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Normale Version: Ein Kurs in Wundern - Übungsbuch
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Sattyama

Zitat:
Die Stimme Gottes spricht den ganzen Tag zu mir.


1. Es ist sehr wohl möglich, den ganzen Tag über auf die Stimme Gottes zu hören, ohne deine normalen Aktivitäten in irgendeiner Weise zu unterbrechen. Der Teil deines Geistes, in dem die Wahrheit weilt, steht in ständiger Kommunikation mit Gott, ob du dir dessen bewusst bist oder nicht. Es ist der andere Teil deines Geistes, der sich in der Welt betätigt und den Gesetzen der Welt gehorcht. Dieser Teil ist es, der ständig zerstreut, durcheinander und in höchstem Maß unsicher ist.

2. Der Teil, der auf die Stimme für Gott hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. Er ist in Wirklichkeit der einzige Teil, den es gibt. Der andere Teil ist eine wilde Illusion, rasend und verzweifelt, aber ohne jede Wirklichkeit. Versuche heute, nicht auf ihn zu hören. Versuche dich mit jenem Teil deines Geistes zu identifizieren, in dem für immer Stille und Frieden herrschen. Versuche die Stimme Gottes zu hören, die dir liebevoll zuruft und dich daran erinnert, dass dein Schöpfer seinen Sohn nicht vergessen hat.

3. Wir brauchen heute mindestens vier fünfminütige Übungszeiten, wenn möglich mehr. Wir wollen versuchen, die Stimme Gottes tatsächlich zu hören, die dich an ihn und an dein Selbst erinnert. Wir wollen uns zuversichtlich diesem glücklichsten und heiligsten aller Gedanken nähern, im Wissen, dass wir dadurch unseren Willen mit dem Willen Gottes verbinden. Er will, dass du seine Stimme hörst. Er gab sie dir, damit du sie hörst.

4. Horch in tiefem Schweigen. Sei ganz still und öffne deinen Geist. Geh an allen wüsten Schreien und kranken Phantasien vorbei, die deine wahren Gedanken überdecken und deine ewige Verbindung mit Gott verschleiern. Sinke tief in jenen Frieden, der jenseits der rasenden, tobenden Gedanken, Anblicke und Geräusche dieser wahnsinnigen Welt auf dich wartet. Du lebst nicht hier. Wir versuchen zu deiner wahren Wohnstätte zu gelangen. Wir versuchen den Ort zu erreichen, an dem du wahrhaft willkommen bist. Wir versuchen zu Gott zu gelangen.

5. Vergiss nicht, den heutigen Gedanken sehr oft zu wiederholen. Tu das wenn nötig mit offenen Augen, wenn möglich aber mit geschlossenen. Achte auch darauf, dass du dich ruhig hinsetzt und den heutigen Gedanken wiederholst, wann immer du kannst, wobei du deine Augen vor der Welt schließt und dir gewahr wirst, dass du die Stimme Gottes einlädst, zu dir zu sprechen.

Sattyama

Zitat:
Ich werde von der Liebe Gottes erhalten.


1. Hier ist die Antwort auf jedes Problem, dem du – heute und morgen und in aller Zeit – begegnen wirst. In dieser Welt glaubst du, dass alles Mögliche dich erhält, nur nicht Gott. Du vertraust auf die trivialsten und wahnsinnigsten Symbole: auf Pillen, Geld, »schützende Kleidung«, Einfluss, Ansehen, Beliebtheit, Beziehungen zu den »richtigen« Menschen und auf eine endlose Liste von Formen des Nichts, die du mit magischen Kräften ausstattest.

2. All diese Dinge sind dein Ersatz für die Liebe Gottes. All diese Dinge werden gehegt, um die Identifikation mit dem Körper sicherzustellen. Sie sind Loblieder auf das Ego. Vertraue nicht auf Wertloses. Es wird dich nicht erhalten.

3. Nur die Liebe Gottes wird dich in allen Umständen schützen. Sie wird dich aus jeder Anfechtung erheben, hoch empor über all die von dir wahrgenommenen Gefahren dieser Welt, hinauf in eine Atmosphäre vollkommenen Friedens und vollkommener Sicherheit. Sie wird dich in einen Geisteszustand versetzen, den nichts bedrohen, nichts stören kann und wo nichts in die ewige Ruhe des Sohnes Gottes eindringen kann.

4. Vertraue nicht auf Illusionen. Sie werden dich enttäuschen. Setze all dein Vertrauen auf die Liebe Gottes in dir, die ewig und unwandelbar ist und nie versagt. Das ist die Antwort auf alles, was dir heute begegnet. Durch die Liebe Gottes in dir kannst du alle scheinbaren Schwierigkeiten ohne Mühe und in sicherer Zuversicht lösen. Sage dir das heute oft. Es ist die Erklärung, mit der du dich vom Glauben an Götzen befreist. Es ist deine Anerkennung der Wahrheit über dich selbst.

5. Lass den heutigen Leitgedanken zweimal – jeweils zehn Minuten morgens und abends – tief in dein Bewusstsein sinken. Wiederhole ihn, denke über ihn nach, lass darauf bezogene Gedanken aufkommen, um dir zu helfen, seine Wahrheit zu erkennen, und lass zu, dass der Frieden dich wie eine Decke des Schutzes und der Sicherheit umfließt. Lass keine nichtigen und törichten Gedanken ein, den heiligen Geist des Gottessohnes zu stören. Solcherart ist das Himmelreich. Dergestalt ist der Ruheplatz, an den dein Vater dich für immer gesetzt hat.

Sattyama

Zitat:
Ich bin das Licht der Welt.



1. Wer ist das Licht der Welt außer dem Sohn Gottes? Das ist lediglich eine Aussage der Wahrheit über dich selbst. Sie ist das Gegenteil einer Aussage, die auf Stolz, Arroganz oder Selbsttäuschung beruht. Sie beschreibt nicht das Selbstbild, das du gemacht hast. Sie bezieht sich auf keines der Merkmale, mit denen du deine Götzen ausgestattet hast. Sie bezieht sich auf dich, so wie du von Gott erschaffen wurdest. Sie stellt einfach die Wahrheit fest.

2. Für das Ego ist der heutige Leitgedanke der Inbegriff der Selbstverherrlichung. Aber das Ego versteht Demut nicht, da es sie mit Selbsterniedrigung verwechselt. Demut besteht darin, deine Rolle in der Erlösung zu akzeptieren und keine andere zu übernehmen. Es ist keine Demut, darauf zu beharren, dass du nicht das Licht der Welt sein kannst, wenn das die Funktion ist, die Gott dir zugewiesen hat. Nur Arroganz würde behaupten, dass diese Funktion nicht für dich bestimmt sein kann, und Arroganz ist immer vom Ego.

3. Wahre Demut erfordert, dass du den heutigen Leitgedanken akzeptierst, weil es Gottes Stimme ist, die dir sagt, dass er wahr ist. Das ist ein erster Schritt, um deine wirkliche Funktion auf Erden zu akzeptieren. Es ist ein gewaltiger Schritt darauf hin, deinen rechtmäßigen Platz in der Erlösung einzunehmen. Es ist eine ausdrückliche Erklärung deines Anrechts auf Erlösung und die Anerkennung der Macht, die dir gegeben wurde, andere zu erlösen.

4. Du wirst über diesen Leitgedanken heute so oft wie möglich nachdenken wollen. Er ist die vollkommene Antwort auf alle Illusionen und deshalb auf jede Versuchung. Er überbringt alle Bilder, die du dir über dich selbst gemacht hast, der Wahrheit und hilft dir, in Frieden zu scheiden, unbelastet und deines Sinns und Zweckes sicher.

5. So viele Übungszeiten wie möglich sollten heute eingehalten werden, obgleich jede einzelne eine oder zwei Minuten nicht zu übersteigen braucht. Sie sollten damit beginnen, dass du dir sagst:

Ich bin das Licht der Welt. Das ist meine einzige Funktion. Aus diesem Grunde bin ich hier.

Denke dann eine kurze Weile über diese Aussagen nach, vorzugsweise mit geschlossenen Augen, wenn es sich machen lässt. Lass dir einige Gedanken einfallen, die sich darauf beziehen, und wiederhole den Leitgedanken bei dir, wenn dein Geist vom Kerngedanken abschweift.

6. Achte darauf, dass du den Tag sowohl mit einer Übungszeit beginnst als auch damit beendest. Auf diese Weise wirst du mit einer Anerkennung der Wahrheit über dich selbst erwachen, sie den ganzen Tag über verstärken und schlafen gehen, indem du dich deiner Funktion und deines einzigen Zweckes hier nochmals versicherst. Diese beiden Übungszeiten können von längerer Dauer sein als die übrigen, falls du sie als hilfreich empfindest und sie ausdehnen möchtest.

7. Der heutige Gedanke geht weit über die unbedeutenden Ansichten hinaus, die das Ego darüber hat, was du bist und was dein Sinn und Zweck ist. Für dich als Bringer der Erlösung ist das offensichtlich notwendig. Das ist der erste einer Anzahl von gewaltigen Schritten, die wir in den nächsten Wochen unternehmen werden. Versuche heute, damit zu beginnen, ein festes Fundament für diese Fortschritte zu bauen. Du bist das Licht der Welt. Gott hat seinen Plan für die Erlösung seines Sohnes auf dich gebaut.


(die Lektionen 51 bis 60 sind Wiederholungen, man kann sie hier nachlesen:
https://lektionen.acim.org/de/chapters )

Sattyama

Zitat:
Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt.


1. Deine Vergebung ist es, die die Welt der Dunkelheit zum Licht bringen wird. Deine Vergebung ist es, die dich das Licht erkennen lässt, in dem du siehst. Durch die Vergebung wird bekundet, dass du das Licht der Welt bist. Durch deine Vergebung kehrt die Wahrheit über dich wieder in deine Erinnerung zurück. Deshalb liegt deine Erlösung in deiner Vergebung.

2. Illusionen über dich selber und die Welt sind eins. Deshalb ist jede Vergebung eine Gabe an dich selbst. Dein Ziel ist, herauszufinden, wer du bist, nachdem du deine Identität dadurch verleugnet hast, dass du die Schöpfung und ihren Schöpfer angegriffen hast. Jetzt lernst du, wie du dich an die Wahrheit erinnern kannst. Dazu muss Vergebung den Angriff ersetzen, damit Gedanken des Lebens die Gedanken des Todes ersetzen können.

3. Denk daran, dass du dich bei jedem Angriff an deine eigene Schwäche wendest, hingegen jedes Mal, wenn du vergibst, dich an die Stärke Christi in dir wendest. Fängst du dann nicht langsam zu verstehen an, was die Vergebung für dich tun wird? Sie wird deinen Geist von jedem Gefühl der Schwäche, Anstrengung und Erschöpfung befreien. Sie wird alle Angst und Schuld und allen Schmerz wegnehmen. Sie wird die Unverletzlichkeit und Macht, die Gott seinem Sohn gab, deinem Bewusstsein zurückerstatten.

4. Freuen wir uns, diesen Tag damit zu beginnen und zu beenden, den heutigen Leitgedanken zu üben und ihn so oft wie möglich den Tag hindurch anzuwenden. Er wird dazu beitragen, dass der Tag für dich so glücklich wird, wie Gott möchte, dass du es bist. Und er wird denen um dich her wie auch denen, die in Zeit und Raum weit weg zu sein scheinen, helfen, dieses Glück mit dir zu teilen.

5. Sage dir heute, sooft du kannst, wobei du wenn möglich deine Augen schließt:

Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt.
Ich möchte meine Funktion erfüllen, damit ich glücklich bin.


Verwende dann eine oder zwei Minuten darauf, über deine Funktion nachzudenken und über das Glück und die Befreiung, die sie dir bringen wird. Lass darauf bezogene Gedanken ungehindert kommen, denn dein Herz wird diese Worte erfassen, und in deinem Geist ist das Bewusstsein, dass sie wahr sind. Sollte deine Aufmerksamkeit abschweifen, dann wiederhole den Gedanken und füge hinzu:

Ich möchte mich daran erinnern, weil ich glücklich sein will.

Sattyama

Zitat:
Das Licht der Welt bringt jedem Geist Frieden durch meine Vergebung.


1. Wie heilig bist du, der du die Macht hast, jedem Geist Frieden zu bringen! Wie gesegnet bist du, der du lernen kannst, die Mittel zu erkennen, damit dies durch dich geschehe! Welches Ziel könntest du haben, das dir größeres Glück brächte?

2. Mit einer solchen Funktion bist du in der Tat das Licht der Welt. Gottes Sohn wendet sich an dich für seine Erlösung. Du kannst sie ihm geben, denn sie ist dein. Akzeptiere kein triviales Ziel und kein bedeutungsloses Verlangen an ihrer Statt, denn sonst vergisst du deine Funktion und lässt den Sohn Gottes in der Hölle. Es ist keine eitle Bitte, die da an dich gerichtet wird. Du wirst gebeten, die Erlösung anzunehmen, damit sie dein sei und du sie geben kannst.

3. Da wir begreifen, wie wichtig diese Funktion ist, werden wir uns heute glücklich schätzen, uns sehr oft an sie zu erinnern. Wir wollen den Tag damit beginnen, sie anzuerkennen, und den Tag mit dem Gedanken an sie in unserem Bewusstsein beschließen. Und während des Tages werden wir, sooft wir können, wiederholen:

Das Licht der Welt bringt jedem Geist Frieden durch meine Vergebung. Ich bin das Mittel, das Gott für die Erlösung der Welt bestimmt hat.

4. Wenn du deine Augen schließt, wird es dir vermutlich leichter fallen, die sich darauf beziehenden Gedanken in den ein bis zwei Minuten in dir aufsteigen zu lassen, die du auf diese Betrachtung verwenden solltest. Warte jedoch eine solche Gelegenheit nicht ab. Versäume keine günstige Gelegenheit, den heutigen Leitgedanken zu verstärken. Erinnere dich daran, dass der Sohn Gottes sich für seine Erlösung an dich wendet. Und wer, wenn nicht dein Selbst, muss sein Sohn sein?

Sattyama

Zitat:
Lass mich meine Funktion nicht vergessen.



1. Der heutige Leitgedanke besagt lediglich auf eine andere Art: »Lass mich nicht in Versuchung geraten.« Der Zweck der Welt, die du siehst, ist, deine Funktion der Vergebung zu verschleiern und dir eine Rechtfertigung dafür zu liefern, sie zu vergessen. Es ist die Versuchung, Gott und seinen Sohn dadurch im Stich zu lassen, dass du eine physische Erscheinung annimmst. Diese ist es, auf die des Körpers Augen blicken.

2. Nichts, was die Augen des Körpers zu sehen scheinen, kann irgendetwas anderes als eine Form der Versuchung sein, weil dies der Sinn und Zweck des Körpers selber war. Doch haben wir gelernt, dass der Heilige Geist eine andere Verwendung für all die Illusionen hat, die du gemacht hast, und deshalb sieht er einen anderen Sinn und Zweck in ihnen. Für den Heiligen Geist ist die Welt ein Ort, an dem du lernst, dir das zu vergeben, was du für deine Sünden hältst. In dieser Wahrnehmung wird die physische Erscheinung der Versuchung zur geistigen Anerkennung der Erlösung.

3. Um unsere letzten Lektionen zu wiederholen: Deine Funktion hier ist, das Licht der Welt zu sein, eine Funktion, die dir von Gott gegeben ist. Es ist nur die Arroganz des Ego, die dich dazu führt, dies infrage zu stellen, und nur die Angst des Ego, die dich dazu bewegt, dich als der Aufgabe unwürdig zu betrachten, die dir von Gott selbst zugewiesen wurde. Die Erlösung der Welt erwartet deine Vergebung, weil durch sie der Sohn Gottes allen Illusionen und damit jeder Versuchung entrinnt. Der Sohn Gottes bist du.

4. Nur indem du die Funktion erfüllst, die dir von Gott gegeben wurde, kannst du glücklich werden. Es ist nämlich deine Funktion, glücklich zu sein, indem du die Mittel benutzt, durch die das Glück unumgänglich wird. Es gibt keinen anderen Weg. Deshalb ist jede Entscheidung, deine Funktion zu erfüllen oder nicht, in Wahrheit die Entscheidung, glücklich zu sein oder nicht.

5. Lass uns heute daran denken. Lass uns dies am Morgen und nochmals am Abend und ebenso den ganzen Tag lang in Erinnerung rufen. Bereite dich im Voraus auf alle Entscheidungen vor, die du heute treffen wirst, indem du daran denkst, dass sie alle in Wirklichkeit ganz einfach sind. Jede führt entweder zu Glück oder zu Unglück. Kann eine so einfache Entscheidung wirklich schwer zu treffen sein? Lass dich nicht durch die Form der Entscheidung täuschen. Komplexität der Form lässt nicht auf Komplexität des Inhalts schließen. Es ist unmöglich, dass irgendeine Entscheidung auf Erden einen anderen Inhalt haben könnte als diese eine einfache Wahl. Es ist die einzige Wahl, die der Heilige Geist sieht. Deshalb ist es die einzige Wahl, die es gibt.

6. Lass uns also heute die folgenden Leitgedanken einüben:

Lass mich meine Funktion nicht vergessen.
Lass mich nicht versuchen, die Funktion Gottes durch die meine zu ersetzen.
Lass mich vergeben und glücklich sein.

Verwende mindestens einmal zehn oder fünfzehn Minuten darauf, mit geschlossenen Augen darüber nachzudenken. Darauf bezogene Gedanken werden dir zu Hilfe kommen, wenn du dich an die entscheidende Wichtigkeit deiner Funktion für dich und für die Welt erinnerst.

7. Verwende während der häufigen Anwendungen des heutigen Leitgedankens tagsüber mehrere Minuten darauf, diese Gedanken zu wiederholen und dann über sie, und nur über sie, nachzusinnen. Das wird schwierig sein, besonders am Anfang, weil du ungeübt bist in der geistigen Disziplin, die dazu erforderlich ist. Es ist möglich, dass du den Gedanken »Lass mich meine Funktion nicht vergessen« recht oft wiederholen musst, um dir zur Konzentration zu verhelfen.

8. Zwei Formen kürzerer Übungszeiten sind erforderlich. Führe die Übungen zu bestimmten Zeiten mit geschlossenen Augen durch und versuche, dich auf die Gedanken zu konzentrieren, die du verwendest. Behalte zu anderen Zeiten die Augen offen, nachdem du die Gedanken wiederholt hast, und sieh dich dann langsam und ohne auszuwählen um, und sage dir:

Dies ist die Welt, die zu erlösen meine Funktion ist.

Sattyama

Zitat:
Meine einzige Funktion ist die, die Gott mir gab.



1. Der heutige Leitgedanke bekräftigt erneut, dass du dich der Erlösung verpflichtet hast. Er erinnert dich auch daran, dass du keine andere Funktion hast als diese. Für eine totale Verpflichtung sind offensichtlich beide Gedanken nötig. Die Erlösung kann nicht dein einziges Ziel sein, solange dir noch andere lieb sind. Die Erlösung als deine einzige Funktion voll und ganz anzunehmen bringt notwendig zwei Phasen mit sich: das Erkennen der Erlösung als deiner Funktion und das Aufgeben aller anderen Ziele, die du für dich erfunden hast.

2. Das ist die einzige Weise, wie du deinen rechtmäßigen Platz unter den Erlösern der Welt einnehmen kannst. Das ist die einzige Weise, wie du sagen und auch meinen kannst: »Meine einzige Funktion ist die, die Gott mir gab.« Das ist die einzige Weise, wie du Geistesfrieden finden kannst.

3. Nimm dir heute und in den folgenden Tagen zehn bis fünfzehn Minuten für eine etwas längere Übung Zeit, in der du zu verstehen und zu akzeptieren versuchst, was der Leitgedanke für den Tag wirklich bedeutet. Der heutige Leitgedanke schenkt dir Entrinnen aus allen von dir wahrgenommenen Schwierigkeiten. Er legt den Schlüssel zur Tür des Friedens, die du vor dir verschlossen hast, in deine Hände. Er gibt dir die Antwort auf alles Suchen, das du seit Anbeginn der Zeiten unternommen hast.

4. Versuche möglichst, die ausgedehnten Übungszeiten jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit durchzuführen. Versuche auch, diese Zeit vorher festzulegen und dich anschließend so gut wie möglich daran zu halten. Der Zweck dabei ist, deinen Tag so einzuteilen, dass du dir die Zeit für Gott nimmst ebenso wie für all die trivialen Vorhaben und Ziele, denen du nachgehst. Dies gehört zur langfristigen Schulung in Disziplin, deren dein Geist bedarf, damit der Heilige Geist ihn konsequent für den Zweck nutzen kann, den er mit dir teilt.

5. Beginne die längeren Übungszeiten damit, den Leitgedanken für den Tag zu wiederholen. Schließe darauf die Augen, wiederhole den Gedanken nochmals bei dir, und beobachte sorgfältig deinen Geist, um jeglichen Gedanken zu erhaschen, der in ihm aufsteigt. Unternimm vorerst keinen Versuch, dich nur auf Gedanken zu konzentrieren, die sich auf den heutigen Leitgedanken beziehen. Versuche vielmehr, jeden störenden Gedanken, der aufkommt, aufzuspüren. Nimm jeden, so wie er dir einfällt, mit so wenig Beteiligung und Interesse wie möglich zur Kenntnis, und entlasse ihn, indem du dir sagst:

Dieser Gedanke ist Ausdruck eines Zieles, das mich davon abhält, meine einzige Funktion anzunehmen.

6. Nach einer Weile werden störende Gedanken schwerer auszumachen sein. Versuche jedoch, ungefähr noch eine Minute fortzufahren, indem du einige der nichtigen Gedanken zu erhaschen suchst, die deiner Aufmerksamkeit zuvor entgangen sind; streng dich aber dabei nicht an, und bemühe dich nicht übermäßig. Sage dir dann:

Auf diese leere Tafel lass meine wahre Funktion für mich aufgeschrieben werden.

Du brauchst nicht genau diese Worte zu verwenden, versuche aber, das Gefühl der Bereitwilligkeit dafür zu entwickeln, deine illusionären Ziele durch die Wahrheit ersetzen zu lassen.

7. Wiederhole schließlich den heutigen Leitgedanken noch einmal, und verwende die restliche Übungszeit auf den Versuch, dich darauf zu konzentrieren, wie wichtig er für dich ist; welche Erleichterung dir seine Annahme bringen wird, weil er deine Konflikte ein für allemal löst; und wie sehr du wirklich die Erlösung willst, trotz deiner törichten gegenteiligen Gedanken.

8. Während der kürzeren Übungszeiten, die mindestens einmal jede Stunde stattfinden sollten, wende diese Form des heutigen Leitgedankens an:

Meine einzige Funktion ist die, die Gott mir gab. Ich will keine andere, und ich habe keine andere.

Während du dies übst, halte manchmal deine Augen geschlossen, manchmal offen, und sieh dich um. Das, was du jetzt siehst, wird völlig verändert, wenn du den heutigen Leitgedanken voll und ganz annimmst.

Sattyama

Zitat:
Mein Glück und meine Funktion sind eins.


1. Du hast sicherlich bemerkt, dass bei den letzten Lektionen durchweg der Zusammenhang zwischen dem Erfüllen deiner Funktion und dem Erreichen von Glück betont worden ist. Das geschah, weil du den Zusammenhang nicht wirklich siehst. Es besteht aber mehr als nur ein Zusammenhang zwischen ihnen; sie sind das gleiche. Sie haben verschiedene Formen, ihr Inhalt aber ist völlig eins.

2. Das Ego führt einen ständigen Kampf mit dem Heiligen Geist um die grundlegende Frage, was deine Funktion ist. Ebenso führt es einen ständigen Kampf mit dem Heiligen Geist darüber, was dein Glück ist. Es ist kein beiderseitiger Kampf. Das Ego greift an, und der Heilige Geist reagiert nicht darauf. Er erkennt, was deine Funktion ist. Er erkennt, dass sie dein Glück ist.

3. Heute wollen wir versuchen, über diesen gänzlich bedeutungslosen Kampf hinauszugehen und zur Wahrheit über deine Funktion zu gelangen. Wir wollen uns nicht auf sinnlose Auseinandersetzungen darüber einlassen, was sie ist. Wir wollen uns nicht hoffnungslos darin verstricken, das Glück zu definieren und die Mittel zu bestimmen, um es zu erreichen. Wir wollen nicht dem Ego nachgeben, indem wir seinen Angriffen auf die Wahrheit Gehör schenken. Wir wollen einfach froh sein, dass wir herausfinden können, was die Wahrheit ist.

4. Unsere längere Übungszeit zielt heute darauf ab, dass du die Tatsache akzeptierst, dass nicht nur ein sehr wirklicher Zusammenhang zwischen der Funktion, die Gott dir gab, und deinem Glück besteht, sondern dass sie tatsächlich identisch sind. Gott gibt dir nur Glück. Deshalb muss die Funktion, die er dir gab, Glück sein, auch wenn sie etwas anderes zu sein scheint. Die heutigen Übungen sind ein Versuch, über diese Unterschiede in den Erscheinungen hinauszugehen und einen gemeinsamen Inhalt dort zu erkennen, wo es ihn in Wahrheit gibt.

5. Beginne die zehn- bis fünfzehnminütige Übungszeit damit, die folgenden Gedanken zu wiederholen:

Gott gibt mir nur Glück.
Er hat mir meine Funktion gegeben.
Deshalb muss meine Funktion Glück sein.

Versuche, die Logik in dieser Abfolge zu sehen, auch wenn du die Schlussfolgerung noch nicht akzeptierst. Nur wenn die ersten beiden Gedanken falsch sind, könnte die Schlussfolgerung falsch sein. Lass uns deshalb eine Weile über die Prämissen nachdenken, während wir üben.

6. Die erste Prämisse lautet, dass Gott dir nur Glück gibt. Das könnte natürlich falsch sein; damit es aber falsch ist, ist es nötig, Gott als etwas zu definieren, was er nicht ist. Die Liebe kann nichts Böses geben, und was nicht Glück ist, ist böse. Gott kann nicht geben, was er nicht hat, und er kann nicht haben, was er nicht ist. Wenn Gott dir nicht ausschließlich Glück gibt, muss er böse sein. Und an diese Definition von ihm glaubst du, wenn du die erste Prämisse nicht akzeptierst.

7. Die zweite Prämisse lautet, dass Gott dir deine Funktion gegeben hat. Wir haben gesehen, dass dein Geist nur aus zwei Teilen besteht. Der eine wird vom Ego beherrscht und setzt sich aus Illusionen zusammen. Der andere ist das Heim des Heiligen Geistes, in dem die Wahrheit wohnt. Es gibt keine anderen Führer, unter denen du wählen könntest, und keine anderen möglichen Ergebnisse als Folge deiner Wahl außer der Angst, die das Ego immer erzeugt, und der Liebe, die der Heilige Geist immer schenkt, um sie an ihre Stelle zu setzen.

8. Demnach muss es so sein, dass deine Funktion entweder von Gott durch seine Stimme begründet oder vom Ego gemacht wird, welches du gemacht hast, um ihn zu ersetzen. Was davon ist wahr? Wenn Gott dir deine Funktion nicht gegeben hat, muss sie die Gabe des Ego sein. Hat das Ego denn wirklich Gaben zu geben, wo es selbst eine Illusion ist und nur die Illusion von Gaben schenkt?

9. Denke heute während der längeren Übungszeiten darüber nach. Denk auch über die vielen Formen nach, die die Illusion deiner Funktion in deinem Geist angenommen hat, und die vielen Arten, auf die du versucht hast, Erlösung unter der Führung des Ego zu finden. Hast du sie gefunden? Warst du glücklich? Haben sie dir Frieden gebracht? Wir brauchen heute sehr viel Ehrlichkeit. Erinnere dich offen und ehrlich an die Ergebnisse, und bedenke auch, ob es jemals vernünftig war, Glück von irgendetwas zu erwarten, was das Ego jemals vorschlug. Und doch ist das Ego die einzige Alternative zur Stimme des Heiligen Geistes.

10. Du wirst auf den Wahnsinn hören oder die Wahrheit vernehmen. Versuche, diese Wahl zu treffen, während du über die Voraussetzungen nachdenkst, auf denen unsere Schlussfolgerung beruht. Wir können diese Schlussfolgerung miteinander teilen, aber keine andere. Denn Gott selbst teilt sie mit uns. Der heutige Leitgedanke ist ein weiterer gewaltiger Schritt darauf zu, Gleiches als gleich und Verschiedenes als verschieden wahrzunehmen. Auf der einen Seite befinden sich alle Illusionen. Die ganze Wahrheit befindet sich auf der anderen. Wir wollen heute versuchen zu begreifen, dass nur die Wahrheit wahr ist.

11. Für die kürzeren Übungszeiten, die heute am hilfreichsten wären, wenn sie zweimal jede Stunde durchgeführt würden, wird die folgende Art der Anwendung nahegelegt:

Mein Glück und meine Funktion sind eins, weil Gott mir beide gegeben hat.

Es wird nicht mehr als eine Minute brauchen, wahrscheinlich weniger, um diese Worte langsam zu wiederholen und eine kleine Weile über sie nachzudenken, während du sie aussprichst.

Sattyama

Zitat:
Die Liebe hat mich erschaffen wie sich selbst.

1. Der heutige Leitgedanke ist eine vollständige und zutreffende Aussage über das, was du bist. Aus diesem Grunde bist du das Licht der Welt. Aus diesem Grunde berief Gott dich zum Erlöser der Welt. Aus diesem Grunde erhofft der Sohn Gottes seine Erlösung von dir. Er wird durch das erlöst, was du bist. Wir wollen uns heute jede erdenkliche Mühe geben, zu dieser Wahrheit über dich zu gelangen und ganz zu begreifen, und sei es auch nur für einen Augenblick, dass es die Wahrheit ist.

2. Während der längeren Übungszeiten wollen wir über deine Wirklichkeit und ihr gänzlich unverändertes und unveränderliches Wesen nachdenken. Wir werden damit beginnen, dass wir diese Wahrheit über dich wiederholen, und danach einige Minuten damit verbringen, einige diesbezügliche Gedanken hinzuzufügen, wie zum Beispiel:

Die Heiligkeit hat mich heilig erschaffen.
Die Güte hat mich gütig erschaffen.
Die Hilfsbereitschaft hat mich hilfsbereit erschaffen.
Die Vollkommenheit hat mich vollkommen erschaffen.

Jede Eigenschaft, die mit Gott in Einklang steht, wie er sich selber definiert, eignet sich hierfür. Wir versuchen heute, deine Definition von Gott aufzuheben und sie durch seine eigene zu ersetzen. Wir versuchen auch zu betonen, dass du ein Teil seiner Definition seiner selbst bist.

3. Nachdem du mehrere damit zusammenhängende Gedanken solcher Art betrachtet hast, versuche für eine kurze Zeit der Vorbereitung alle Gedanken von dir abfallen zu lassen, und dann versuche, jenseits all deiner Bilder und vorgefassten Meinungen über dich selbst zur Wahrheit über dich vorzudringen. Wenn die Liebe dich schuf wie sich selbst, muss dieses Selbst in dir sein. Und irgendwo in deinem Geist ist es da, auf dass du es findest.

4. Möglicherweise empfindest du es als nötig, den heutigen Leitgedanken von Zeit zu Zeit zu wiederholen, um ihn an die Stelle ablenkender Gedanken zu setzen. Vielleicht stellst du auch fest, dass dies nicht ausreicht und du fortfahren musst, weitere Gedanken hinzuzufügen, die sich auf die Wahrheit über dich beziehen. Vielleicht jedoch gelingt es dir, darüber hinauszugehen und durch die Zeitspanne der Gedankenleere zum Gewahrsein eines strahlenden Lichts zu kommen, in welchem du dich so wiedererkennst, wie dich die Liebe schuf. Sei zuversichtlich, dass du heute viel dazu tust, um diesem Gewahrsein näher zu kommen, ob du nun das Gefühl hast, du habest es geschafft, oder nicht.

5. Es wird heute besonders hilfreich sein, den Leitgedanken des Tages so oft wie möglich anzuwenden. Es ist nötig, dass du die Wahrheit über dich so häufig wie nur möglich hörst, weil dein Geist so sehr mit falschen Selbstbildern beschäftigt ist. Es wäre äußerst förderlich, dich vier- oder fünfmal in der Stunde, vielleicht sogar öfter, daran zu erinnern, dass die Liebe dich schuf wie sich selbst. Hör darin die Wahrheit über dich.

6. Versuche in den kürzeren Übungszeiten zu begreifen, dass es nicht deine dünne, einsame Stimme ist, die dir dies sagt. Dies ist die Stimme für Gott, die dich an deinen Vater und dein Selbst erinnert. Dies ist die Stimme der Wahrheit, die alles, was das Ego über dich sagt, durch die einfache Wahrheit über den Sohn Gottes ersetzt. Du bist von der Liebe wie sie selbst erschaffen worden.

Sattyama

Zitat:
Die Liebe hegt keinen Groll.

1. Du, der du von der Liebe wie sie selbst erschaffen wurdest, kannst nicht Groll hegen und dein Selbst erkennen. Groll hegen heißt vergessen, wer du bist. Groll hegen heißt dich als Körper sehen. Groll hegen heißt, das Ego über deinen Geist herrschen zu lassen und den Körper zum Tode zu verurteilen. Vielleicht erfasst du noch nicht ganz, was genau das Hegen von Groll deinem Geist antut. Es scheint dich von deiner Quelle abzuspalten und dich ihm unähnlich zu machen. Es macht dich glauben, dass er so ist, wie du meinst, du seist geworden, denn niemand kann sich seinen Schöpfer anders vorstellen, als er selbst ist.

2. Abgeschnitten von deinem Selbst, das sich seiner Ähnlichkeit mit seinem Schöpfer bewusst bleibt, scheint dein Selbst zu schlafen, während jener Teil deines Geistes, der in seinem Schlaf Illusionen webt, wach zu sein scheint. Kann all dies daher rühren, dass du Groll hegst? O ja! Denn der, der Groll hegt, verleugnet, dass die Liebe ihn erschaffen hat, und sein Schöpfer ist für ihn in seinem Traum des Hasses Furcht erregend geworden. Wer könnte von Hass träumen und Gott nicht fürchten?

3. Es ist so sicher, dass jene, die Groll hegen, Gott nach ihrem eigenen Bild neu definieren werden, wie es gewiss ist, dass Gott sie wie sich selbst erschuf und als Teil von sich selbst definierte. Es ist so sicher, dass jene, die Groll hegen, Schuld empfinden, wie es gewiss ist, dass diejenigen, die vergeben, Frieden finden. Es ist so sicher, dass jene, die Groll hegen, vergessen, wer sie sind, wie es gewiss ist, dass diejenigen, die vergeben, sich erinnern.

4. Wärest du nicht bereit, deinen Groll aufzugeben, wenn du glaubtest, dass all dies so ist? Vielleicht meinst du, du könntest deinen Groll nicht fahren lassen. Das jedoch ist bloß eine Frage der Motivation. Heute wollen wir versuchen, herauszufinden, wie du dich ohne ihn fühlen würdest. Wenn es dir auch nur ein ganz klein wenig gelingt, wird es nie wieder ein Motivationsproblem geben.

5. Beginne die heutige ausgedehnte Übungszeit damit, dass du deinen Geist nach denen erforschst, denen gegenüber du das hegst, was du als starken Groll ansiehst. Einige werden ziemlich leicht zu finden sein. Denke danach an den scheinbar nur schwachen Groll, den du denen gegenüber hegst, die du gern hast und sogar zu lieben glaubst. Es wird schnell klar werden, dass es nicht einen gibt, gegen den du nicht irgendeine Art von Groll hegst. Dadurch bist du in deiner Wahrnehmung deiner selbst im ganzen All allein geblieben.

6. Beschließe nun, all diese Menschen als Freunde zu betrachten. Sage zu ihnen allen, indem du der Reihe nach an jeden Einzelnen von ihnen denkst:

Ich möchte dich als meinen Freund sehen, damit ich mich erinnere, dass du ein Teil von mir bist, und damit ich mich endlich selbst erkenne.

Verbringe die verbleibende Übungszeit damit, dass du versuchst, dich als vollkommen in Frieden mit allem und jedem zu sehen, sicher in einer Welt, die dich schützt und liebt und deren Liebe du erwiderst. Versuche zu fühlen, wie Sicherheit dich umgibt, über dir schwebt und dich stützt. Versuche zu glauben, und sei es noch so kurz, dass dir nichts in irgendeiner Weise schaden kann. Sage dir am Ende der Übungszeit:

Die Liebe hegt keinen Groll. Wenn ich all meinen Groll loslasse, werde ich erkennen, dass ich vollkommen sicher bin.

7. Die kurzen Übungszeiten sollten eine schnelle Anwendung des heutigen Leitgedankens in der folgenden Form einschließen, wann immer irgendein Gedanke des Grolls gegen irgendjemanden aufkommt, sei er physisch anwesend oder nicht:

Die Liebe hegt keinen Groll. Lass mich mein Selbst nicht verraten.

Wiederhole zusätzlich den Leitgedanken mehrmals stündlich in folgender Form:

Die Liebe hegt keinen Groll. Ich möchte zu meinem Selbst erwachen, indem ich all meinen Groll beiseitelege und in ihm erwache.
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