PAЯADOXA

Die Fragen kollidieren doch gar nicht-.

Ja das was IST und dann ist da noch das was sein soll und IST, oder das was sein soll und nicht ist.

http://integralesleben.org/il-home/il-in...hrerinnen/

Ich empfehle allen, diesen Artikel zu lesen, viele der Punkte, die darin angesprochen werden, versuche ich seit Jahren in den div. Foren zu thematisieren - offenbar ohne Erfolg. Integrale Spiritualität interessiert einfach nicht, aus schierer ANGST vor dem Unbewussten. Die Abwehr ist viel zu groß. In diesem Forum ist m. E. niemand, der wirklich aus eigener Erfahrung weiß, was Schattenarbeit bzw. Schattenintegration ist. Man gibt nur Lippenbekenntnisse ab - die meisten lehnen sie schlichtwegs ab. Interessant auch, dass hier von "spirituellen Schatten" die Rede ist...

Lol, ich habe Schattenarbeit schon vor ca. 5-6 Jahren im WIR thematisiert, sogar noch bevor meine dunkle Nacht begann, in der ja tiefste Schatten innerhalb kürzester Zeit, also mit kaum Erholungspausen ins Bewusstsein gehoben und integriert werden, über Jahre!!

Mein Weg war jedoch auch schon vor meiner Forenzeit über sehr sehr viele Jahre ein Weg der Selbsterkenntnis und Bewusstwerdung, wenn auch innerhalb der Persona, weil ich damals nocht nicht wusste, dass ich nicht die Persona bin.
Seit Anfang 20 gehe ich so bewusst wie mir möglich war durchs Leben. Und seit meiner ersten Gipfelerfahrung in diesem Alter sowieso.

Ich habe jahrelang meditiert und auch einige Jahre Psychotherapie gemacht. Vor Schatten bin ich wohl demnach am aller wenigsten geflüchtet.
Meine Meditationen waren auch nie auf Wegbeamen ausgerichtet, in der es mir ausschließlich gut gehen sollte, sondern stets welche, die Heilung bewirken sollten und daher jene mit denen man zulässt was aus dem Unbewussten an die Oberfläche des Bewusstseins gelangen will, wenn man still hält bzw. die Schutzmauern öffnet.

Einer dieser Meditationen war z.B. diese hier:
https://www.amazon.de/Einverstandensein-...3893859721

Dabei geht es um Öffnung und Zulassen dessen was bisher ungesehen und ungefühlt war.

Ach ja, lang lang habe ich so an mir gearbeitet... ;-)

Hier eine Meditation die ich u.a. ebenfalls lange regelmäßig gemacht habe:
https://www.amazon.de/dp/3893858849/ref=...=556245207&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=3893859721&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=JJHHZQC65QCVHDD2AQ5C

Und noch so einige viele andere. Allein von Robert Betz habe ich bestimmt 7-9 Meditations-Cd`s , dann noch Autogenes Training, welche zur Entspannung, zur inneren-Kindarbeit, zur Versöhnung mit Vater/Mutter, zum inneren Kritiker usw. usf. ...

Aber die oberste CD -Einverstandensein- war für mich mit einer der Besten, die ich deswegen über Jahre gemacht habe, weil sie eben neutral öffnend -fast kontemplativ- war, und nur das was ohnehin gerade Jetzt anstand ohne in der Vergangenheit rumzuwühlen, sondern rein organisch an die Oberfläche spülte. Fast immer lösten sich über Tränen abgespaltene Anteile, ungefühlte Gefühle...
Ich wusste hier bereits intuitiv, dass es die beste Art der Meditation ist. Drum erkannte ich später schnell was mit Kontemplation und im Hier und Jetzt sein etc. gemeint war, und wusste JA, das ist stimmg. Ich wusste bereits, dass man vieles einfach nicht MACHEN kann...und es im Sein-lassen geschieht (fällt mir gerade selber auf)

Tja, das mal zu meiner Schattenarbeit VOR der dunklen Nacht und der (spirituellen) Forenwelt die ich ja erst mit 39 das erste mal betrat.

Oh ja, und so kann ich sagen war mein Weg und meine Suche und Arbiet ultra lang. Mir war es jedoch selbstverständlich, etwas anderes kam für mich gar nicht in Frage.

So, jetzt habe ich auch den Artikel im großen und ganzen gelesen.

(14.07.2016, 19:32)The Lolosophian schrieb: [ -> ]Ich empfehle allen, diesen Artikel zu lesen, viele der Punkte, die darin angesprochen werden, versuche ich seit Jahren in den div. Foren zu thematisieren - offenbar ohne Erfolg

Das stimmt so nicht, ich war immer offen dafür, weil es auch stets mein Anliegen war. Du hast zwar einiges -längst nicht alles- so wie die Schatten angesprochen, genauso wie ich, aber ich finde, du lebst selbst nicht was im Artikel steht.
Du selbst hälst dich seit deiner Gipfelerfahrung einfach für fertig, über den Jordan, und nur alle anderen haben oder entwickeln neue Schatten....das alte Lied eben....vielleicht spielt das eben auch eine Rolle, und niemand mag wirklich hinhöhren, da es ja auch immer, neben deinen Anklagen/Unterstellungen als Gegenstand in deinen Argumentationen mitschwingt.

Von den Miesmachereien ganz zu schweigen....das Forum, die Moderation, der Therapeut(in), die spirituelle Reife bzw. die Schatten, egal, einfach alles scheiße und zu bemängeln....und bei allen nur Lippenbekenntnisse, nur bei dir nicht,.....nur du bist total ok und fertig. tja...

(14.07.2016, 19:32)The Lolosophian schrieb: [ -> ]Integrale Spiritualität interessiert einfach nicht, aus schierer ANGST vor dem Unbewussten. Die Abwehr ist viel zu groß. In diesem Forum ist m. E. niemand, der wirklich aus eigener Erfahrung weiß, was Schattenarbeit bzw. Schattenintegration ist. Man gibt nur Lippenbekenntnisse ab

Hmm...Projektion?! Ich hatte ja in meinem Vorpost bereist etwas dazu gesagt.....

Wir wissen ja aus deinen Berichten, dass du es selbst bist die immer schon tierische Angst vor Meditation hatte. Tja.....und nun projezieren wir wieder auf alle anderen. Es ist doch immer das Selbe.

Jeder der mich und meine Posts aus Foren und Fb nur ein wenig kennt, weiß, dass ich FÜR integrale Spiritualität bin und ständig dafür plädiert habe, bis heute! Es ist mir unerklärlich wie man das übersehen kann. ? Da fährt jemand einfach seinen Film......

Auch hier wieder......man muss sich ständig erklären und gegen deine Äußerungen verteidigen bzw. sie richtigstellen.

Ich hab mir auch Schatten zurück geholt, manche mögen integriert worden sein, andere sich wieder ausgeschlichen haben und neue hab ich auch am laufen und andere sehe ich vielleicht erst überhaupt nicht.

Ja, geht mir genauso, Jimmybondy. Ich glaube auch nicht an eine absolute Schattenfreiheit.
Da wo Bewusstsein (Licht) ist, da ist auch Schatten.
Das Leben konfrontiert uns immer wieder mit Neuem, mit neuen Rollen oder Situationen, und keiner weiß welch Schatten sich dort bilden oder zeigen werden. Sich dessen und ihrer bewusst zu werden oder zu sein ist schon viel.

Noch mal zum Artikel von TheLolosophian - er gefällt mir sehr gut!

Also ich finde den Artikel auch nicht schlecht, aber...^^

Zitat:In den zurückliegenden Jahrzehnten ist eine neues, wenn man so will, Berufsbild entstanden, das des spirituellen Lehrers (oder der spirituellen Lehrerin, im Folgenden ist jeweils beides gemeint).

Das hier, mit dem komme ich nicht klar.
Klar kann man alles in Berufen verpacken, nur habe ICH gelernt, das man im Beruf immer das macht, was vorgegeben ist, was der "Berufung" sehr im Wege steht.

Wenn ich alles mache, aber ich würde niemals Geld damit verdienen wollen, noch will ich damit einen Beruf nachgehen.

Das ist (meine Art der) Berufung:
Berufung(Religion)
"Unter Berufung im religiös-spirituellen Sinn wird das Vernehmen/Verspüren einer inneren Stimme verstanden, die einen zu einer bestimmten Lebensaufgabe drängt. So spricht man von einer Berufung zur Liebe und zum Leben (in Fülle), die im Herzen jedes einzelnen Menschen tief verankert ist."
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Die oben erwähnte kommt mir aber eher, wie diese vor:
Berufung(Amt)
"Berufung ist die Aufforderung an eine Lehrkraft, einen Lehrstuhl oder eine Professur zu übernehmen."
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Ich sehe das so:
Ein wirklicher Geistiger-Lehrer, will gar kein Lehrer sein.
Er wird von den anderen als Lehrer bezeichnet/bezeugt.
(Nach meiner Sicht)

Hi Koman,
wieso? Das verstehe ich nicht. Alles Mögliche kann doch Berufung sein. Vom Handwerker über den Wissenschaftler bis hin zum Künstler, Arzt, Therapeuten, spirituellen Lehrer etc.. Wo soll denn da der Unterschied sein, wenn darin jeweils dieTalente, Begabungen und letzlich die Berufung liegt? Eben das was den Menschen ruft, ohne dass er sich das vorgenommen hat. Es ist dann eher eine Ent-deckung als eine Planung. Man findet sich quasi selbst dort vor.

Alles kann rein zweckmäßig oder aufgrund egozentrischer Absichten ausgeübt werden. Das hat aber weniger mit den meisten Berufsfeldern denn mit den persönlichen Motiven zu tun, würde ich mal sagen.

(14.07.2016, 23:31)Koman schrieb: [ -> ]"Unter Berufung im religiös-spirituellen Sinn wird das Vernehmen/Verspüren einer inneren Stimme verstanden, die einen zu einer bestimmten Lebensaufgabe drängt. So spricht man von einer Berufung zur Liebe und zum Leben (in Fülle), die im Herzen jedes einzelnen Menschen tief verankert ist."

Ja genau das kann auch auf einen spirituellen Lehrer zutreffen.

Liebe Paradoxa
Verwechsle nicht Beruf mit Berufung.
Es steht ja "Beruf(s)Bild:

Zitat:Das Berufsbild umfasst die Beschreibung aller Tätigkeiten, die in der Ausbildung und Ausübung eines spezifischen Berufs ausgeführt werden. Im Berufsbild werden teilweise auch Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten dargelegt. Durch die Beschreibung grenzt sich der jeweilige Beruf von anderen Berufen ab. Berufsbilder werden zum Teil von Institutionen wie Berufsverbänden festgelegt, zum Teil werden sie auch durch gesetzliche Regelungen vorgegeben.[1][2]

Und:

Zitat:Beruf ist die im Rahmen einer arbeitsteiligen Wirtschaftsordnung aufgrund besonderer Eignung und Neigung systematisch erlernte und mit Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft gegen Entgelt ausgeübte spezialisierte Betätigung eines Menschen. Der Begriff ist abzugrenzen vom häufig als Synonym benutzten Wort "Job", das zwar auch auf eine Erwerbstätigkeit hinweist, jedoch in der Regel nicht an eine besondere Eignung oder Ausbildung gebunden ist.

Es ist ausschließlich meine Meinung dazu, aber...
Niemand, der wirklich dem "wahren Geist" dient, will damit Geld verdienen, noch würde er damit Geld verdienen.
Es gilt: Ein echter Meister verlangt kein Geld, denn alles, was Gott gibt, ist umsonst.