PAЯADOXA

werte paulete ...
deine robuste ignoranz sei dir gegönnt ...

und deine hinterherdackelei hinter heilsbringern auch ... und ihre allsbaldige verdammung ( nicht zu vergessen )

wer oder was es denn diesmal sei , da laufen hier im hintergrund schon die wetten ...



ich schreibe hier auch nicht , um dir dienlich zu sein ... dafür bist du mir schlicht zu dämlich ... ( muss mal genau so gesagt sein ) ...

ich benutze deine wohlfeilen dämlichkeiten , um daran irrtümer aufzuzeigen ...

und da bist du höchst brauchbar ...


( P:S: ich muss nicht jede einzelne möglich erfahrung auch erfahren haben , um etwas über den charakter von erfahrung generell zu wissen ( und zu sagen ) . es reicht dazu völlig aus EINMAL erkannt zu haben , was erfahrung überhaupt ist . da gibt es dann keinerlei ausnahmen mehr , ob da stuhlgang oder so was wie "todesnah" erfahren wird ... erfahrung ist immer nur ein GOLDENES KALB ... das kann ein nach wie vor heftigst erfahrungshypnotisierter natürlich nicht nachvollziehen . er/sie könnte es aber immerhin für möglich halten , wenn er/sie dafür das format hätte ... hätte halt )

stimmt ... irrtümer sind keine erfahrungen ... aber der irrtum ist erfahrung ...


zu hoch für dich schatzi ?

frag mal den enkel ... meine kleine mascha-enkelin ( auch son migrantennachkömmling ) kann es dir notfalls in ein paar jahren erklären ...

Paradoxa schrieb

Zitat:
Ich hab dich nicht mehr ernst genommen, und dir deine Befreiung nicht mehr abgenommen, DAS war der Grund, weshalb du mich aus der FL kicktest. Womit ich zu dem Zeitpunkt mehr als einverstanden war! :-))

???
[/b]Wenn du soviel über mich und meine Motivationen weißt, dann kannst du mir gewiss auch erzählen, was der Grund dafür war, warum ich nicht nur dich, sondern sämtliche sog. Spirituellen aus meiner Facebookliste "kickte", wie du sehr gut weißt.
Ich habe nicht gelogen. Auf Facebook hast du mir unterstellt, dass es mir wie Thomas nur ums Besserwissen geht.

Götterdämmerung! - LOLOLOL I go banana! hahahaaaaaaa

werte madame kerstin ...
ich bin keinesfalls geknatscht dir gegenüber ...
eher amüsiert ...
da du dich aufs beste mit deinem momentanen geschreibe enttarnst
( du wirst es selber kaum bemerken , kommt aber noch , wenn es den göttern so genehm ist für dich ) .
du ruderst ja schon immer im nebelösem ... aber jetzt besonders blind ...
( und genau deshalb ein "sehen" behauptend )
da sind so ein paar süffisante bemerkungen vom fredoo geradezu exemplarisch effektiv ...
gerade mit dieser behauptung bietest du ( dir selber sicher nicht bewusst ) eine gar breite breitseite .
keine noch so feine erklärung könnte das so gut leisten ...

du weisst ja , ich bin ein vertreter der kollaps-idee ... und ... es koooolaaaa... schon am horizont im berlinerischen ....

gaaaanz breit grins ...

@Fredoo schreibt :

Zitat: Es gibt keine Nahtoderfahrung....

Wie immer kommen Deine Argumentationen sämtliche von "oben" - aus der egobefreiten Niemand-da-Perspektive, aus der es weder ein Ego noch seine Erfahrungen gibt. Das ist die einäugige Sicht dessen, was ich das Gottvater-Syndrom nannte, eine patriarchalische Perversion - eine falsche Auffassung des Einen ohne das Zweite, - eines SEINS ohne das Werden, die das Paradox nicht würdigt, dass die Dinge sowohl sind als auch nicht sind.
Von Unten her aus der personal-dual. Evolutionsperspektive her gesehen gibt es durchaus Erfahrungen, die lassen sich auch nicht durch eine nonduale Sicht völlig aus der Welt eliminieren. Mit dem Dualismus nicht identifiziert zu sein, bedeutet keineswegs, dass er aufgehoben ist. Er ist und ist nicht. Wie einer mal sagte: Eine WAHRHEIT, die kein Paradox ist, ist keine WAHRHEIT!

Genauso ist es mit Erfahrungen, es ist eine menschenverachtende Philosophie, die menschliche Erfahrungen für völlig obsolet erklärt - auch wenn es aus nondualer Perspektive so scheinen mag, bedarf es doch der menschlichen Erfahrungen, um ein wahrer Mensch zu werden. Du kannst dein SELBST nicht verwirklichen ohne die Transformation menschlicher Erfahrungen. Erst jenseits von Ego bin ich mit den Erfahrungen nicht mehr identifiziert. Dennoch mache ich paradoxerweise noch immer Erfahrungen: obwohl ich mit Ego=Welt nicht mehr identifiziert bin, begegnet mir in der scheinbaren Welt "da draussen" immer wieder etwas Neues, welches beiträgt zur kontinuierlichen Bewusstseinsentwicklung! Die hört ja nicht auf mit dem Ego-Tod, sondern fängt recht eigentlich erst richtig an.
Es ist da nämlich eine WEchselwirkung zwischen dualem und nondualem Bewusstsein! Meine menschlichen Erfahrungen erkenne ich als Spiegelungen des "Hintergrundes", als Gleichnis, Analogie, sie sind wichtig und integraler Bestandteil. Erfahrungen werden transformiert und transzendiert (siehe Tetralemma)).
Wer den Menschen von "oben" herab voreilig ihre Erfahrungen nimmt, macht sie verrückt, aber in einem unheilvollen Sinne. Selbstverwirklichung bedeutet, dass wir zur Erkenntnis kommen, dass wir nicht nur Götter SIND, sondern auch wahre Menschen WERDEN.

Eine Nahtoderfahrung ist eine lebensverändernde transformierende Erfahrung. Ich selbst habe auch eine erlebt, ohne diese Erfahrung hätte ich mich vermutlich umgebracht. Mir hat diese Erfahrung den Lebensmut wiedergegeben und die Kraft und einen Sinn, weiterzumachen. Sie hat mir nach vielen "gottlosen" Jahren den Glauben bzw. das Urvertrauen und tiefe Wissen mitgegeben, dass es einen Gott gibt. Vor allem aber das Wissen, dass der Tod nicht zu fürchten ist. Dieser Nahtod war nichts anderes als die Abwesenheit von Ego, ich habe den Ruck gespürt, wie diese "Nabelschnur" riss und ich einen Freiflug ins Licht geschenkt bekam. Das vergisst man nie. Hast du denn dein Erleben mit dem "Eigentlichen" vergessen???? - Damned - ein Nahtoderlebnis ist nichts anderes als es die Erfahrung mit dem sog. Eigentlichen ist! Ich denke nicht, dass du deine Erfahrung auch in die Tonne treten willst. Oder?

Hier wie dorten ist das Ego beiseitegetreten und hier wie dorten ist es wieder zurückgekommen und der Alte Adam war zwar wieder da, aber dennoch nicht der Alte. Alles hatte sich verändert, die ganze Weltanschauung, Ich und Welt waren nicht mehr dieselben. Das musst du doch wissen!

Erst später, als ein im Gewahrsein Fortgeschrittener lernt man das Anhaften an seinen Erfahrungen zu erkennen und loszulassen, bzw. die ehemals lebendige Erfahrung des "Eigentlichen" als Missionierungs- und "Konzeptualisierungsobjekt" des Verstandes zu erkennen. Insofern darf und muss man - nicht die Erfahrung - sondern die Identifizierung mit der Erfahrung lustvoll "in die Tonne treten", LOL

werte lolo ...

du machst es ja eher wortschwallmässig ...
ich hingegen finde das "direkt" am wort (selbst) bleiben , oft sehr hilfreich hin-weisend.

demzufolge , warum kann es kein nah-tod-erlebnis geben ?

ich negiere ja eine "als-ob-erfahrung" dieser art keinesfall , sondern lediglich die behauptung "nahe des todes" gewesen zu sein , und damit diesem "tod" eine begrenzung , einen ort , einen zeitpunkt zu geben , der "erfahren" werden könnte .
genau dies ist TOD nicht , kann es nicht sein ..... denn dann wäre TOD halt auch wandelbar ...

wandelbar ist sterben , da es ein prozess sein kann , mit diversesten veränderungen ...

doch TOD ist = ABSOLUT ... und damit kein wandelbares geschehen ...

damit erübrigt sich auch jedes "wissen darüber" oder jedes "nah dran erleben" ...
man mag erfahrungen machen , die sich wie "sterben" anfühlen ( selber auch schon erlebt , sogar mehrfach ) , doch mit TOD hat dies alles nix zu tun ...

der TOD ist dem gemäß auch kein "kommendes" geschehen , sondern als ABSOLUT , bereits JETZT ...

desderwegen kann man ihm auch nicht "nahe" kommen ... den näher als JETZT ist nunmal nicht möglich ...

da diese ereignisse , die man nah-tod-erlebnisse nennt , nunmal sehr dramatisch und außerhalb der üblichen erfahrungshorizonte geschehen , erscheinen sie deshalb als "nahe dem tod" , da sie "als fremd im alltäglichen erleben" scheinen ...

ich habe als jüngling jahrelange heftige zeiten mit drogen a la lsd , meskalin , und psylocibin gehabt ... gott sei dank häufig mit "kundiger begleitung" ... dabei bin ich dutzendhaft "gestorben" ... und doch war es nur ... erfahrung ... fremd ... unbekannt ... dem "normalen" erleben nicht zuordbar ... und nur deshalb ... dem tode ähnlich ( weil da halt eine vorstellung von tod als "fremd und unbekannt" war ... )

wenn ich also den "nah-TOD" als erlebnis negiere ... spreche ich sehr wohl über erfahrung ( und nicht aus "non-dualer" sicht , was immer das auch sei ) ...

ich schau mir nur erlebnis/erfahrung etwas genauer an ... ( wie ich behaupte )

Drogentod ist kein Ego Tod

"Willst du Tod oder Bobo?"
Bobo!
"ok dann Tod durch Bobo;)"

erst wenn du den Tod gestorben bist(dein persönchen)...hat dich das Leben...so ist es eben:)
zuvor bleibts bei grauer Theorie

Fredoo sagt:

Zitat:da diese ereignisse , die man nah-tod-erlebnisse nennt , nunmal sehr dramatisch und außerhalb der üblichen erfahrungshorizonte geschehen , erscheinen sie deshalb als "nahe dem tod" , da sie "als fremd im alltäglichen erleben" scheinen ...

"Fremd im alltäglichen Leben" - yep, jenseits von Ego ist es gaaanz anders, totaliter aliter!

Egal wie man es nennt, Nah am Tod oder Tod - da gibts für mich keine Unterschiede, das ist nur Kleben am Wort - letztlich ist beides nur nachträgliche Interpretation des Verstandes, weil: allerletztlichst machst du die Erfahrung/Erkenntnis, dass es - im JETZT!!! - gar KEINEN Tod gibt, sondern Ewiges Leben (Bewusstheit)! DAS ist die Erfahrung des sog. Eigentlichen.
Das Sterben ist in Wirklichkeit ein Prozess der Egoauflösung. Des Vergessens von Vergangenheit und Zukunft. Das ist die Reise ins Jetzt, den Moment, den Augenblick. Die Ewigkeit.

Meine Nahtoderfahrung bzw. vorübergehende Egoablösung war absolut undramatisch und unspektakulär, hatte aber erschütternde Nachwirkungen. Sie war sozusagen die Vorspeise und gab mir ein Geschmäckle auf das, was noch kommen sollte... Es war nur ein Kurzbesuch in der Heimat.
Wie immer man diese Nahtoderfahrung beschreibt, es sind ja doch nur Metaphern, Bilder.. Tunnel, Licht, usw. Ich könnte es auch mit einem Flug vergleichen oder dem Begriff "Emporgehobenwerden" - auch das sehr viel spätere Sterben des Ego, welches sich über einen langen Zeitraum hinzog, war nicht dramatisch, sondern sehr leise. Dramatisch war es für das Ego nur am Anfang, als starke Widerstände gegen seine Auflösung auftraten. Im letztlichen Einverstandensein aber spürte ich nur eine große Stille und das "leise Wehen des Geistes", der mich langsam und in bekömmlichen Häppchen nach Innen zog und "mich" komplett "umstülpte".

Demenz ist Vergessen, wer ich bin, was ich heute nicht unbedingt als eine Krankheit sehe, sondern als eine UNBEWUSSTE Vorbereitung auf den Tod. Im Leben zu sterben, bedeutet den Tod bzw. Sterben des Egos BEWUSST zu erleben. Das "Vergessen" dessen, der ich zu sein glaubte, führte in das Bewusstsein des Nichtwissens, wie es auch der Demente in letzter Konsequenz erfährt.

...ääähm, meine "Wortschwälle" scheinen an diversen anderen Orten sehr beliebt zu sein, LOL

Übrigens ist es mal wieder sehr interessant zu sehen, wie sich in diesem Thread - ähnlich wie im Schattenthread - ganz unbewusst die geleugneten/verdrängten und verlachten "Strukturen des Bösen" zeigen.