23.04.2016, 15:26
Angestoßen durch OIE`s Alien-IS-BE`s Theorie :-)) , und einem Kommentar von Marty möchte ich hier mit euch den Unterschied zwischen (Verschwörungs-)Theorien und Spiritualität näher erörtern.
Und bin dann schon mal angefangen, ne.
Für mich gibt es fundamentale Unterschiede.
Der Glaube an Aliens ist ein Glaube an etwas das außerhalb von mir selbst besteht (btw. bestehen soll :).
(eventuell, wenn auch nicht wirklich, vergleichbar mit dem Glaube an einen Gott da Draußen, oben im Himmel)
Und selbst wenn es sie gäbe, und ich sie zu meinem "Gott" der mich erschaffen hat erkläre, dann bin ich immer noch an ein Außen orientiert. Und diese Erklärung habe ich mir in beiden Fällen selbst erdacht!! ;-)
Spiritualität bezieht sich aber auf den Menschen selbst, und seine wahre Natur in seinem eigenen Innern. (mal plump ausgedrück, und bewusst alles Paradoxe außen vor gelassen - für diesen Kontext reicht das gg). Und das auschließlich!
So ist das eine nach Außen orientiert, und angewiesen auf das Verstehen des Äußeren (was nur sekundär ist), also immer auch auf Spekulationen und vorallem Theorien und Konzepte, weil die Wissenschaft eben ihre Grenzen hat, gerade was das Transpersonale anbelangt,
während Spiritualität nach Innen orientiete Praxis, und nach Innen und aus dem Innern orientiertes Verstehen ist.
Und stets durch eigene (Selbst-)Erfahrung und Erkenntnis (zwar immer nur subjektiv-aber immerhin ;) verifizierbar ist.
Das was z.B. alte Weise/Meister an den verschiedensten Orten der Erde und durch sämtliche Epochen hinweg völlig unabhängig voneinander praktiziert, erkannt und schließlich davon berichtet haben. Hier muss nichts nur geglaubt werden.
Gut, an sämtlichen Orten trifft wohl auch für Verschwörungstheortiker zu. Das mag ja ebenso viele Menschen unabhängig voneinander passiert sein, dass Visionen, innere Stimmen und Bilder erschienen sind, aber was hat es bewirkt? Ist die nächste entscheidende Frage.
Ist auch der innere Frieden, die grundlose Freude, die Weisheit in diesen Menschen entdeckt worden und gewachsen?
Woraus ich zu einem weiteren Unterschied komme, nämlich ob die Erfahrung den Menschen vermag zu wandeln und zu sich selbst zu führen.
Es gibt da einen Spruch, der da lautet:
"Wenn es dich und deine Leben nicht FUNDAMENTal verwandelt/verändert, dann vergiss es, es war nichts!"
Was vermag also zum einen das Wissen allein, über was auch immer, zu bewerkstelligen? Was nützt dem Menschen das Wissen?
Was nützt also ein Wissen das keine nachhaltigen Effekte hat, und dir auch nicht dazu verhilft zu erkennen worum es eigentlich geht, wenn du nach dir selbst suchst, so dass du dich als Folge daraus entsprechend verhalten oder ausrichten kannst, oder erkennst, dass es dazu z.B. nichts im Außen zu tun gibt, und auch nichts Kompliziertes zu verstehen.
Natürlich immer vorausgesetzt das ist überhaupt dein Wunsch.
Vielen reicht es ja auch einfach nur zu theoretisieren, damit sind sie bereits ganz zufrieden.
Das ist natürlich immer die Frage die vorausgeht, was jemand überhaupt möchte, wonach man sich sehnt. Und ob es den Menschen nicht schlicht darum geht, einzig einer für sie interessanten und aufregenden Beschäftigung nachzugehen.
Ps.: da ich meine Beiträge fast immer länger bearbeite, habe ich den Hinweis für "bearbeitet" eingeblendet. Hoffe das passt euch so.
Und bin dann schon mal angefangen, ne.
(23.04.2016, 10:31)Marty schrieb: Tja, für mich stellst sich die Frage: Wo ist der Unterschied, ob oenisenough seine Aliens zur absoluten Wahrheit erhebt, mit der Begründing, dass er es selbst erfahren hat und alle die es nicht erfahren haben, eben die Wahrheit noch nicht kennen, zwischen denjenigen Spirituellen hier, die genau dasselbe tun, nur ohne Aliendeko, dafür mit der "Alles-ist-nur-Illusion-Egobliblablubb"-Wahrheit?
Für mich gibt es fundamentale Unterschiede.
Der Glaube an Aliens ist ein Glaube an etwas das außerhalb von mir selbst besteht (btw. bestehen soll :).
(eventuell, wenn auch nicht wirklich, vergleichbar mit dem Glaube an einen Gott da Draußen, oben im Himmel)
Und selbst wenn es sie gäbe, und ich sie zu meinem "Gott" der mich erschaffen hat erkläre, dann bin ich immer noch an ein Außen orientiert. Und diese Erklärung habe ich mir in beiden Fällen selbst erdacht!! ;-)
Spiritualität bezieht sich aber auf den Menschen selbst, und seine wahre Natur in seinem eigenen Innern. (mal plump ausgedrück, und bewusst alles Paradoxe außen vor gelassen - für diesen Kontext reicht das gg). Und das auschließlich!
So ist das eine nach Außen orientiert, und angewiesen auf das Verstehen des Äußeren (was nur sekundär ist), also immer auch auf Spekulationen und vorallem Theorien und Konzepte, weil die Wissenschaft eben ihre Grenzen hat, gerade was das Transpersonale anbelangt,
während Spiritualität nach Innen orientiete Praxis, und nach Innen und aus dem Innern orientiertes Verstehen ist.
Und stets durch eigene (Selbst-)Erfahrung und Erkenntnis (zwar immer nur subjektiv-aber immerhin ;) verifizierbar ist.
Das was z.B. alte Weise/Meister an den verschiedensten Orten der Erde und durch sämtliche Epochen hinweg völlig unabhängig voneinander praktiziert, erkannt und schließlich davon berichtet haben. Hier muss nichts nur geglaubt werden.
Gut, an sämtlichen Orten trifft wohl auch für Verschwörungstheortiker zu. Das mag ja ebenso viele Menschen unabhängig voneinander passiert sein, dass Visionen, innere Stimmen und Bilder erschienen sind, aber was hat es bewirkt? Ist die nächste entscheidende Frage.
Ist auch der innere Frieden, die grundlose Freude, die Weisheit in diesen Menschen entdeckt worden und gewachsen?
Woraus ich zu einem weiteren Unterschied komme, nämlich ob die Erfahrung den Menschen vermag zu wandeln und zu sich selbst zu führen.
Es gibt da einen Spruch, der da lautet:
"Wenn es dich und deine Leben nicht FUNDAMENTal verwandelt/verändert, dann vergiss es, es war nichts!"
Was vermag also zum einen das Wissen allein, über was auch immer, zu bewerkstelligen? Was nützt dem Menschen das Wissen?
Was nützt also ein Wissen das keine nachhaltigen Effekte hat, und dir auch nicht dazu verhilft zu erkennen worum es eigentlich geht, wenn du nach dir selbst suchst, so dass du dich als Folge daraus entsprechend verhalten oder ausrichten kannst, oder erkennst, dass es dazu z.B. nichts im Außen zu tun gibt, und auch nichts Kompliziertes zu verstehen.
Natürlich immer vorausgesetzt das ist überhaupt dein Wunsch.
Vielen reicht es ja auch einfach nur zu theoretisieren, damit sind sie bereits ganz zufrieden.
Das ist natürlich immer die Frage die vorausgeht, was jemand überhaupt möchte, wonach man sich sehnt. Und ob es den Menschen nicht schlicht darum geht, einzig einer für sie interessanten und aufregenden Beschäftigung nachzugehen.
Ps.: da ich meine Beiträge fast immer länger bearbeite, habe ich den Hinweis für "bearbeitet" eingeblendet. Hoffe das passt euch so.