06.01.2016, 06:39
Lieber Thomas
Aber wie schaut es auf der Seite des einen aus?
Da gibt es keine geteilte Sicht, wie bei den Tausend.
Die Tausend sind Mann und Frau, der eine ist der Mensch.
Die Tausend können den einen nur unterschiedlich wahrnehmen, der eine nimmt sie aber "gleich" wahr.
Das ist, was für mich der Splitter bewirkt.
Und ich bin in diesen Fall der Empfänger.
Es geht hier gar nicht darum, was ich mir denke, sondern um das Gefühl das ich bezeuge, weil es auf mich einwirkt/ich es empfange.
Wenn Ich Leid bezeuge, dann aus dem Grund, weil ich Leid schon selbst bezeugt habe.
Kennst du das, wenn Menschen sagen: Niemand von euch kann wissen, wie ich mich Jetzt fühle.
Was ich aber sicher weiß, ist, das ich auch schon an dem Punkt war, wo ich dachte, das niemand weiß. wie ich mich fühle.
Wir beide sind zwar nicht die selbe Person, aber wir waren beide schon am gleichen Punkt.
Ich kann ihn also "in diesen Punkt" doch verstehen, weil ich weiß wie es ist, wenn einen, niemand verstehen kann:)
Man sollte einfach nur im Hinterkopf behalten, das man sich immer irren kann, aber dessen bin ich mir bewusst.
Ganjaman singt:
"Aus zwei mach eins und
aus eins mach drei
das ist der Schlüssel zum
Leben und keine Zauberei "
Die Tausend(Mann und Frau) stehen für "die Zwei" und der Mensch ist "der eine/die eins" und wer bezeugt nun die Tausend und den einen?
Zitat: Dieses Reagieren auf den anderen ist nicht wie das Reagieren eines klaren Spiegels auf das Licht, das auf ihn fällt.Wenn man auf der Seite der Tausend steht und daraus sieht, dann ist das wohl so.
Wäre es so, dann müsste eine Menschenmenge von 1000 Menschen den einen da vorne auf der Bühne in völlig übereinstimmender Weise erleben. Aber die einen mögen ihn, die anderen nicht. Frauen sehen anders als Männer. Alte anders als Junge
Aber wie schaut es auf der Seite des einen aus?
Da gibt es keine geteilte Sicht, wie bei den Tausend.
Die Tausend sind Mann und Frau, der eine ist der Mensch.
Die Tausend können den einen nur unterschiedlich wahrnehmen, der eine nimmt sie aber "gleich" wahr.
Das ist, was für mich der Splitter bewirkt.
Zitat:Ja, das kann man. Aber beachte dabei bitte unbedingt, was eine "andere Person" eigentlich ist. Sie erscheint in deinem Geist, in deinem Bewusstsein. Oder bist du die andere Person, um sagen zu können, wer sie ist?Der Mensch der Leidet, ist für mich wie ein Sender.
Es ist eigentlich doch eine gar nicht zu bezweifelnde Tatsache, dass diese andere Person auf dem Hintergrund deines Geistes erscheint und nirgendwo anders. Und jetzt frage ich dich: Ist dieser Hintergrund ein klarer Spiegel, der genau das wiedergibt, was in ihn hineinscheint?
Nur wenn du diese Frage mit Sicherheit mit ja beantworten kannst, kannst du auch sagen, dass du sehen kannst, wie sich jemand fühlt.
Kannst du das von dir sagen? Gibt es da nicht Augen, die selbst Eigenschaften haben und deren Bilder von einem Gehirn verarbeitet werden, das selbst wieder eine eigene Funktionsweise hat und womöglich von Erlebnissen der Kindheit geprägt eine ganz eigene und individuelle Art der verarbeitung hat? Wie kommt man zu dem Schluss, dass diese Bilder, Empfindungen und Gedanken, die man von anderen hat, wahr sind und das widerspiegeln, was tasächlich ist?
Das Empfinden, zu wissen, wie sich ein anderer fühlt, muss umformuliert werden in:
Ich weiß, wie das Bild, das mir von einer anderen Person erscheint, auf mich wirkt und das Bild, das mir erscheint, kann nicht unabhängig von dem sein, was ich selbst zu sein meine.
Tatsächlich hat dieses Bild also mit mir zu tun und zeigt mir, wer ich bin aber nicht, wer der andere ist.
Und ich bin in diesen Fall der Empfänger.
Es geht hier gar nicht darum, was ich mir denke, sondern um das Gefühl das ich bezeuge, weil es auf mich einwirkt/ich es empfange.
Wenn Ich Leid bezeuge, dann aus dem Grund, weil ich Leid schon selbst bezeugt habe.
Kennst du das, wenn Menschen sagen: Niemand von euch kann wissen, wie ich mich Jetzt fühle.
Was ich aber sicher weiß, ist, das ich auch schon an dem Punkt war, wo ich dachte, das niemand weiß. wie ich mich fühle.
Wir beide sind zwar nicht die selbe Person, aber wir waren beide schon am gleichen Punkt.
Ich kann ihn also "in diesen Punkt" doch verstehen, weil ich weiß wie es ist, wenn einen, niemand verstehen kann:)
Man sollte einfach nur im Hinterkopf behalten, das man sich immer irren kann, aber dessen bin ich mir bewusst.
Zitat:Und ich glaube auch, dass wir Momente haben, in denen wir etwas von der Wirklichkeit eines Anderen erfahren. Nämlich dann, wenn wir ihm so nahe sind, dass die Trennlinie zwischen ihm und mir für einen Moment, vielleicht auch einen langen, verschwindet und er und ich das Gleiche werden. Dann aber ist er nicht mehr "der Andere".Dann ist er "der eine"
Ganjaman singt:
Zitat:Am Anfang war das WortUnd genau diesen Schlüssel:
Und das Wort war die Idee
Selbst der kleinste Gedanke
Ist schon Realität
So erschaffen wir die dinge
Das ist Kreativität
Machen unmögliches möglich
In der Dualität
Aus zwei mach eins und
aus eins mach drei
das ist der Schlüssel zum
Leben und keine Zauberei
ein einfaches Prinzip
oh, seit Anbeginn der zeit
so drückt sich Gottes
Schöpfung aus in Mannigfaltigkeit
"Aus zwei mach eins und
aus eins mach drei
das ist der Schlüssel zum
Leben und keine Zauberei "
Die Tausend(Mann und Frau) stehen für "die Zwei" und der Mensch ist "der eine/die eins" und wer bezeugt nun die Tausend und den einen?
Zitat:Wie also kommt es zu deiner Aussage, lieber Koman, dass du weißt, was ein anderer fühlt?Das geht eben nur, in dem man es bezeugt.