach kurzer Überlegung: "So ein bisschen" Er glaube schon, dass es da noch was gäbe....meint er.....aber glauben, nur ein bisschen, und zeigt ein paar Millimeter zwischen Daumen und Zeigefinger. :-))) ...also nur ein ganz klein bisschen. ;-)
Denn er habe ja in praktischer Philosophie gelernt, dass es keinen Gott gibt, bzw. mehr dagegen spräche als dafür. Big GrinSmiley (er ist jetzt in der 8. Klasse)

Liebe Paradoxa!

ist schon komisch mit dem Glauben und den Kindern. Auch wenn du nicht mit ihnen darüber redest, bekommen sie eh mit, wie du tickst. Ich habe immer wieder beobachtet, dass ich meinem Kind nichts vormachen kann. Er sieht die Wahrheit bei dem, was ich mache, egal was ich ihm erzähle. Und das, was ich bin, ist, was sich in seine matrix brennt und doch ist er autark davon. (und natürlich seine Mutter ebenso, aber da wir beide alleine sind, denke ich aktuell mehr zweisam)

Das Kind ist Atheist. Mehr als seine Mutter und ich zusammen. Sie glaubte an etwas, das sie dem Kind vermittelte wie die "Star Wars Macht" - keinen personalisierten Gott. eine Art Energie, die allem innewohnt. Ich hingegen sagte: ich weiß es nicht. Das Kind war in einem evangelischen Kindergarten und hat dort eine Abneigung gegen den lieben Gott entwickelt, der seiner Ansicht nach ein ziemlich eingbildeter Pinsel sein müsse, weil man ihm ständig Loblieder singen und ihn anbeten müsse.

Heute glaubt er nicht an einen Gott. Ich finds schade. Andererseits habe ich auch gemerkt: Der braucht gar keinen Gott! Weiß der Teufel warum, aber er hat das, was man heute als Resilienz bezeichnet. In der Grundschule hat ihn so ein kleiner Aggro-Arsch richtig verbal fertigmachen wollen. Die Lehrerin hat uns zum gespräch gebeten. Ich war auf 180. Seine Mutter hats das Herz gebrochen. Das Kind hat uns ratlos angeschaut und nur gesagt: "Was habt ihr denn? Was der sagt, hat doch mit mir nichts zu tun."
Bämm.
Jemand, der so ein festes Vertrauen in sich hat, dessen Selbstbewusstsein nicht durch Attacken miesester Art aus dem Ruder läuft - wozu braucht der einen Retter?

Kinder sind etwas sehr Wundersames, Geheimnisvolles. Ich habe viel falsch gemacht, ich habe so viel falsch gemacht, dass ich manchmal abends im Bett liege und und ich nicht schlafen kann, weil ich so viel falsch gemacht habe. Und da steht der Teenie morgens vor mir, mir fremd und nah zugleich, und ich weiß, wir konnten nicht anders. Ich liebe ihn und ich habe mein Bestes gegeben. Und mein Bestes ist nicht gut genug gewesen, leider. Und dennoch wird er es hinbekommen.

Ob du ihnen von Gott erzählst oder es lässt - sie machen doch was sie wollen und wir müssen von ihnen lernen. Nicht umgekehrt.

Ich weiß es nicht. Elternsein ist eine reise, auf die dich niemand vorbereitet.

(03.02.2016, 19:54)jimmybondy schrieb:  Ja wirklich eine witzige Vorstellung, Danke. Big Grin

Welche Trashfilme magst du besonders, James?
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(03.02.2016, 20:04)ParaDoxa schrieb:  So wie wenn jemand einen Unfall hatte, oder einen längeren Aufenthalt an einem außergewöhnlichen, abenteuerlichen Ort, der ihn umgekrempelt hat, ....was man im engeren Kreis wohl auch nicht für sich behalten würde, weil es eben keine alltägliche Nebensache ist, die man mal so eben ad acta legen kann, sondern über einen längeren Zeitraum weiter bewegt und beschäftigt.


Das ist ja auch der Grund, weshalb man 'Zuflucht' in Foren suchte, weil es sonst so wenig Austauschmöglichkeiten zum Thema gibt. Zumindest hier in DO, und ich meine überhaupt in NRW.

Ja, das ist echt scheiße :(

Da ist etwas, was dich tief berührt und keiner da, ders nachvollziehen kann.
Keiner zum Teilen.
Keiner zum drüber lachen und erkennen.

Aber ich glaube, die Nähe ist davon dennoch nicht beeinträchtigt. Andere Leute können die eigenen bedürfnisse nicht erfüllen. ich kranke auch immer wieder an diesem Wunsch. Aber sie sind auf ihre weise da. Immer auf ihre ganz eigene Weise. Meine würden mich verkloppen, wenn ich ihnen was Ein Kurs in Wundern erzählen würde.
Der Hunger nach austausch ist da, ja. Weiß ich.

Aber als ich im Krankenhaus war, haben sie eingekauft, meine Bude geputzt und sich um mein Kind gekümmert.
Liebe ist nicht intellektuell :)
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